Yamaha BT 1100 Bulldog
Probefahrt MOTO

Yamaha BT 1100 Bulldog

Bei Yamaha präsentierten sie den neuen Bulldog als simplen Setter mit dem Wunsch, mit ihrem nackten Aussehen zu schlagen und zu verblüffen. Die Zurschaustellung der Muskeln des hauseigenen Zweizylinders, montiert in einem Stahlrohrrahmen, befeuert die Theorie der (imaginären) Aggressivität zusätzlich. Der Bulldog ist eine Art Hybridmaschine, das alchemistische Ergebnis der Mischung bereits bekannter Ideen und Techniken, daher ist sein Stammbaum nicht ganz reinrassig.

Stammbaum

Die Hauptverantwortlichen für die Geburt der Bulldog sind Belgrad, die italienische Tochtergesellschaft von Yamaha, wo die Idee entstand. Kein Wunder also, dass sie der legendären Ducati Monster nachempfunden wurden. Die Designkomposition, die sich sehr gut verkauft, wurde von den kreativen Japanern mit ihrer bewährten Technik perfektioniert.

Das bewährte 75-Grad-V-Twin-Design mit 1063 cm³ und 48 kW (65 PS) wurde vom Schwester-Custom-Modell Drag Star 1100 übernommen (angetrieben von Mikuni-Dampfvergasern) und die Leistung ist nicht ganz die Spitze eines Zweizylindermotors wie Es stammt aus einer Familie von Custom-Motorrädern.

Aber wie dem auch sei, es soll ein Lazy-Cruiser sein, der grundsätzlich über viel Drehmoment verfügt.

Wenn man analytisch hinschaut, ist der Bulldog wie ein lustiges Puzzle zusammengesetzt: Nehmen wir an, der Vorderradbremsensatz stammt serienmäßig aus dem Hause Yamaha und ihrer Rakete, dem R1-Supersport-Modell, das beim Ziehen des Bremshebels absolutes Vertrauen zeigt.

Erwähnenswert ist auch das innovativ gestaltete, minimalistische Armaturenbrett, das sich hinter einer kleinen Windschutzscheibe verbirgt. Das Siegel verleiht ihm einen großen analogen Tacho, der in der unteren rechten Ecke einen komprimierten Miniatur-Drehzahlmesser beherbergt. Ergänzt wird es durch schlecht sichtbare Hauptkontrollleuchten und eine digitale Anzeige (Check) des Bordcomputers. Ein Paar Auspuffrohre und ein Aluminium-Heck riechen nach Ducati.

Auf einem Spaziergang

Wenn ich den Bulldog zum ersten Mal persönlich sehe, finde ich seine Konturen ansprechender als auf Fotos. Dort sieht er (zu) klein und (zu) groß aus, aber in Wirklichkeit ist er kleiner und länger. Wenn ich darauf sitze, habe ich das Gefühl, dass ich in einem tiefen, interessanten Sattelsitz unter einem ungewöhnlich geformten Kraftstofftank ertrinke. Kritik verdient allerdings der Sitzbezug, der sich gerne auffalten lässt, so dass er im zusammengeklappten Zustand mitsamt den Schuhen zerreißen kann.

Die Position hinter dem breiten Lenkrad ist bequem und ermüdet bei Geschwindigkeiten bis zu 120 Stundenkilometern nicht. Im Gegenteil, es ist sehr aufregend! Oberhalb dieser Geschwindigkeit ist der Winddruck recht hoch, so dass es für mich schwierig war, eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 180 km/h zu erreichen. Es ist schade, ihn auf der Strecke zu hetzen, da Geschwindigkeiten über den zulässigen Werten für ihn nicht geeignet sind und er daher gerne in einem gemäßigteren Tempo läuft.

Es eignet sich perfekt für die Stadt, für Ausflüge zu nahegelegenen Bergseen oder für die Rückfahrt auf kurvigen Nebenstraßen ans Ufer. Dort hat mich die Bulldogge trotz der großen Masse aufgemuntert und wir haben beide die Kurven auf diesen Spaziergängen genossen. Er protestierte nicht, wenn ein Passagier der Party beitrat. Der Rahmen, zu dem das Gerät gehört, und die einstellbare Federung sind auf jeden Fall geeignet, um in den Kurven die Spur zu halten.

Allerdings fehlten mir mit dem Motor an manchen Stellen mehr Manövrierfähigkeit und mindestens ein Dutzend Pferde mehr. Zwar musste ich das Fünfganggetriebe nicht übermäßig laufen lassen, aber gleichzeitig mache ich ihm die übermäßige Lautstärke und das laute „Klonen“ vor allem beim Schalten in den ersten Gang verantwortlich.

Japanische Technikfans bekommen einen Gimbal als Zweitgetriebe, putzen sich die Nase und winken dem Bulldog zu, der ein Zweitgetriebe bekommt. Ich sage es dir, ohne Grund! Nämlich, dass mir die Kette auch bei einem etwas schärferen Übergang und der Suche nach Grenzen nicht entgangen ist. Vom Entladen ganz zu schweigen, denn die Kette muss nicht geschmiert werden.

