Winterauto. TOP 5 der häufigsten Störungen
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Winterauto. TOP 5 der häufigsten Störungen

Winterauto. TOP 5 der häufigsten Störungen Minustemperaturen, Schnee, Feuchtigkeit und Salz auf den Straßen. Der Winter ist eine besonders schwierige Zeit für Autofahrer und ihre Fahrzeuge. Trotz des leicht abfallenden Saisonstarts werden sich in naher Zukunft Bedingungen ergeben, beispielsweise der Zustand der Federung oder der Karosserie. Experten haben eine Liste der 5 häufigsten Winterstörungen erstellt, mit denen Autos in die Werkstatt kommen.

Rutschige Schlaglochstraßen und rücksichtsloses Fahren – achten Sie auf Ihre Federung

Negative Temperaturen und Schneefälle wirken sich stark auf den Zustand der Straßen aus. Dies wiederum kann sich direkt auf den Zustand der Federung des Fahrzeugs auswirken. Experten stellen fest, dass es nach dem Winter häufiger zu Problemen mit der Federung und der Lenkung kommt, die beim Einfahren in eine Grube oder auf einem unsichtbaren, schneebedeckten Bordstein beschädigt werden.

„Die Wetterbedingungen waren bisher außergewöhnlich günstig. Es sollte jedoch daran erinnert werden, dass der Winter uns immer noch überraschen kann. Lenk- oder Aufhängungsprobleme können vom Fahrer einige Zeit unbemerkt bleiben, insbesondere bei schwierigen Straßenverhältnissen. Das Fahren mit einem defekten Federungselement wirkt sich jedoch meistens negativ auf andere Teile des Systems aus und führt zu schwerwiegenderen Störungen, sagt ProfiAuto-Experte Adam Lenort.

Im Winter kann nicht nur die Federung leiden – auch Laufräder und Scheiben sind gefährdet.

Das Durchfahren verschneiter Gruben oder der Aufprall auf einen vergrabenen Bordstein kann nicht nur für Stoßdämpfer und Kipphebel gefährlich sein. Ein häufiges Problem, mit dem Autofahrer sich im Winter an ProfiAuto Serwis wenden, sind verbogene Felgen, beschädigte Reifen oder eine falsche Geometrie. Das erste Symptom eines Problems sind normalerweise spürbare Vibrationen am Lenkrad. Es lohnt sich, einen Spezialisten zu kontaktieren, der den Zustand der Räder überprüft und sie neu auswuchtet. Möglicherweise müssen Sie die Geometrie zurücksetzen. Die Kosten einer Reparatur hängen von der Art des Fehlers ab. Wenn wir eine Felge zerstören, reicht es manchmal aus, sie zu begradigen, und manchmal ist eine tiefergehende Restaurierung erforderlich. Als letzten Ausweg sollten Autofahrer auch darüber nachdenken, die Felge durch eine neue zu ersetzen.

– Es ist auch leicht, den Reifen selbst an Gruben oder Bordsteinkanten zu beschädigen. Unter dem Einfluss eines starken Aufpralls kann die Kordstruktur brechen, was normalerweise zum Aufblasen des Reifens führt. Dann hilft nur noch, die Reifen durch neue zu ersetzen. Unterschätzen wir den Schaden nicht. Der Reifen ist das einzige Teil des Autos, das in direktem Kontakt mit der Straße steht. Im Winter sollten Sie auch häufiger Ihren Reifendruck kontrollieren. Niedrigere Temperaturen reduzieren es. Daher müssen wir bei ihrer Ankunft den Druck um 0,2 bar erhöhen. Wenn es wärmer wird, müssen wir wiederum zum gewünschten Wert zurückkehren. Der Druck wirkt sich auf die Traktion, den Bremsweg und die Reifenlebensdauer aus, erklärt Adam Lenort.

