Test – Moto Guzzi V7 III Rough // Nežni grobijan
Rough erhielt die Moto Guzzi V7 III nach ihrem raueren Äußeren. Ein bisschen daran, dass er genug Döbel hat, um auch auf schlechteren Schotterpisten noch weniger anspruchsvoll zu fahren, und ein bisschen wegen der Reifen mit leichtem Offroad-Profil. Tatsächlich bleibt es die gute alte V7, die uns so lange angefeuert hat.
Petr Kavchich
Der etwas Offroad-Look reiht es in die beliebte Familie der Scrambler ein, moderne Bikes im Retro-Stil, die mit der Überlegenheit der Nachkriegsräder flirten, als die meisten Straßen in Europa noch Schotter waren. Und auf der staubigen Straße geht es Guzzi überraschend gut.. Nun, das ist kein Rennwagen, kein Zweifel! Aber die charakteristischen, leicht groben Scrambler-Reifen mit guter Traktion auf Schotter, die ausreichend verstärkte Federung und Frontpartie und vor allem der Unterfahrschutz des Motors lassen es auch auf einer Karrenbahn oder einer kaputten Schotterpiste gut funktionieren. .
Ansonsten ist der V7 III Rough immer noch ein Kätzchen, das hauptsächlich zum entspannten Faulenzen gebaut wurde (auch zu zweit - der Sitz ist gut). in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen in einem Rhythmus, der außer einem Lächeln unter dem Helm keine Grenzen kennt. Der Quer-V-Motor hat viel Drehmoment und genug Leistung (52 PS), um die Fahrt angenehm zu machen. Ein noch größeres Plus ist die Tatsache, dass es beim Fahren in der Sommerhitze nicht sehr heiß an den Füßen wird, was besonders willkommen ist, wenn man an der Kreuzung in der Sonne auf Grün wartet.
Die kardanische Kraftübertragung auf das Hinterrad ist ein Markenzeichen von Guzzi und der Garant dafür, dass man sich auch bei langen Touren keine Sorgen um die Kettenschmierung machen muss. Der große Tank (der Größte seiner Klasse) ist nicht nur formschön und vermittelt nicht nur den typischen Classic-Bike-Style, sondern ist auch noch nützlich. Er fasst bis zu 21 Liter Benzin und bietet bei einem moderaten Verbrauch von 5,5 Litern eine für diese Klasse gute Reichweite.. Obwohl nicht als Reisender eingestuft, können Sie auch eine sehr lange Reise in gemäßigtem Tempo unternehmen, solange Sie nicht von den Windböen gestört werden, die Ihren Körper treffen. Der Lenker ist so breit wie bei einem Cross-Country- oder Enduro-Bike, und der Sitz steht senkrecht. Für Sicherheit sorgen robustes ABS und eine große vordere Bremsscheibe mit 320 mm Durchmesser. mit XNUMX-Positionen-Bremssattel und Hinterradschlupfregelung. Der Preis ist nicht bescheiden, aber unter Berücksichtigung des Charakters, des einzigartigen Aussehens und der Herkunft durchaus akzeptabel.
Grunddaten
Der Umsatz: PVG doo
Preis des Basismodells: 8.990 €
Техническая информация
Motor: 744 ccm, Zweizylinder, V-Form, quer, Viertakt, luftgekühlt, mit elektronischer Kraftstoffeinspritzung, 3 Ventile pro Zylinder
Leistung: 38 kW (52 km) bei 6.200 U/min
Drehmoment: 60 Nm bei 4.900 U/min
Energieübertragung: 6-Gang-Getriebe, Kardanwelle
Rahmen: Stahlrohr
Bremsen: 320-mm-Scheibe vorne, Brembo-Vierkolben-Bremssättel, 260-mm-Scheibe hinten, Zweikolben-Bremssattel
Federung: vorne einstellbare klassische Teleskopgabel (40 mm), hinten einstellbarer Stoßdämpfer
Reifen: 100/90-18, 130/80-17
Рост: 770 mm
Treibstofftank: 21 l (4 l Reserve)
Radstand: 1.449 mm
Last 209 kg
Wir loben und tadeln
Aussehen
Drehmoment und Motorflexibilität
Kardanwelle, pflegeleicht
angenehme Welligkeit des quer eingebauten Zweizylinder-V
genug komfort für zwei
Eine straffere Federung ist gut fürs Gelände, etwas weniger für den Rücken
langsamer Gang
Abschlussnote
Der vielseitige Scrambler ist für Spaß gebaut, nicht für Eile, und kann bequem genug für zwei sein, wenn sie sich einig sind, dass er etwas mehr bläst als Reisende.