Testkurz: Fiat Sedici 2.0 Multijet 16v 4×4 Emotion
Probefahrt

Testkurz: Fiat Sedici 2.0 Multijet 16v 4×4 Emotion

Sedierung kennen wir schon ziemlich gut. Fiat hat sich für eine ziemlich starke Werbekampagne entschieden, da er kurz vor den Olympischen Spielen in Turin vorgestellt wurde, wo er als offizielles Auto an den Start ging. Die Mentalität und Wahrnehmung des Automarktes bei Japanern und Italienern ist völlig unterschiedlich, umso überraschender, dass sie Sedici in die Finger bekommen haben. Das Auto ist nämlich das Produkt italienischer Designer (Giugiaro) und japanischer Technologie und Design (Suzuki).

Zur Erinnerung, Suzuki hat mit dem SX4 einen Track in unserem Markt gemacht, weil Fiat zu spät kam. Aber sie hatten einen Trick im Ärmel, denn nur Fiat konnte eine Dieselversion dieses Autos bekommen.

Der bisherige 1,9-Liter-Diesel wurde durch den neuen 2.0 Multijet-Motor ersetzt. Der Motor liefert jetzt 99 kW Leistung und beneidenswerte 320 Nm Drehmoment bei 1.500 U/min. In der Praxis bedeutet dies, dass Sie beispielsweise ohne zu zögern überholen und den Schalthebel zu stark verdrehen. Sogar bergauf. Schauen Sie sich einfach unsere Flexibilitätsmessungen an.

Aber zurück zum Zahlenspiel... Der Sedica-Diesel ist über 4.000 Euro teurer als der Benziner (mit Emotion-Ausstattung). Abgesehen von möglichen Auto-Wiederverkaufs-, Eurosteuer- und Wartungskosten wird es noch viele Kilometer dauern, bis die Dieselrechnung abgerechnet wird. Natürlich ist zu beachten, dass wir nicht alle Vorteile von Dieselmotoren gegenüber Benzinmotoren berücksichtigt haben. Also nur Mathe.

Allerdings ist Sedici in Bezug auf den Service eher geldbeutelfreundlich. Suzukis bewährte Technologie, gute Verarbeitung und zufriedenstellende Materialien sorgen für niedrige Wartungskosten.

Während es von außen noch wie ein typischer Fiat aussieht, endet die Geschichte im Inneren. Welche Art von Etikett oder Knopf ähnelt italienischem Design, alles andere ist die Frucht der Idee der Suzuki-Leute. Salon ordentlich, ergonomisch und komfortabel. Die recht großen Glasflächen erzeugen ein Gefühl von Leichtigkeit, die Materialien sind angenehm anzufassen.

Auch die Verarbeitung ist lobenswert, da es keine Risse und Spalten gibt, sowie ein Gefühl der Angst, dass der Knopf in der Hand bleibt. Die Hebel am Lenkrad sind etwas dünn, die Abstände zwischen den Schaltern sehr kurz. Der Bordcomputer ist eine Kraft, mit der man rechnen muss, der Tastenzugriff auf die Messgeräte ist schwierig und das Umschalten von Funktionen in eine Richtung ist zeitaufwändig. Erwähnenswert ist, dass es kein Tagfahrlicht hat, also lassen Sie den Schalter bei jeder Zündung so schnell wie möglich in Blut einschalten. Auch das Öffnen und Schließen der Fenster erfolgt teilautomatisiert, da durch einmaliges Drücken der Taste nur das Fahrerfenster geöffnet wird (zum Schließen muss die Taste gedrückt gehalten werden).

Sitzen ist optimal, wenn Ihr Körper nicht über- oder unterdurchschnittlich ist. Für große Menschen ist es schwierig, unter der Decke zu sitzen, und das Lenkrad ist nur in der Höhe verstellbar. Auf der Rückbank ist viel Platz und auch der Zugang wird durch die ausreichend großen Türen erleichtert. Das Kofferraumvolumen beträgt 270 Liter, was nichts für eine große Glocke ist. Wenn wir die Rückbank absenken, bekommen wir satte 670 Liter, aber immer noch mit einem nicht ganz flachen Boden.

