Kraftstoff gegen Frost
Maschinenbetrieb

Kraftstoff gegen Frost

Kraftstoff gegen Frost In unserer Klimazone kann der Winter über Nacht kommen. Sehr niedrige Temperaturen können jedes Fahrzeug effektiv lahmlegen, beispielsweise durch Einfrieren des Kraftstoffs. Um dies zu vermeiden, reicht es aus, sich mit den entsprechenden Additiven auszurüsten, die beim Mischen mit Kraftstoff eine wirklich frostbeständige Mischung ergeben.

DieselproblemeKraftstoff gegen Frost

Trotz des Preisanstiegs für Dieselkraftstoff erfreuen sich Autos mit Dieselmotor in unserem Land immer noch großer Beliebtheit. Sie sollten sich jedoch darüber im Klaren sein, dass der niedrige Kraftstoffverbrauch dieser Motoren auf eine fortschrittlichere Technologie als bei typischen „Benzinmotoren“ zurückzuführen ist. Fortschrittliche Technologie erfordert die richtige Pflege. Dieselbesitzer sollten im Winter besonders vorsichtig sein. Erstens wegen des „Einfrierens des Kraftstoffs“, zweitens wegen der Glühkerzen.

Die Abhängigkeit des Anlassens eines Autos im Winter von der Qualität der Glühkerzen ist ein Problem, das sich aus der Konstruktion eines Dieselmotors ergibt. Dies liegt daran, dass nur Luft in die Zylinder eindringt und diese zwingt. Der Kraftstoff wird direkt über dem Kolben oder in eine spezielle Startkammer eingespritzt. Die vom Kraftstoff durchströmten Elemente müssen sich zusätzlich erwärmen, und das ist die Aufgabe von Glühkerzen. Die Zündung erfolgt hier nicht durch einen elektrischen Funken, sondern erfolgt spontan durch hohen Druck und hohe Temperatur über dem Kolben. Defekte Zündkerzen heizen den Brennraum bei kaltem Wetter nicht richtig auf, wenn der gesamte Motorblock viel stärker gekühlt wird, als dies normalerweise der Fall wäre.

Beim bereits erwähnten „Kraftstoffgefrieren“ handelt es sich um die Kristallisation von Paraffin im Dieselkraftstoff. Es sieht aus wie Flocken oder winzige Kristalle, die in den Kraftstofffilter gelangen, diesen verstopfen und den Dieselkraftstofffluss in die Brennkammer blockieren.

Kraftstoff gegen FrostBeim Dieselkraftstoff gibt es zwei Kraftstoffarten: Sommer- und Winterkraftstoff. Es ist die Tankstelle, die entscheidet, welcher Diesel in den Tank gelangt, und die Autofahrer müssen sich nicht darum kümmern, da der abgebrannte Kraftstoff zum richtigen Zeitpunkt aus den Zapfsäulen kommt. Im Sommer kann Öl bei 0 °C gefrieren. Übergangsöl, das vom 1. Oktober bis 15. November an Tankstellen gefunden wurde, gefriert bei -10 °C, und Winteröl in Verteilern vom 16. November bis 1. März gefriert bei entsprechender Anreicherung unter -20 °C (Winteröl der Gruppe F) und sogar unter -32 °C C (arktischer Diesel der Klasse 2). Allerdings kann es vorkommen, dass noch etwas warmer Kraftstoff im Tank verbleibt, der den Filter verstopft.

Wie verhält man sich in einer solchen Situation? Warten Sie, bis der Kraftstoff im Tank von selbst aufgetaut ist. Am besten fahren Sie das Auto dann in eine beheizte Garage. Benzin kann dem Dieselkraftstoff nicht beigemischt werden. Ältere Dieselmotorkonstruktionen könnten mit diesem Gemisch umgehen, bei modernen Motoren kann es jedoch zu einem sehr kostspieligen Ausfall des Einspritzsystems führen.

Frostbeständigkeit von Benzin

Niedrige Temperaturen schaden nicht nur dem Kraftstoff von Dieselmotoren. Benzin ist zwar frostbeständiger als Diesel, kann aber auch niedrigen Temperaturen standhalten. Schuld daran ist gefrorenes Wasser im Kraftstoff. Probleme können Kraftstoff gegen Frosttreten bereits bei geringen Temperaturschwankungen auf. Es ist zu bedenken, dass die Thermometerwerte täuschen können, da die Temperatur in Bodennähe noch niedriger ist.  

Die Stelle, an der der Kraftstoff gefriert, ist oft schwer zu finden. Eine bewährte, wenn auch langlebige Möglichkeit ist, das Auto in eine beheizte Garage zu stellen. Leider dauert dieses Auftauen deutlich länger. Wesentlich besser ist der Einsatz von wasserbindenden Kraftstoffadditiven. Es lohnt sich auch, an seriösen Tankstellen zu tanken, wo die Wahrscheinlichkeit, auf minderwertigen Kraftstoff zu stoßen, geringer ist.

Vorbeugen, nicht heilen

Es ist einfach, die Folgen des Einfrierens wirksam zu bekämpfen. Beim Tanken in den Tank eingefüllte Kraftstoffzusätze verringern das Risiko schwerer Schäden.

Dieselmotoren müssen vor dem Tanken mit einem Anti-Paraffin-Zusatz behandelt werden. Der Kraftstofffilter ist nicht verstopft. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Düsen sauber bleiben und Systemkomponenten vor Korrosion geschützt werden. Ein von K39 hergestelltes Produkt wie DFA-2 erhöht die Cetanzahl von Dieselkraftstoff und trägt so dazu bei, die Verluste von Dieselmotoren im Winter zu reduzieren.

Es wird empfohlen, K2 Anti Frost unmittelbar vor dem Tanken in den Tank zu füllen. Es bindet Wasser am Tankboden, taut den Kraftstoff auf und verhindert so ein erneutes Einfrieren. Vergessen Sie auch nicht, im Winter mit möglichst vollem Tank zu fahren, dieser Vorgang schützt nicht nur vor Korrosion, sondern erleichtert auch das Starten des Motors. Wenn Benzin kalt ist, verdunstet es nicht gut. Dies macht es schwierig, das Gemisch im Zylinder zu entzünden, insbesondere wenn es von geringerer Qualität ist.

Es ist eine wirklich gute Idee, im Winter etwa ein Dutzend Zloty in Kraftstoffzusätze zu investieren. Der Fahrer spart nicht nur Zeit, sondern vermeidet auch zusätzlichen Stress, der beispielsweise mit dem Pendeln verbunden ist. Es besteht auch keine Notwendigkeit, nach Patenten für das schnelle Auftauen von Kraftstoff zu suchen, was kostspielig sein kann. Es ist besser, einen kalten Wintermorgen in einem warmen Auto zu verbringen, als in einem überfüllten Bus oder einer überfüllten Straßenbahn.

Kommentar hinzufügen