Bremsen und Verzögerung
Motorradbetrieb

Bremsen und Verzögerung

Bremsen sind für die Umwandlung von Bewegungsenergie in Wärme verantwortlich. Und diese Wärme wird über die Scheibe und die Bremsbeläge abgeleitet.

Auf historischer Ebene tauchten Scheibenbremsen 1953 in einem Auto auf. Sie wurden dann aus Chromstahl hergestellt, um auf Kosten des Reibungskoeffizienten Hitze standzuhalten. Anfang der 1970er Jahre wurden die zunächst verfüllten Scheiben mit Lüftungskanälen gebohrt. Dann nehmen Durchmesser und Dicke zu.

Stahlfelgen werden durch Carbonfelgen ersetzt; Carbonfelgen haben den Vorteil, dass sie leichter sind (2x leichter als Stahl) und vor allem nicht temperaturbedingt an Effizienz verlieren. Sie sollten wissen, dass es sich bei Carbonfelgen eigentlich um eine Mischung aus Keramikfasern und Carbon handelt.

Bremsbeläge

Das sind die Beläge, die mit der Bremsscheibe in Kontakt kommen und das Fahrrad abbremsen. Ihre Auskleidung kann aus gesintertem Metall (platziert) oder organisch (Keramik) bestehen.

Dichtungen sollten je nach Art der Bremsscheibe – Gusseisen, Metall oder Edelstahl – und dann je nach Fahrradtyp, Fahrweise und Verwendungszweck ausgewählt werden.

Bio: Oft original, bestehen sie aus Aramidfasern (z. B. Kevlar) und Graphit. Sie sind weniger aggressiv als Metall und verschleißen weniger Scheiben.

Sie werden im Allgemeinen für den Stadt-/Autobahngebrauch empfohlen, bei dem die Bremsen mäßig betätigt werden.

gesintertes MetallA: Sie bestehen aus Metallpulvern (Bronze, Kupfer, Eisen) sowie Keramik- und Graphitfasern, die alle bei hoher Temperatur/Druck aus Spanplatten hergestellt werden. Sie sind Sportwagen/Wasserfahrzeugen vorbehalten und bieten eine stärkere Bremsleistung, während sie weniger empfindlich auf Temperaturschwankungen reagieren. Je seltener sie verschleißen, desto aggressiver sind sie auf der Platte. Daher ist es wichtig zu prüfen, ob die Scheiben für die Aufnahme von Sintermetallplatten ausgelegt sind, da die Scheiben sonst zerstört werden.

Auch die Beläge variieren je nach Einsatz/Temperatur: Straße 80° bis 300°, Sport 150° bis 450°, Rennen 250° bis 600°.

Aufmerksamkeit! Platten sind erst dann sehr effizient, wenn sie Betriebstemperatur erreichen. Daher werden auf der Straße selten 250° erreicht, was bedeutet, dass Rennplätze weniger effizient sind als Straßen für den täglichen Gebrauch.

Häufigkeit der Änderung

Die Lebensdauer der Beläge hängt natürlich von ihrer Zusammensetzung ab, vor allem aber von Ihrer Fahrweise und der Häufigkeit, mit der Sie bremsen. Durch Voraussicht und Bremsen wird die Lebensdauer der Beläge schrittweise verlängert. Ich habe die Beläge erst nach 18 km gewechselt ... „Wer langsamer wird, ist ein Feigling“ 😉

Bremsscheibe

Bremsbeläge beißen Metallscheiben.

Diese Scheiben bestehen oft aus drei Teilen:

  1. Raupe: aus Stahl/Edelstahl oder Gusseisen, verschleißt, gräbt kilometerweit.
  2. Verbindung: Sie stellt die Verbindung zwischen der Laufbahn und dem Stützbund über Ringe oder Nieten her. Das Spiel verursacht Betriebsgeräusche.
  3. Bund: der Träger, der das Motorrad und die Bremsschiene verbindet.

