Test: Toyota Auris 1.4 D-4D Luna (5 Tore)
Probefahrt

Test: Toyota Auris 1.4 D-4D Luna (5 Tore)

Vielleicht übertreibt Toyota in Auris den Ehrgeiz. 2007 löste es den legendären Corolla ab, der kein Design-Overkill war, aber Millionen von Menschen von seiner Zuverlässigkeit überzeugte. Dann änderten sie den Namen in einen Nachfolger und versuchten ihm zu vermitteln, was der Corolla fehlte: Emotion.

Natürlich war der erste Auris schöner, mit einer ungewöhnlich gestalteten Mittelkonsole und einem Schalthebel, sogar avantgardistisch, aber es hat trotzdem nicht geklappt. Die meisten (Europäer) waren am Steuer etwas enttäuscht. Sportliches Design bedeutet noch kein sportliches Auto, und da Toyota noch keine wirkliche Erfahrung mit dynamischen Modellen hat (wir erwähnen die gescheiterten TS-Modelle nicht einmal), mussten sie es erst drei Jahre später reparieren.

Aber die Geschichte sagt, dass die Japaner schnell lernen. Auch (oder gerade) Toyota. Deshalb wurde das Exterieur des Auris verbessert: Neue Scheinwerfer wurden verbaut, Motorhaube und Motorhaube neu gestaltet, die seitlichen Blinkleuchten in das Außenspiegelgehäuse verlegt und die Gesamtlänge um 25 Millimeter vergrößert . zu größeren Stoßfängern.

Ausgeprägtere Stoßfänger und um 15 mm (vorne) und 10 mm (hinten) vergrößerte Überhänge tragen zu einer sportlicheren Optik bei, und im Vergleich zum Vorgänger der Schule sieht es gut aus.

Dann haben wir uns mit dem Innenausbau beschäftigt. Die Kunden hielten die seltsam geformte Handbremse nicht für selbstverständlich, also traten die Designer einen Schritt zurück und platzierten eine traditionellere Handbremse tiefer zwischen den Sitzen. Oberhalb des Schalthebels befindet sich jetzt eine höhere, geschlossene Box, die auch als bequemer Ellenbogen genutzt werden kann, und die Armaturenbrettoberseite ist weicher.

Über den Anzeigeinstrumenten und über dem geschlossenen Topcase vor dem Navigator installierten die Designer eine für das Auge und vor allem für die Finger angenehmere Schicht, die dem Innenraum einen Hauch von Prestige verleiht. Und wenn wir ein noch sportlicheres, abgespecktes Lenkrad mit komfortablen Tasten hinzufügen, das der Auris von anderen (Junior-)Modellen geerbt hat, erhalten wir ein sehr angenehmes Interieur.

Die einzigen kleinen Nachteile sind die Vordersitze, da die Konkurrenz mit einer niedrigeren Sitzposition und einer längeren Sitzfläche viel großzügiger ist, aber auch das ist nicht so gewöhnungsbedürftig. Die Klimaanlage verursachte mehr graue Haare, da sie im Automatikmodus ständig aus den oberen Düsen blies, obwohl dies nicht nötig war.

Der oben erwähnte nervige Defekt, den der Corolla bereits hatte, musste dann manuell nachgestellt werden, damit die Nebenhöhlen am Ende des Tages nicht protestieren. Optitron-Zähler mit weißer und oranger Hinterleuchtung bleiben unverändert, da sie transparent, ungewöhnlich und auch nachts nicht störend sind.

Die Multimedia-Anschlüsse (USB und AUX) sind jetzt in der oberen Schublade versteckt, aber leider ist die untere Schublade nicht die geräumigste. Der mit Luna ausgestattete Auris verfügt über sieben Airbags, was sehr glaubwürdig ist, wenn man bedenkt, dass er 2006 beim Euro NCAP-Test fünf Sterne erhielt. Leider ziert das VSC-Stabilisierungssystem immer noch die Zubehörliste.

Toyota prahlte damit, auf die Kommentare der (europäischen) Fahrer zu hören und Systeme zu verfeinern, die das Fahrgefühl zu sehr ignorierten. So ist die elektrisch gesteuerte Servolenkung (EPS oder Electric Power Steering) deutlich großzügiger mit Rückmeldung, und das Fahrwerk mit weicheren Stoßdämpfern ist abgestimmter, liest sich dem europäischen Geschmack angepasst.