Cene

Grundpreis Motorrad: 8.193 00 Euro

Preis des getesteten Motorrads: 8.913 00 Euro

Informativ

Vertreter: Delta Team, doo, Krško, CKŽ 135a, Krško

словия гарантии: XNUMX Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung

Vorgeschriebene Wartungsintervalle: Erster Service bei 1000 km, dann alle 10 km

Farbkombinationen: schwarz, blau, grau

Originalzubehör: getönte Windschutzscheibe, universal getönte Windschutzscheibe, Generatorabdeckung, Kofferraum, Kofferhalter

Anzahl autorisierter Händler / Werkstätten: 17/11

Техническая информация

Motor: 4-Takt - 2-Zylinder, V-Twin - luftgekühlt - SOHC, 2 Ventile pro Zylinder - Antriebswelle - Bohrung und Hub 95 x 75 mm - Hubraum 1063 cc, Verdichtungsverhältnis 3, 8:3, behauptete maximale Leistung 1 kW (48 PS) bei 65 U/min - behauptetes maximales Drehmoment von 5500 Nm bei 88 U/min - Paar Mikuni BSR2 Vergaser - bleifreies Benzin (OŠ 4500) - Elektrostarter

Energieübertragung: Ölbad-Lamellenkupplung - 5-Gang-Getriebe, Übersetzungen: I. 2, 353, II. 1, 667, III. 1, 286, IV. 1.032, V. 0, 853 - Kardan

Rahmen: Stahlrohrkonstruktion mit Motor als Teil des Rahmens - Rahmenkopfwinkel 25° - Front 106 mm - Radstand 1530 mm

Federung: vorne verstellbares Teleskop f 43 mm, Radweg 130 mm - hinten Zentralstoßdämpfer, Radweg 113 mm

Räder und bereifung: Vorderrad 3, 50 x 17 mit 120/70 x 17 Reifen, Hinterrad 5, 50 x 17 mit 170/60 x 17 Reifen, schlauchlose Reifen

Bremsen: vorne 2 x Disc fi 298 mit 4-Kolben-Bremssattel - hinten Disc fi 267 mm

Großhandel Äpfel: Länge 2200 mm - Höhe 1140 mm - Sitzhöhe vom Boden 812 mm - Kraftstofftank 20 l / 5, Reserve 8 l - Gewicht (mit Flüssigkeiten, Werk) 250 kg

Kapazitäten (Werk): nicht gelistet

Unsere Maße

Masse mit Flüssigkeiten (und Werkzeugen): 252 kg

Spritverbrauch: 6, 51 l / 100 km

Flexibilität von 60 bis 130 km/h

III. Prestava: 6, 5 s

NS. Produktivität: 7, 4 s

V. Ausführung: 9, 6 S.

Wir loben:

+ Bremsen

+ Leitfähigkeit

+ Fahrerplatz

+ Komfort

+ Kardangetriebe

+ Aussehen

Wir schimpfen:

- Motorradgewicht

- laute Übertragung

- Rückspiegel

оенка: Der Bulldog ist die richtige Wahl für diejenigen, die mit ihrem Aussehen beeindrucken möchten. Traditionelle Yamaha-Technik, eingehüllt in modernes Design, wird jeden beeindrucken, der ein robustes Fahrrad mit guter Fahrqualität sucht. Geeignet für alle, denen Geschwindigkeit nicht im Vordergrund steht, die aber einen zuverlässigen mechanischen Freund für zuverlässiges Kurvenfahren allein oder zu zweit auf Landstraßen benötigen.

Abschlussnote: 4/5

Text: Primož manrman

Foto: Ales Pavletić.

  • Техническая информация

    Motor: 4-Takt - 2-Zylinder, V-Twin - luftgekühlt - SOHC, 2 Ventile pro Zylinder - Gelenkwelle - Bohrung und Hub 95 x 75 mm - Hubraum 1063 cc, Verdichtungsverhältnis 3:8,3, behauptete maximale Leistung 1 kW (48 PS). ) bei 65 U/min - Angebliches maximales Drehmoment von 5500 Nm bei 88,2 U/min - Paar Mikuni BSR4500 Vergaser - Bleifreies Benzin (OŠ 37) - Elektrostarter

    Energieübertragung: Ölbad-Lamellenkupplung - 5-Gang-Getriebe, Übersetzungen: I. 2,353, II. 1,667 1,286, III. 1.032,IV. 0,853, V. XNUMX - Kardan

    Rahmen: Stahlrohrkonstruktion mit Motor als Teil des Rahmens - Rahmenkopfwinkel 25° - Front 106 mm - Radstand 1530 mm

    Bremsen: vorne 2 x Disc fi 298 mit 4-Kolben-Bremssattel - hinten Disc fi 267 mm

    Federung: vorne verstellbares Teleskop f 43 mm, Radweg 130 mm - hinten Zentralstoßdämpfer, Radweg 113 mm

    Last Länge 2200 mm - Höhe 1140 mm - Sitzhöhe vom Boden 812 mm - Kraftstofftank 20 l / Lager 5,8 l - Gewicht (mit Flüssigkeiten, Werk) 250,5 kg

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