Wir fuhren: Aprilia Shiver GT 750
Probefahrt MOTO

Wir fuhren: Aprilia Shiver GT 750

  • Video

Auch dieser Motor steht an der Spitze der modernen Technik: Befehle des rechten Handgelenks werden über elektrische Impulse übertragen und wie die Motorelektronik darauf reagiert, und der Fahrer kann zwischen drei Programmen wählen: Sport, Wandern und Regen.

Wenn ich für Dorsodur argumentierte, dass die Wahl des Buchstabens S (also Sportprogramm) die einzig richtige ist, dann ist die Situation beim "Gran Touring" anders. Auf den Straßen durch die holprigen Dolomiten reagierte der Motor mit zu viel Rumpeln, was in Kombination mit den Renndimensionen zu einer ermüdenden und nervösen Fahrt führte.

Sie werden mehr touristische Freuden haben, wenn Sie auf T umschalten, wenn der Motor sanfter und sanfter reagiert. Bei mittleren und höheren Drehzahlen ist die Leistung gleich, also genug, der einzige Unterschied besteht darin, wie der Motor reagiert, wenn es „genug“ ist. Verstehen? Wirklich sinnvoll ist das Regenprogramm allerdings nur, wenn der weniger geübte Fahrer befürchtet, dass sein Hinterreifen auf schlechtem (nassem) Untergrund herausfliegt. Ach, er ist faul...

Der Komfort beim Zweiradfahren wird durch Kleinigkeiten wie eine 12-V-Steckdose (z. B. für ein Navigationsgerät), zwei kleine (aber sehr kleine) Schubladen neben der Ausstattung mit Bordcomputer und natürlich anständiger Windschutz.

Der mittelgroße Helm wird immer noch auf der Zeichnung sein, aber der Frontgrill ist so konzipiert, dass er keine störenden Wirbel verursacht. Die Bremsen machen ihrem Namen alle Ehre und trotz Anti-Blockier-System kommt man bei stärkerem Drücken des rechten Hebels auf die Nase.

Das Fahrwerk ist ein guter Kompromiss zwischen Sportlichkeit und Komfort. Im Vergleich zu japanischen Hexagons vergleichbarer Klasse ist die Abstimmung noch sportlicher. Das hintere Kissen kann für Vorspannung und Betriebsgeschwindigkeit eingestellt werden. Hauptquartier? Der erste Eindruck – er hätte weicher sein können, aber nach Hunderten von Kilometern Schmerzen im Rücken war kein Geist mehr da, kein Gehör.

Ja, das Shiver GT ist ein gutes Fahrrad.

Erster Eindruck

Aussehen 5/5

Es ist ebenso scharf abgerundet, was sowohl ernsthafte (ältere) Fahrer als auch die jüngere Generation erfreut. Wenn es um Designdetails geht, geht die Konkurrenz (die Japaner) nie in die Knie.

Motor 4/5

Für gemächliche Fahrten ist das flotte Haar der beiden Zylinder zu ungleichmäßig, was die Elektronik mit dem „Touring“-Programm teilweise beseitigt. Der Motor verdient Lob für seine Leistung und sein modernes Design, aber er ist immer noch hübsch (wieder ist der japanische Vergleich unpassend).

Komfort 4/5

Die Maske schützt gut vor Wind, die Fahrposition ist sehr gut. Wenn Sitz und Federung weicher wären, wäre der GT komfortabler, aber in schnellen Kurven weniger überzeugend.

Preis 3/5

Womit vergleicht sich der GT? Noch näher dran ist die BMW F 800 ST, die teurer ist als der dicke "George", und die japanischen Vierzylinder-Sechsräder sind fast halb so teuer. Manche Fahrer verschlingen den Preisunterschied mit mehr Exklusivität und raffinierteren Details, während andere (die meisten) ihn zu groß finden und kaufen, was alle anderen fahren.

Erste Klasse 4/5

Das Shiver GT ist eine leichte und schnelle Schönheit auf zwei Rädern, und es hat zu viel temperamentvolles Temperament für einen Fünfer in seinem Segment. Aber vielleicht gefällt dir das?

Matevž Hribar, Foto: Aprilia

Kommentar hinzufügen