Eco-Fahren im Winter
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Eco-Fahren im Winter

Eco-Fahren im Winter Besonders im Winter, wenn wir mit besonders schwierigen Straßenverhältnissen und Staus konfrontiert sind, zahlt sich die sparsame Fahrweise aus. Warum? – Denn mit Eco-Driving fahren wir günstiger, aber auch ruhiger, d.h. sicherer“, sagt Maciej Dressser, Rallyefahrer und Master of Eco Driving-Titel.

Der erste Schneefall bescherte uns vor einem Jahr bekannte Bilder: Autos in Gräben, kilometerlange Staus. Eco-Fahren im Winterverursacht durch Unebenheiten und „Hindernisse“, d.h. Fahrer, die beispielsweise keine Zeit hatten, rechtzeitig die Reifen zu wechseln. Laut Maciej Drescher, einem jungen Fahrer aus Tarnow, fällt es ihm auch schwer, auf einen winterlichen Fahrstil umzusteigen.

– Auf nassen, rutschigen, vereisten Straßen ist es viel einfacher, die Kontrolle über das Auto zu verlieren. Zu dynamisches Fahren, besonders für einen unerfahrenen Fahrer, könne tragisch enden, sagt Maciej Dressser. „Deshalb müssen wir im Winter umweltschonend und sparsam fahren“, ergänzt er.

Welche Vorteile bietet diese Fahrtechnik? Erstens: Kraftstoffverbrauch. Gerade im Winter, wo es viel häufiger und länger zu Staus kommt, ist das besonders wichtig. Maciej Dressser betont, dass Rennen nur auf speziell präparierten Strecken Sinn machen. Abgesehen davon ist es gefährlich und ... es lohnt sich einfach nicht. Erinnern Sie sich an die Grundprinzipien des umweltfreundlichen Fahrens im Winter und an die Vorteile, die es uns bringen wird.

Die wichtigsten Prinzipien des umweltfreundlichen Fahrens im Winter

1. Die erste ist die Liquidität. Denken Sie daran, dass jeder unnötige Stopp des Autos ein Anfahren im ersten Gang erfordert, was das Auto viel Kraftstoff kostet. Zusätzlicher Verschleiß entsteht auch durch unnötiges Beschleunigen. Versuchen Sie also, Verkehrssituationen vorauszusehen und passen Sie Ihre Geschwindigkeit an die vorherrschenden Bedingungen an, z. B. grüne Ampeln, anstatt auf Grün stark zu beschleunigen und vor Rot zu bremsen. Wenn Sie ruhig fahren, müssen Sie seltener bremsen, was die Schleudergefahr im Winter verringert.

2. Guter technischer Zustand des Autos – vielen Autofahrern ist nicht bewusst, dass jedes verschlissene oder beschädigte Element des Autos (z. B. Lager) einen großen Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch hat. Sie sollten mit der Reparatur und technischen Inspektion nicht warten, zumal selbst eine kleine Panne zu neuen Problemen führen kann. Bei winterlichen Bedingungen kann ein Ausfall „auf der Strecke“ besonders unangenehm und gefährlich sein. Das Warten auf Hilfe im Winter kann sich verzögern.

3. Korrekter Reifendruck – überprüfen Sie ihn mindestens einmal im Monat. Zu niedriger Druck erhöht den Kraftstoffverbrauch, verlängert den Bremsweg, erhöht den Rollwiderstand, was zu einem Anstieg des Kraftstoffverbrauchs um bis zu 10 % führt. Bei niedrigem Druck erhöht sich auch das Risiko eines Reifenplatzers erheblich, da sich der Druck der Fahrzeugachse auf dem Boden unterschiedlich und falsch verteilt und sich die Kontaktfläche des Reifens mit der Straße verändert. Die innere Struktur des Reifens wird beschädigt, was zu einer Explosion führen kann. Ein zu niedriger Druck führt außerdem zu einem „Schwimmeffekt“, der das Manövrieren des Fahrzeugs im Winter zusätzlich erschwert. Unter normalen Straßenverhältnissen liegt der empfohlene Druck für Winterreifen zwischen 2,0 und 2,2 bar. Der vom Hersteller für ein bestimmtes Fahrzeug zugelassene Druck befindet sich meist am Tankdeckel, am Schweller, an der Säule, an der Fahrertür oder im Handschuhfach des Armaturenbretts. Im Winter müssen wir diesen empfohlenen Druck bewusst um 0,2 bar erhöhen. Dies ist unsere Garantie bei starkem Frost oder starken Tagestemperaturschwankungen aufgrund wechselnder atmosphärischer Fronten.

4. Fahren im höchsten Gang - Versuchen Sie, mit niedrigen Geschwindigkeiten zu fahren (so dass Sie beispielsweise bei einer Geschwindigkeit von 50 km / h im vierten oder sogar im fünften Gang fahren). Spätestens bei 2500 U/min bei einem Benzinmotor oder 2000 U/min bei einem Dieselmotor hochschalten.

5. Herunterschalten der Motorbremsung – Versuchen Sie wiederum beim Verlangsamen, Annähern an eine Kreuzung oder Bergab, Ihren Gang zu verringern, anstatt in den Leerlauf zu schalten und die Bremsen zu betätigen. Diese Methode ist besonders nützlich bei Fahrzeugen ohne Traktions- und Bremsunterstützungssysteme wie ABS, ASR oder fortschrittlicheres ESP.

6. Das Prinzip der Mindestlast – keine unnötigen Dinge mitnehmen. Entfernen Sie aus dem Kofferraum, was Sie nicht brauchen, es ist nur Ballast, der den Kraftstoffverbrauch erhöht. Ebenso sollten Dach- oder Fahrradträger entfernt werden, wenn sie nicht mehr benötigt werden, damit sie keinen unnötigen zusätzlichen Luftwiderstand verursachen. Nehmen Sie stattdessen eine Ersatzdecke, Radketten oder eine Schaufel in den Kofferraum, die sich bei einem Schneesturm, Stau oder einer möglichen Panne als nützlich erweisen können. Die Mindestregel gilt auch für Elektrogeräte. Wenn Sie im Stau stecken und nicht wissen, wann Sie anfangen sollen, versuchen Sie, Ihr Radio einzuschränken und nicht zu überhitzen.

Warum umweltfreundliches Fahren?

1. Zuallererst - Einsparungen! Es wird geschätzt, dass sanftes, intelligentes Fahren uns 5 bis sogar 25 Prozent bringen kann. Kraftstoffverbrauch.

2. Vorteile für die Umwelt. Weniger Kraftstoff – weniger Abgase – sauberere Umwelt.

3. Sicherheit – indem wir die mit nervösem und aggressivem Fahren verbundenen Gewohnheiten aufgeben, werden wir zu einem sichereren und berechenbareren Fahrer – sowohl für uns selbst als auch für andere Verkehrsteilnehmer.

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