Ohne Reue können wir bestätigen, dass japanische Ingenieure in Zusammenarbeit mit europäischen in die richtige Richtung gegangen sind. Das Fahrgefühl ist viel besser und authentischer, obwohl sich der Auris im Vergleich zum Focus, Golf, Civic oder dem neuen Astro noch verstecken kann.

Unermüdlich zu lenken bedeutet nicht, dass Toyota das künstliche Gefühl am Lenkrad nicht beseitigt hat, tatsächlich haben sie es nur ein wenig eingeschränkt. Beim Getriebe ist es ähnlich. Exzellente Fahrleistungen (kurze Bewegungen, präzise Gangwechsel) verderben nur zu Mittelmaß. Als ob sie nur an ihre sanften Hände denken würde. ...

Das Fahrwerk ist natürlich immer noch klassisch (McPherson-Federbeine vorne und halbstarr hinten), aber für mehr Fahrspaß muss man mindestens die 2.2 D-4D-Version kaufen, die hinten einzeln gefederte Räder hat . Aus diesem Grund verfügt der Auris über vierfache Scheibenbremsen, was dem ausgewogenen (nicht sportlichen!) Fahrwerk ein Gefühl von Zuverlässigkeit verleiht.

Der Motor ist ein altbekannter aus Toyotas Regalen, ein 1-Liter-Vierzylinder mit Common-Rail-Technik und Piezo-Injektoren. Trotz nur acht Ventilen und geringem Hubraum (insbesondere für Diesel!) zwischen 4 und 2.000 U/min in Kombination mit einem Turbolader ist er scharf genug, dass man ihn nicht mehr braucht.

Wenn der Turbolader der Dieseltechnik noch nicht zu Hilfe gekommen ist, wird es ziemlich blutleer. In der Stadt würde man bei Kurvenfahrten bei 2.000 Grad am liebsten in den ersten Gang schalten, obwohl dieser eigentlich zu klein ist, also wartet man besser auf eine Verschnaufpause von der Zwangsaufladung. Auch die Hauptwelle nicht über 90 U/min antreiben.

Der Motor kann noch tausend mehr drehen, aber er ist nur laut und schon gar nicht peppig. Reifen mit geringerem Rollwiderstand, geringerem Gewicht und einer niedrigeren Fahrzeugposition sowie einem geringeren Motorverlust tragen dazu bei, den Kraftstoffverbrauch zu senken. ...

Toyota nennt es Toyota Optimal Drive und bei einem gemäßigten Fahrer bedeutet es moderaten Verbrauch und geringe Umweltbelastung (124 g CO2/km). Nun, unsere 90 „Pferde“ verbrauchten durchschnittlich 6 Liter auf 7 Kilometern, was teilweise auf den Fahrer zurückzuführen ist.

Toyota geht zweifellos in die richtige Richtung und verleiht dem Auris nach und nach einen emotionalen Schub. Aber auch in puncto Emotion ist der Motor wichtig, daher sind wir gespannt, wie sich der neue Auris mit einem agileren Turbodiesel oder Benziner entwickeln wird.

Alyosha Mrak, Foto: Aleш Pavleti.

Toyota Auris 1.4 D-4D Luna (5 Türen)

Grunddaten

Der Umsatz: Toyota Adria Ltd.
Preis des Basismodells: 18.500 €
Kosten des Testmodells: 20.570 €
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Leistung:66kW (90


Kilometer)
Beschleunigung (0-100 km/h): 12,0 mit
Höchstgeschwindigkeit: 175 km / h
ECE-Verbrauch, gemischter Zyklus: 4,7l/100km