Abhängig von der Anzahl der Teile und deren Aufbau spricht man von Scheiben:

  • Behoben: Bremsbahn aus dem gleichen Material wie der Bund
  • Halbschwimmend: Bund und Schienen sind aus unterschiedlichen Materialien gefertigt und mit Nieten verbunden.
  • Schwimmend: Die Bremsbahn besteht aus einem anderen Material als der Bund; beide sind durch Zentrierringe verbunden, die der Scheibe Bewegungsfreiheit lassen: die fortschrittlichste Version der Bremsscheibe. Dadurch können Sie die Defekte des Rad- und Lagerspiels ausfüllen. Mittelpolster ermöglichen außerdem eine optimale Positionierung der Schiene im Verhältnis zu den Polstern.

Das Metall der Bremsscheibe bestimmt, welche Beläge verwendet werden. Für die Edelstahlscheibe werden Metallplatten verwendet. Für die Gusseisenscheibe werden organische Platten verwendet. Umgekehrt verträgt eine Gusseisenscheibe keine Abstandshalter aus Sintermetall.

Die Scheiben können die Temperatur um 500° überschreiten! wissend, dass sich eine Edelstahlscheibe über 550° verformt.

Die Scheibe verschleißt und verändert sich normal nach 3–5 Unterlegscheibensätzen.

Vergessen Sie nicht, das allgemeine Erscheinungsbild und das Auftreten möglicher Mikrorisse zu überprüfen.

Beachten Sie, dass sich eine zu dünne Scheibe schneller erwärmt; seine Wirksamkeit und Ausdauer nehmen dann ab.

Bremssättel

Schwimmend: Alle Achsen überwachen und schmieren, ggf. Faltenbälge wechseln.

Behoben: Auf Undichtigkeit prüfen, Achsauflagen kontrollieren

Tipp: Scheiben und Klemmen mit Seifenlauge waschen.

Bremsschlauch

Sie bestehen normalerweise aus Gummi. Anschließend genügt es, die Bremsarmaturen auf altersbedingte Rissfreiheit, Dichtheit und Zustand zu prüfen.

Es gibt Schläuche mit einem Teflonkern und einem Edelstahlgeflecht, die anschließend mit einer schützenden PVC-Ummantelung versehen sind.

Hauptbremszylinder

Überprüfen Sie das allgemeine Erscheinungsbild, das Vorhandensein möglicher Undichtigkeiten oder Wasser (Rohr, Schauglas, Kolbendichtung) und die Höhe des Bremsflüssigkeitsstands. Bei DOT4 empfiehlt es sich, die Bremsflüssigkeit alle zwei Jahre zu wechseln. jedes Jahr im Falle von DOT5.

Tipp:

Überprüfen Sie regelmäßig den Zustand der Beläge. Ein Satz Leisten kostet knapp über 15 Euro, eine Schallplatte hingegen über 350 Euro! Sie müssen die Pads beider Discs gleichzeitig wechseln (auch wenn eines der Spiele noch in gutem Zustand zu sein scheint).

Wie bei jedem Neuteil muss auf den ersten Kilometern besonders darauf geachtet werden, den Belägen Zeit zu geben, sich an die Scheiben anzupassen. Kurz gesagt, sanfter Einsatz der Bremsen: leichtes wiederholtes und sanftes Bremsen.

Rekordpreise:

Achtung, die linke und rechte Scheibe sind unterschiedlich und unterscheiden sich oft von einem Jahrgang zum anderen.

Es gibt auch anpassbare Felgen, die unter 150 Euro fallen. Aber hey, erwarten Sie nicht die gleiche Qualität!

Broschürenpreise:

In Frankreich Ausrüstung: 19 Euro (Dafy Moto)

Bei Carbonne Lorraine: 38 € (Referenz: 2251 SBK-3 vorne für 1200).

Wenn Sie sich nun dafür entscheiden, alles gleichzeitig zu ändern und die Arbeitskosten einzubeziehen, werden Sie etwa 100 Euro inklusive Mehrwertsteuer kosten (Frontplattensatz: 2*158,53 FHT, Heckverkleidungssatz: 142,61 FHT, Montagepaket 94,52 FHT).

Kommentar hinzufügen