Winterauto. Schleuder- und Schneekontrolle, d.h. fahren im winter
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Winterauto. Schleuder- und Schneekontrolle, d.h. fahren im winter

Winterauto. Schleuder- und Schneekontrolle, d.h. fahren im winter Bald beginnen die Winterschulferien, was bedeutet, dass viele in den Bergen Ski fahren werden. Es lohnt sich, sich an die Regeln für sicheres Fahren im Winter zu erinnern.

Die Winterregeln für sicheres Fahren gelten nicht nur für Autofahrer, die in die Berge fahren. Eis- oder schneebedeckte Flächen findet man schließlich auch in anderen Regionen des Landes. Es gibt auch Situationen, in denen wir uns auf eine lange Reise begeben, uns von einer herbstlichen Aura umgeben und nach einigen hundert Kilometern mit Schneefall, Raureif und rutschigen Oberflächen konfrontiert werden.

Im Winter muss man sich auf wechselhaftes Wetter einstellen. Regen kann sich plötzlich in Schnee oder Eis verwandeln, wenn die Temperatur unter den Gefrierpunkt fällt. Man sollte immer damit rechnen, dass die Fahrbahn rutschig ist, warnt Radosław Jaskulski, Trainer von Skoda Auto Szkoła.

Winterauto. Schleuder- und Schneekontrolle, d.h. fahren im winterWinterreifen sind das ABC des Winterfahrens. Hervorzuheben ist hier, dass dieser Reifentyp nicht nur beim Fahren auf Schnee oder Eis benötigt wird. Winterreifen sollten aufgezogen werden, wenn die Lufttemperatur längere Zeit unter 7 Grad Celsius sinkt.

– Denken Sie daran, dass der richtige Zustand eines Reifens genauso wichtig ist wie sein Typ. Die Vorschriften legen eine Mindestprofilhöhe von 1,6 mm fest. Dies ist der Mindestwert, aber damit der Reifen seine vollen Eigenschaften garantieren kann, muss die Profilhöhe mindestens 3-4 mm betragen, bemerkt Radoslav Jaskulsky.

In den Bergen reichen Winterreifen jedoch möglicherweise nicht aus. Tiefschnee, häufige Anstiege in Kombination mit rutschigen Oberflächen können viele Probleme verursachen. Daher sollten Schneeketten eine unverzichtbare Fahrzeugausrüstung bei winterlichen Bergabenteuern sein. Darüber hinaus besteht auf einigen Bergstraßen eine obligatorische Verwendung von damit ausgestatteten Autos.

– Üben Sie den Umgang mit Schneeketten, bevor Sie losfahren. Wir legen sie immer auf die Antriebsachse, und bei einem Allradauto legen wir die Ketten auf die Vorderachse“, erklärt der Trainer von Skoda Auto Szkoła.

Wenn Sie jedoch in einer Schneewehe stecken bleiben, sollten Sie das Gas nicht stark erhöhen und abrupte Bewegungen mit dem Lenkrad machen.

– Sie sollten versuchen, das Auto mit dem ersten Gang und dem Rückwärtsgang zu schaukeln, indem Sie das Gaspedal sanft drücken. „Die Räder müssen so eingestellt werden, dass sie sich in einer geraden Linie bewegen“, sagt Radosław Jaskulski.

Nutzer von Fahrzeugen mit Automatikgetriebe stehen vor einem weiteren Problem, da hier das Wechseln zwischen Vorwärts- und Rückwärtsgang das Getriebe beschädigen kann. Der Skoda-Fahrschulcoach rät, möglichst viel Schnee unter den Rädern aufzusammeln und dann Sand darunter zu streuen oder Äste zu pflanzen, damit die Reifen am Grip hängen bleiben. Nicht immer gelingt ein solcher Versuch, daher sollte das Abschleppseil im Winter zur Pflichtausrüstung im Auto gehören. Nutzen Sie nach Möglichkeit die Hilfe anderer Fahrer und ihrer Fahrzeuge.

Angesichts der Möglichkeit, im Tiefschnee ins Schleudern zu geraten oder stecken zu bleiben, sind winterliche Fahrbedingungen für 4WD-Besitzer weniger belastend. Dieser Antrieb sorgt für besseren Grip beim Beschleunigen und in Kurven und erhöht so die Fahrsicherheit. Dank der besseren Traktion der Räder beschleunigt eine Maschine mit Allradantrieb unter schwierigen Bedingungen besser als eine Maschine mit Einzelradantrieb. Andererseits reduziert der 4x4-Antrieb beim Überwinden von Schneeverwehungen die Gefahr des Rutschens unter den Rädern. Das Drehmoment wird gleichmäßig auf alle Räder verteilt, und beim Auto-Split-Antrieb geht das meiste Drehmoment an die Räder, die gerade die bessere Traktion haben.

Allradantrieb ist nicht mehr das Vorrecht von SUVs. Dieses System wird auch in den populäreren SUVs sowie in normalen Personenkraftwagen verwendet. Skoda ist einer jener Autohersteller, die mehrere Modelle mit 4×4-Antrieb anbieten. Neben den SUVs Kodiaq und Karoq gibt es auch Octavia- und Superb-Modelle.

Das Hauptelement des Skoda 4 × 4-Antriebs ist eine elektrohydraulische Lamellenkupplung, die für eine gleichmäßige Drehmomentverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse sorgt. Bei normaler Fahrt auf trockener Fahrbahn 96 Prozent. Drehmoment geht an die Vorderachse. Wenn ein Rad durchrutscht, erhält das andere Rad sofort mehr Drehmoment. Bei Bedarf kann die Lamellenkupplung bis zu 90 Prozent übertragen. Drehmoment an der Hinterachse.

In Kombination mit verschiedenen Systemen und Funktionen des Autos jedoch bis zu 85 Prozent. Drehmoment auf eines der Räder übertragen werden kann. Alles geschieht automatisch ohne Mitwirkung des Fahrers.

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