Test: Yamaha Tricity 300 // Schöne Grüße
Probefahrt MOTO

Test: Yamaha Tricity 300 // Schöne Grüße

Der Yamaha Tricity 300 ist in diesem Jahr der absolute Newcomer in der Klasse der dreirädrigen Scooter, einer Klasse, die sich von der Käufer-Zielgruppe her eigentlich gar nicht an Motorradfahrer richtet. Mit dem Tricitia 300 schließt sich Yamaha einer dynamischen Gruppe von Rollern mit einem Führerschein der Kategorie B an. Und wie Sie wahrscheinlich schon festgestellt haben, mangelt es auf unseren Straßen nicht an ihnen.

Dadurch könnte ich in diesem Beitrag landen Yamaho Dreistadt 300 womit es auf Anhieb an europäische Konkurrenten anknüpft, die diese Klasse nicht nur erfunden, sondern auch sehr gut beherrschen. Aber ich werde nicht. Erstens, weil dafür genügend Zeit bleibt, und zweitens, weil das Angebot an Yamaha-Dreirädern trotz ähnlicher Idee vielfältig genug ist, um Ihren Lesern näher vorgestellt zu werden.

Yamaha hat uns vor fünf Jahren zum ersten Mal angenehm überrascht mit der Leichtigkeit seines ersten dreirädrigen Motorrads, der Tricity 125/155, und dann vor zwei Jahren fast mit der hervorragenden Fahrqualität des Niken-Dreizylinders geschockt. Während bei ersteren die Vorderachskonstruktion relativ einfach (aber sehr effizient) ist, ist letztere technisch wesentlich aufwendiger und damit auch in puncto Laufruhe voll gleichwertig mit klassischen Motorrädern. Das Problem mit dem anderen ist, dass er (Gott sei Dank) kein Auto der Kategorie B fährt. Das gleiche gilt für den ersten, jedoch mit dem Unterschied, dass durch einen kleinen Motor sowohl für die Stadt als auch für die Vororte genug Luft bleibt. Yamaha hat sich jedoch als dass er gut darin ist, kippbare Dreiräder zu konstruieren.

Das Zwischenprodukt oder Tricity 300 ist daher eine logische Konsequenz aus dem oben Gesagten. Das Frontdesign ähnelt eher dem größeren Niken., jedoch mit dem Unterschied, dass an der Innenseite der Laufräder zwei klassische Doppelgabeln verbaut sind. Während die Rückseite des Rollers vom Rücksitz aus ist, verbirgt sich auch ein 292 ccm-Einzylindermotor. cm und 28 "PS", fast vollständig vom XMax 300 übernommen, die Frontpartie ist deutlich größer und natürlich schwerer. So beträgt das Gewicht des Rollers im Vergleich zu einem handelsüblichen zweirädrigen XMax (180 kg) für Beton 60 kg. Es steht außer Frage, dass dies das Gewicht-zu-Leistungs-Verhältnis beeinflusst, also vermute ich nur, dass es besser sein könnte, ein Heck mit allen verwandten Technologien für den größeren 400-ccm-XMax bereitzustellen, der tatsächlich teurer ist. ...

 Test: Yamaha Tricity 300 // Schöne Grüße

Ich werde nicht schreiben, dass Yamahas Pferde besonders verrückt sind, aber in Kombination mit dem CVT-Getriebe sind sie sehr spritzig und der Roller fährt schnell und souverän an Kreuzungen vorbei, und auf Autobahnen wird die dreistellige Zahl sehr schnell auf dem Tacho angezeigt. ... Es gibt also genug Lebendigkeit.