Salz und Steine ​​auf der Straße sind gefährlich für die Karosserie und das Äußere des Autos

Wenn die Straßenarbeiter beginnen, den Schnee zu räumen, kommt Salz ins Spiel, und beim Räumen und Schneeräumen fallen kleine Steine ​​und Kies auf die Straße. Dann kann die Karosserie leicht beschädigt werden. Besonders häufig treten Lackabsplitterungen an der Motorhaube, den unteren Türen und den Radkästen auf. Kleine Risse fallen vielleicht nicht auf, führen aber zu größeren Schäden, da sie im Winter mit Feuchtigkeit und allgegenwärtigem Salz gefüllt sind, was zu Korrosion führt. Bei schwerwiegenden Schäden an der Karosserie, Karosserie oder Korrosion wenden Sie sich an einen qualifizierten Mechaniker, um Ratschläge zum Schutz oder zur Reparatur des Schadens zu erhalten. Manchmal reicht es aus, zu trocknen, zu reinigen und eine Schicht eines speziellen Präparats aufzutragen, das Ihnen hilft, den Winter zu überstehen und auf eine tiefere Reparatur im Frühjahr zu warten. In extremen Fällen ist sofortiges Handeln erforderlich.

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– Bei winterlichen Bedingungen lohnt es sich, die Karosserie vor Beschädigungen zu schützen. Die günstigste, aber auch am wenigsten wirksame Maßnahme ist das Auftragen von Hartwachs. Dauerhafter, aber auch deutlich teurer, ist das Fixieren des Lackes mit einer keramischen Beschichtung. Es kommt auch in Mode, das Auto mit einer farblosen Schutzfolie zu umhüllen. Die Investition ist nicht billig, aber Sie müssen nicht die ganze Maschine wickeln. Wir können uns darauf beschränken, nur sensible Bereiche (Frontgurt, Motorhaube oder Türunterseite) zu schützen. Dann ist es kein so großer Aufwand, - sagt der ProfiAuto-Experte.

Energiemangel im Winter - Probleme mit der Batterie

Niedrige Temperaturen oder Feuchtigkeit sollten einem gesunden und geladenen Akku nicht schaden. Probleme treten auf, wenn die Batterie verschleißt. Die durchschnittliche Batterielebensdauer beträgt 4-5 Jahre, manchmal jedoch auch nach zwei Jahren. Eine bereits stark entladene Batterie wird bei niedrigen Temperaturen und beim Startversuch zum Problem. In den meisten Fällen reicht es aus, das Gerät an das Ladegerät anzuschließen und aufzuladen, damit es wieder funktioniert. Wenn Ihre Batterie jedoch häufig leer wird, ist es an der Zeit, über eine neue nachzudenken. Batterien, die wir im Autohandel kaufen können, sind wartungsfrei und verfügen über das sogenannte „Magic Eye“, das sich im Gehäuse befindet. Damit können Sie den Ladezustand der Batterie überprüfen. Grün bedeutet, dass alles in Ordnung ist, Schwarz muss aufgeladen werden und Gelb oder Weiß schlägt vor, es durch ein neues zu ersetzen. Selbst eine neue Batterie kann aus Unaufmerksamkeit des Autofahrers ausfallen, wenn die Batterie bei extrem niedrigen Temperaturen entladen wird, beispielsweise durch das Stehenlassen des Autos mit eingeschalteten Scheinwerfern. Der Elektrolyt in einer solchen Batterie gefriert sehr schnell und das Gerät sollte nur ausgetauscht werden.

Sowohl Batterie als auch Anlasser

Zu den Elementen, die sehr empfindlich auf niedrige Temperaturen und Feuchtigkeit reagieren, gehört der Anlasser des Motors. Dabei handelt es sich um ein Gerät, das direkt an die Batterie angeschlossen ist. Der Anlasser verbraucht beim Anlassen des Motors den meisten Strom, daher ist es wichtig, dass die Batterie in gutem Zustand ist. Wenn beim Starten des Motors Geräusche oder Geräusche auftreten, sollte dies dem Fahrer signalisieren, dass es sich lohnt, einen Mechaniker zur Überprüfung aufzusuchen.

– Starter, die nicht ausreichend vor äußeren Einflüssen geschützt sind, haben eine hohe Ausfallrate. Sie korrodieren die Kontakte, die Widerstand erzeugen, was die Stromversorgung des Anlassers erschwert. Es gibt auch Fälle von Einfrieren des Geräts. Mehrmaliges Ein- und Ausschalten kann hier Abhilfe schaffen. Beachten Sie jedoch, dass die Startzeit etwa ein Dutzend Sekunden nicht überschreiten sollte, da wir den Akku entladen können. Zu dickflüssiges Öl kann auch schwer zu starten sein, da es mehr Widerstand im Motor verursacht. Leider sparen ältere Autobesitzer Geld, indem sie auf halbsynthetisches oder sogar Mineralöl umsteigen, was als Folge das morgendliche Starten verhindern kann, fügt Adam Lenort hinzu.

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