Das Arbeiten mit einem Sechsganggetriebe ist eine Kraft, mit der man rechnen muss. Die gehorsame Übertragung ist perfekt auf die Übertragung abgestimmt. Das funktioniert nach einem System, das den Hinterradsatz nur bei Bedarf zuschaltet. Mit einem einfachen Knopfdruck können wir es jedoch komplett auf das vordere Radpaar beschränken und vielleicht ein paar Tropfen Öl sparen.

Tatsächlich ist der Sedici ein weicher SUV. Damit können wir problemlos vom Asphalt abbiegen und die rutschige Wiese „abschneiden“. Darüber hinaus lassen dies weder die Karosserie, noch die Aufhängung, noch die Reifen zu. Allerdings bietet das Auto einen guten Kompromiss zwischen Komfort und Kurvenhandling. Eigentlich erstaunlich, dass es trotz seines hohen Schwerpunkts so wenig Schräglage in Kurven nimmt.

Wie bereits erwähnt, ist der Dieselmotor in der Nase auf dem Blech dieses Wagens gezeichnet, da wird man dem rasanten Tempo problemlos folgen. Aber Sie müssen mit den Zahlen herumspielen, um auf die richtige Berechnung zu kommen. Eine, die zu Ihrem Familienbudget passt. Viertausend Euro sind viel Geld.

Text: Sasa Kapetanovic

Fiat Sedici 2.0 Multijet 16v 4×4 Emotion

Grunddaten

Техническая информация

Motor: 4-Zylinder - 4-Takt - Reihenmotor - Turbodiesel - Hubraum 1.956 cm3 - maximale Leistung 99 kW (135 PS) bei 3.500 U/min - maximales Drehmoment 320 Nm bei 1.500 U/min.
Energieübertragung: der Motor treibt alle vier Räder an - 6-Gang-Schaltgetriebe - Reifen 205/60 R 16 H (Bridgestone Turanza ER300).
Kapazität: Höchstgeschwindigkeit 180 km/h - 0-100 km/h Beschleunigung in 11,2 s - Kraftstoffverbrauch (ECE) 7,0 / 4,6 / 5,5 l / 100 km, CO2-Emissionen 143 g / km.
Masse: Leerfahrzeug 1.425 kg - zulässiges Gesamtgewicht 1.885 kg.
Außenmaße: Länge 4.230 mm – Breite 1.755 mm – Höhe 1.620 mm – Radstand 2.500 mm – Kofferraum 270–670 50 l – Kraftstofftank XNUMX l.

Unsere Maße

T = 15 °C / p = 1.023 mbar / rel. vl. = 43% / Tachostand: 5.491 km
Beschleunigung 0-100km:10,3er-Jahre
402m von der Stadt: 17,4 Jahre (


130km/h)
Flexibilität 50-90km/h: 7,0 / 11,1s


(IV/V)
Flexibilität 80-120km/h: 9,6 / 12,4s


(So./Fr.)
Höchstgeschwindigkeit: 180km/h


(WIR.)
Testverbrauch: 6,4 l/100km
Bremsweg bei 100 km/h: 41,8m
AM-Tabelle: 41m

оценка

  • Wenn Sie auf der Suche nach einem kleinen Stadt-SUV sind, können Sie dessen Bedürfnisse voll und ganz erfüllen. Wenn Sie auch viele Kilometer fahren, überlegen Sie, ob es sich lohnt, für einen (ansonsten tollen) Dieselmotor extra zu zahlen.

Wir loben und tadeln

Motor (Ansprechverhalten, Agilität)

einfache Getriebesteuerung

klappbarer Allradantrieb

Preisunterschied zwischen Benzin- und Dieselversion

Bordcomputer

Volumen des Hauptkofferraums

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