Ähnlich wie der Niken hat der Tricity eine Vorderradaufhängung gegenüber einer Hinterradaufhängung. Unregelmäßigkeiten schlucken unglaublich sanft... Wenn Sie mit dem linken Vorderrad ein Loch schlagen, wird nicht einmal ein Teil des Aufpralls auf das rechte übertragen und umgekehrt. Der Komfort der Vorderradaufhängung ist überdurchschnittlich, aber dank des großzügigen Lenkrads wird nur sehr wenig Feedback an das Lenkrad gesendet. So spürt der Fahrer meist gar nicht, was sich unter den Vorderrädern abspielt, was nicht heißt, dass er dem Roller bei Kurvenfahrten nicht vertrauen kann. Dass die Vorderräder sowohl beim Neigen als auch beim Bremsen einen hohen Grip behalten, ist kilometerweit im Unterbewusstsein des Fahrers verankert und damit unabhängig von der Fahrbahnbeschaffenheit entspannter unterwegs.

 Test: Yamaha Tricity 300 // Schöne Grüße

Der Tricity 300 ist kurvenfähig. in einem Winkel von 39 bis 41 Grad, Das bedeutet, dass Sie die Stadtkreuzung zwar schön und zu schnell passieren, aber sicher sind. Ich empfehle jedoch, Mut und gesunden Menschenverstand in Einklang zu bringen, da die B-Säule früher oder später den Boden berührt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Masse des Vorderrads auf das Innenrad übertragen, wodurch sich die physikalischen Gesetze der Reifenhaftung geringfügig ändern. Tris verzeiht in solchen Situationen nicht und lässt Korrekturen zu, aber wie bereits erwähnt ist es dennoch gut zu wissen, dass die scheinbar hundertprozentige Stabilität auch ihre Grenzen hat.

Tricity zeichnet sich vor allem durch seine Größe aus, die auch viele Vorteile bietet. Hinter der großzügigen Frontpartie befindet sich ein hervorragender Windschutz, und der Platz unter der Sitzbank wird für den täglichen Bedarf nicht aufgebraucht. Was Komfort und Platz angeht, fehlte mir nur eine praktische Schublade für Kleinigkeiten vor dem Fahrer, ansonsten verdient der Bereich Komfort und Ergonomie eine hervorragende Bewertung. Erwähnenswert ist auf jeden Fall die serienmäßige Ausstattung. Näherungsschlüssel, Anti-Rutsch-Einstellung, ABS, die Möglichkeit, die Vorderachse und die Feststellbremse zu "sperren".

Test: Yamaha Tricity 300 // Schöne Grüße

Foto: Urosh Modlic.

  • Grunddaten

    Der Umsatz: Yamaha Motor Slowenien, Delta Team doo

    Preis des Basismodells: 8.340 €

    Kosten des Testmodells: 8.340 €

  • Техническая информация

    Motor: 292 cm³, Einzylinder, wassergekühlt, 4T

    Leistung: 20,6 kW (28 PS) bei 7.250 U/min

    Drehmoment: 29 Nm bei 5.750 U/min

    Energieübertragung: variomat, armenisch, variator

    Rahmen: Rohrrahmen

    Bremsen: vorne 2x Scheibe 267 mm Radiallager, hinten Scheibe 267 mm, ABS,


    Anti-Rutsch-System

    Federung: vordere Doppelteleskopgabeln,


    Schwinge hinten,

    Reifen: vorne 120/70 R14, hinten 140/760 R14

    Рост: 795 mm

    Treibstofftank: 13 XNUMX Liter

    Last 239 kg (fahrbereit)

Wir loben und tadeln

Aussehen,

Fahrleistung

Federungskomfort vorne

bremsen

Geräumigkeit, Windschutz

- Es gibt keine Kiste für Kleinigkeiten.

– Positionspedale belästigen

– Es hat ein besseres (aktuelleres) Informationszentrum

Abschlussnote

Die japanische Alternative zur europäischen Troika entpuppt sich bereits in ihrer Erstauflage als vollwertiger Vertreter dieser Klasse. Erwartungsgemäß teilt er die meisten seiner positiven und negativen Eigenschaften mit seinen Konkurrenten und vermittelt auch einen Eindruck von Überlegenheit und Qualität. Wir sind jedoch überwältigt von dem Gefühl, dass es größere und leistungsfähigere Versionen geben wird.

Kommentar hinzufügen