Hohe Temperaturen beschädigen Autos
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Hohe Temperaturen beschädigen Autos

Hohe Temperaturen beschädigen Autos Die Erfahrung von Anlassermechanikern zeigt, dass bei hohen Temperaturen am häufigsten Motor, Batterie und Räder eines Autos ausfallen.

Wenn die Motorkühlmitteltemperatur beispielsweise bei einem langen Anstieg in der Hitze vorübergehend 90-95 Grad Celsius erreichen kann und der Fahrer sich darüber keine Sorgen machen muss, sollte eine Kühlmitteltemperatur über 100 Grad Celsius jeden Fahrer alarmieren.

Laut Anlassermechanik kann es mehrere Gründe geben:

  • Ausfall des Thermostats – bei einer Fehlfunktion öffnet sich der zweite Kreislauf nicht und das Kühlmittel erreicht den Kühler nicht, sodass die Motortemperatur ansteigt; Um die Störung zu beheben, muss der gesamte Thermostat ausgetauscht werden es wird nicht repariert.
  • undichtes Kühlsystem – während der Fahrt können die Rohre platzen, was zu einem starken Temperaturanstieg und dem Austritt von Wasserdampfwolken unter der Motorhaube führt; In diesem Fall sofort anhalten und den Motor abstellen, ohne die Motorhaube wegen des heißen Dampfes anzuheben.
  • defekter Lüfter - hat einen eigenen Thermostat, der ihn bei hohen Temperaturen aktiviert. Wenn der Lüfter ausfällt, kann der Motor die richtige Temperatur nicht halten, z. B. wenn er im Stau steht.
  • Ausfall der Kühlmittelpumpe – dieses Gerät ist für die Zirkulation der Flüssigkeit durch das Kühlsystem verantwortlich, und wenn es ausfällt, läuft der Motor praktisch ohne Kühlung.

„Der Betrieb des Motors bei extrem hohen Temperaturen kann zu Schäden an Ringen, Kolben und Zylinderkopf führen. In einer solchen Situation Hohe Temperaturen beschädigen AutosDem Fahrer drohen teure Reparaturen in einer Fachwerkstatt, daher lohnt es sich, während der Fahrt regelmäßig den Kühlmittelstand zu prüfen und die Motortemperatur zu überwachen“, ergänzt Jerzy Ostrowski, Anlassermechaniker.

Bei heißem Wetter sind Batterien besonders anfällig für Selbstentladung, daher lohnt es sich, ihren Ladezustand zu überprüfen, insbesondere wenn wir eine alte Batterie haben, diese selten verwendet wird oder wir beabsichtigen, das Auto für längere Zeit stehen zu lassen. Bei einem unbenutzten Fahrzeug ergibt sich eine ständige Stromaufnahme aus der Batterie von ca. 0,05 A, die durch einen ausgelösten Alarm oder eine Speicherunterstützung des Steuergerätes erzeugt wird. Daher ist zu bedenken, dass im Sommer die natürliche Batterieentladung umso höher ist, je höher die Außentemperatur ist.

Hohe Umgebungstemperaturen erhöhen auch die Betriebstemperatur der Reifen, was zu einer Erweichung des Laufflächengummis führt. Dadurch wird der Reifen flexibler und unterliegt einer stärkeren Verformung und damit einem beschleunigten Verschleiß. Deshalb ist es so wichtig, den Reifendruck ständig zu überwachen. Reifen erreichen die beste Laufleistung, wenn ihr Druck den Empfehlungen des Fahrzeugherstellers entspricht, denn nur dann hat die Lauffläche über die gesamte Breite des Reifens Kontakt zum Boden und dieser arbeitet dann gleichmäßig.

„Ein falscher Druck führt nicht nur zu vorzeitigem und ungleichmäßigem Profilverschleiß, sondern kann auch dazu führen, dass der Reifen während der Fahrt platzt, wenn er zu heiß wird.“ Ein richtig aufgepumpter Reifen erreicht nach etwa einer Stunde Fahrt die von seinen Konstrukteuren eingestellte Betriebstemperatur. Bei einem nur um 0.3 bar niedrigeren Druck erwärmt es sich jedoch nach 30 Minuten auf 120 Grad Celsius“, sagte Artur Zavorsky, technischer Spezialist für Starter.

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