Test: Suzuki Burgman 400 (2018)
Probefahrt MOTO

Test: Suzuki Burgman 400 (2018)

Wenn Sie zu denen gehören, die Wert auf Komfort, Praktikabilität und eine Prise Prestige legen, dann kennen Sie wahrscheinlich den Suzuki Burgman. 2018 ist auch ein Jubiläumsjahr für den Suzuki Burgman: Es ist zwei Jahrzehnte her, dass die erste Generation auf die Straße kam, damals mit 250-cm³- und 400-cm³-Motoren. Kurz darauf verlagerte sich die Rolle der Burgman mit Reiseambitionen auf die größere Burgman 650 mit zwei Zylindern und das 400-cm³-Modell. See entwickelte sich somit zu einer Kategorie der Mittelschicht.

Seitdem hat sich natürlich einiges verändert, vor allem im Bereich der Fahrleistungen und natürlich der Leistung.

 Test: Suzuki Burgman 400 (2018)

Aus diesem Grund hat der aktuelle Burgman 400 viele Änderungen und Verbesserungen erfahren, die ausreichen sollten, um ihn zu einem Top-Seller zu machen. Obwohl sich die Konkurrenz langsam von rein klassischen Rollerdesigns entfernt, besteht Suzuki auf der langen, niedrigen Silhouette, die dieses Modell seit seiner Einführung auszeichnet. Das bedeutet, dass die neueste Generation des Burgman ebenso komfortabel und geräumig ist wie für Fahrer jeden Alters und jeder Körpergröße geeignet.

Aktualisieren Sie, um die Fahrleistung und Praktikabilität zu verbessern

Neu für 2018 ist ein neu gestalteter Rahmen, der den Roller schmaler und insgesamt etwas kompakter macht als sein Vorgänger. Die Fahrposition bleibt aufrecht und der Sitz ist weicher. Neu ist auch die Windschutzscheibe, deren LED-Beleuchtung in neue, etwas ausgeprägtere Designlinien integriert ist.

Im Allgemeinen hatte ich während der Woche meiner Kommunikation mit Burgman das Gefühl, dass der rote Faden dieses Leckerbissens vor allem die Praktikabilität war. Bis auf die zu nah am Kopf des Fahrers angebrachten Rückspiegel ist alles vorhanden. An einer Tankstelle knallt Ihr Helm nicht gegen die Windschutzscheibe oder Sie brechen sich den Rücken, wenn Sie versuchen, im Sitzen zu tanken. Mit dem Kofferraum ist es genauso. Dieser ist nicht der Größte seiner Klasse, aber in puncto Form und Zugänglichkeit einer der Besten.

Test: Suzuki Burgman 400 (2018)

Leistung - perfekt im Einklang mit den Erwartungen der Klasse, sparsamer Kraftstoffverbrauch

Spritzigkeit ist in dieser Volumenklasse meist kein Gesprächsthema, da sowohl für schnelle Beschleunigung als auch für relativ hohe Reisegeschwindigkeiten genügend Leistung vorhanden ist. Motorelektronik und Getriebe sind auf den Betrieb im niedrigen Drehzahlbereich ausgelegt, was zu einem geringen Kraftstoffverbrauch führen kann. In Tests stabilisierte er sich bei rund viereinhalb Litern pro hundert Kilometer, was ein durchaus ordentliches Ergebnis ist. Aber da Burgman bei der Konkurrenz oft mit über hundert Stundenkilometern unterwegs ist, ist es oft besser, langsamer zu fahren als zu überholen. Burgman kann gut bremsen. Abhilfe schafft ABS mit Dreifachscheibenbremsen, und bei der Gewichtsumverteilung im Vergleich zu den Vorgängermodellen liegt die Hauptverantwortung bei der Vorderradbremse, die zusammen mit den großen Rädern natürlich zu einem guten Gesamteindruck beiträgt.

Moderne Designdetails, im Spielzeugbereich näher an den Klassikern

Trotz aller Verbesserungen wird Suzuki auch darüber nachdenken müssen, Burgman in Bereichen näher an die Kunden zu bringen, in denen die Konkurrenz bereits gewonnen hat. Ich meine ein moderneres Schließsystem und Süßigkeiten wie einen leistungsstärkeren Bordcomputer, Smartphone-Konnektivität, einen USB-Anschluss (ein Standard-12-V-Anschluss ist Standard) und ähnliche Innovationen, die wir nicht wirklich brauchen. Für diejenigen, die sich dieser Tatsache wirklich bewusst sind, wird die Burgman 400 weiterhin ein toller Alltagsbegleiter sein.

Test: Suzuki Burgman 400 (2018) 

  • Grunddaten

    Der Umsatz: Suzuki Slowenien

    Preis des Basismodells: 7.390 € XNUMX €

    Kosten des Testmodells: 7.390 € XNUMX €

  • Техническая информация

    Motor: 400 cm³, Einzylinder, wassergekühlt

    Leistung: 23 kW (31 PS) bei 6.300 U/min

    Drehmoment: 36 Nm bei 4.800 U/min

    Energieübertragung: stufenlos, Variomat, Gürtel

    Rahmen: Stahlrohrrahmen,

    Bremsen: vorne 2x Scheiben 260mm, hinten 210mm, ABS,

    Federung: klassische Teleskopgabel vorne,


    Einzelstoßdämpfer hinten, neigungsverstellbar

    Reifen: vorne 120/70 R15, hinten 150/70 R13

    Рост: 755 mm

    Treibstofftank: 13,5 XNUMX Liter

    Last 215 kg (fahrbereit)

Wir loben und tadeln

Aussehen, Kapazität, Komfort,

einfache tägliche Nutzung, einfache Wartung

kleine Kisten,

Feststellbremse

Rückspiegelposition, Übersicht

Kontaktsperre (verzögerte und umständliche Doppelentriegelung)

Abschlussnote

Suzuki Burgman arbeitet hart daran, seine Geschichte zu schreiben. Er imitiert niemanden und erlebt keine Krise seiner eigenen Identität. Damit wird es jeden überzeugen, der gerne gut fährt, kein Datenmeer braucht und auf Alltagstauglichkeit setzt.

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