Техническая информация

Motor: 4-Zylinder - 4-Takt - Reihenmotor - Turbodiesel - vorne quer eingebaut - Hubraum 1.364 cm? – maximale Leistung 66 kW (90 PS) bei 3.800 U/min – maximales Drehmoment 205 Nm bei 1.800–2.800 U/min.
Energieübertragung: Frontantrieb – 6-Gang-Schaltgetriebe – 205/55/​R16 V (Continental ContiPremiumContact2)
Transport und Aufhängung: Limousine - 5 Türen, 5 Sitze - selbsttragende Karosserie - vordere Einzelquerlenker, Federbeine, Doppelquerlenker, Stabilisator - hintere Achswelle, Schraubenfedern, Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator - vordere Scheibenbremsen (Zwangskühlung), hintere Scheibe 11,0 - Arsch 55 m – Kraftstofftank XNUMX l.
Masse: Leerfahrzeug 1.260 kg - zulässiges Gesamtgewicht 1.760 kg. Fahrleistungen (Werk): Höchstgeschwindigkeit 175 km/h – Beschleunigung 0-100 km/h 12,0 – Kraftstoffverbrauch (ECE) 5,6/4,2/4,7 l/100 km, CO2-Emissionen 124 g/km.
Kasten: Kofferraumvolumen gemessen mit Standard AM Set von 5 Samsonite Koffern (insgesamt 278,5 L): 5 Plätze: 1 Rucksack (20 L);


1 × Luftfahrtkoffer (36 l); 1 Koffer (68,5 l)

Unsere Maße

T = 18 °C / p = 1.030 mbar / rel. vl. = 41% / Kilometerstand: 3.437 km
Beschleunigung 0-100km:12,8er-Jahre
402m von der Stadt: 18,5 Jahre (


118km/h)
Flexibilität 50-90km/h: 10,2 / 19,7s
Flexibilität 80-120km/h: 14,8 / 17,1s
Höchstgeschwindigkeit: 175km/h


(V. und VI.)
Mindestverbrauch: 6,0l/100km
Maximaler Verbrauch: 7,2l/100km
Testverbrauch: 6,7 l/100km
Bremsweg bei 100 km/h: 38,7m
AM-Tabelle: 40m
Geräusch bei 50 km/h im 3. Gang 57dB
Geräusch bei 50 km/h im 4. Gang 56dB
Geräusch bei 50 km/h im 5. Gang 55dB
Geräusch bei 50 km/h im 6. Gang 54dB
Geräusch bei 90 km/h im 3. Gang 64dB
Geräusch bei 90 km/h im 4. Gang 62dB
Geräusch bei 90 km/h im 5. Gang 60dB
Geräusch bei 90 km/h im 6. Gang 60dB
Geräusch bei 130 km/h im 3. Gang 68dB
Geräusch bei 130 km/h im 4. Gang 67dB
Geräusch bei 130 km/h im 5. Gang 66dB
Geräusch bei 130 km/h im 6. Gang 64dB
Leerlaufgeräusch: 38dB
Testfehler: einwandfrei

Gesamtbewertung (294/420)

  • Bei Urban Cruiser sind wir eher vom Motor begeistert, was auf das geringere Gewicht zurückzuführen ist. Die Fortschritte bei Antriebsstrang und Lenkung sind klar, aber Toyota hat noch Arbeit vor sich.

  • Außen (11/15)

    Laut der Mehrheit ist es schöner als sein Vorgänger. Dann Bingo!

  • Innenraum (90/140)

    Von der Kabinengröße her ist sie durchaus mit ihren Konkurrenten vergleichbar, sie verliert einige Punkte in Sachen Klimatisierung und Ausstattung und gewinnt an Qualität.

  • Motor, Getriebe (47


    / 40)

    Trotz der acht Ventile ist der Motor modern, aber zu schwach, Antrieb und Fahrwerk besser.

  • Fahrleistung (59


    / 95)

    Mittellage und Stabilität, Wohlbefinden bei Vollbremsung.

  • Leistung (18/35)

    Wenn der Turbolader läuft, ist er durchschnittlich, ansonsten unterdurchschnittlich.

  • Sicherheit (46/45)

    Wir loben die sieben Airbags und Klasse ESP als Zubehör.

  • Wirtschaft

    Obwohl davon ausgegangen wird, dass es sich um ein Ersatzteil handelt, hat es in den Tests nicht gut abgeschnitten, es behält seinen Wert, wie es verwendet wurde.

Wir loben und tadeln

Motor von 2.000 bis 4.000 U/min

Sechsgang-Getriebe

Verarbeitung

Lenkradform

sieben Airbags

Motor unter 2.000 U/min

das klima weht

mittlerer Platz

hat kein Stabilisierungssystem (VSC)

herkömmlich genutzte geschlossene Boxen vor dem Beifahrer

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