BMW G650X-Moto in KTM SM 690
Probefahrt MOTO

BMW G650X-Moto in KTM SM 690

Sie wissen, was für ein Vergnügen es ist, wenn Sie von einer überfüllten Straße auf den Rennasphalt fahren und beginnen, den richtigen Hebel zu drücken ... die Kupplung. Die Vorderradgabel kauert, und wenn das Hinterrad zu rutschen beginnt, geht das Rad tief in die Kurve. Und dann wieder Gas geben, wieder bremsen, wieder heisse Reifen knarren. ...

Sie lächeln jedes Mal in Ihrem Kopf, wenn Sie es schaffen, eine schöne Kombination von Kurven zu finden. Aber wenn dir der Kopf schief geht, stellst du den Motor ab und gönnst deinem Körper ein kaltes Getränk. Dieses Jahr haben wir es mit zwei Rookies gemacht, die ursprünglich nicht für Rennfolter gedacht waren. Aber hören Sie, jemand, der auf der Straße nach ultimativer Kapazität sucht und zwischen Autos auf Vorder- und Hinterrädern fährt, wirft schlechte Lichter auf Motorradfahrer und riskiert einen Unfall und eine Verletzung eines Dritten. Aber das wollen wir nicht.

Stellen Sie das Testpaar kurz vor: Wir beide haben es letztes Jahr auf der Herbst-Autoausstellung in Köln zum ersten Mal gesehen und sind in diesem Frühjahr zum ersten Mal über die Strecke gerollt. BMW Moto ist einer der drei Gs; dies weist eine neue Richtung für bayerische Zweiräder, die auch die jüngere Generation von Motorradfahrern ansprechen wollen. Sein Aussehen ähnelt einigen der alten Supermotoren, aber es ist sofort klar, dass die Deutschen mitten in das Design eingegriffen haben. Zumindest fällt es einem auf, wenn man es von vorne betrachtet. Nein, sie wissen es nicht ohne Asymmetrie ...

Aber es ist schön: ein niedriger vorderer Kotflügel, sportliche 17-Zoll-Reifen, eine umgekehrte Gabel, ein dünner und hoher Oberkörper und ein sportliches Heck als Ergänzung zum sportlichen Schalldämpfer. Im Gegensatz zu KTM hat BMW Alufelgen, wie wir an einigen Aprilia sehen. Das Aggregat ist ein Einzylinder, bekannt aus der F-Baureihe, und für die neuen drei ist er um drei "PS" leichter und verstärkt. Der Testmotor war zusätzlich mit einem Akrapovic-Auspuff ausgestattet und reagierte daher besser auf die niedrigeren Drehzahlen, die wir beim Serien-G vermissten.

Gegenüber von BMW platzierten wir den langersehnten Nachfolger des LC4, die neue KTM 690 Supermoto, die bei der Präsentation bei den Fans der österreichischen Marke für Furore sorgte. Schön, hässlich? Die Duk hat uns am Anfang auch nicht gefallen, aber sie ist immer noch die schönste Supermoto bis jetzt … Und neu ist nicht nur das Aussehen, die KTM wurde komplett überarbeitet. Es hat einen Rohrrahmen, einen neuen Einzylindermotor, eine interessante Hinterradgabel und eine Dakar-Auspuffanlage.

Auch der SM 690 ist für Passagiere konzipiert und hat einen deutlich niedrigeren und bequemeren Sitz als sein deutscher Konkurrent. Wer einen Freund mit einem BMW verführen möchte, kann die Beifahrerpedale wie bei Brother Country einbauen. Nun, genug vom Laden der Spezifikationen, Sie interessieren sich wahrscheinlich mehr dafür, wie sich Kämpfer auf der Landebahn verhalten!

Wenn wir sie fahren, stellen wir fest, dass der BMW zu hoch ist. Während es während der Fahrt nicht wahrnehmbar ist, wird es für Fahrer mit weniger als einem Zentimeter schwierig sein, sich auf der Stelle zu manövrieren. Gleichzeitig hat der Sitz eine harte Polsterung, als wäre er ein besonderer Rennwagen!

Auf der Rennstrecke ist der bayerische Sitz komfortabler beim Wenden vor Kurven, aber das bedeutet nicht, dass der Motor noch schneller ist! Die Österreicher haben sich richtig Mühe gegeben und eine echte Rakete für die Straße hingelegt. Das 690-ica ist ein extrem handliches Bike, das mit seiner hervorragenden Federung und Bremsen nichts über den Rennsport zu beanstanden hat. Die Erdbeere auf dem Kuchen ist eine Rutschkupplung, die sich hervorragend für rutschige Kurveneinfahrten eignet. Der BMW wehrt sich, indem er das Hinterrad nervtötend schaukelt, aber man kann damit auch richtig schnell fahren, nur etwas weniger aggressiv.

Echte Bomber, BMW ist dem größeren, moderneren Einzylinder-LC4 mit Sportauspuff schon gefährlich nahe. Das X-moto lässt sich besser ab Leerlauf fahren, während der Österreicher in diesem Bereich noch etwas nervös ist und bei rund 5.000 U/min „reißt“. Dann sollte das Lenkrad gut greifen. Es klettert auch im zweiten Gang ohne Kupplung auf das Hinterrad, und der Tacho zeigt über 180 km/h an.

Auch bei der Höchstgeschwindigkeit überrascht der BMW, der fast die gleiche Geschwindigkeit nur mit einem Fünfganggetriebe erreicht. Zugegeben, solche Drehzahlen sind Sie bei „zivilen“ Einzylindermotoren nicht gewohnt. Damit hat sich im Vergleich zu älteren Maschinen wie der LC4 640 auch die Reisegeschwindigkeit erhöht. Sie können schmerzfrei von 130 bis 140 km/h fahren, wenn Sie sich keine Sorgen um den Luftwiderstand machen. Und wie sieht es mit dem Spritverbrauch aus? Orange "verbrannte" 6 Liter pro hundert Kilometer bei gemischter Fahrweise und Rot - vier Deziliter weniger. Vielleicht noch eine Kleinigkeit: Uns ist aufgefallen, dass beide Auspuffrohre bei der KTM sehr exponiert sind, aber wir haben die Fallfestigkeit nicht getestet.

Die Wahl des besten war diesmal nicht schwer und wir waren uns einig, dass es die 690 SM verdient. BMW hatte das Pech, ein "neues" Motorrad zu enthüllen, als die Meister ihres Fachs eine wirklich neue Supermoto-Bestie auf die Straße entfesselten. Wir können nur hoffen, dass das neue Gerät genauso zuverlässig und langlebig ist wie das alte LC4. Mit einem freundlicheren Motor und ABS kann das X-moto an weniger rennorientierte Fahrer gerichtet werden, solange sie sich keine Sorgen um den hohen Preis und den unbequemen Sitz machen.

2. BMW G650X Moto

Preis des Testwagens: 8.563 EUR

Motor: 4-Takt, 1-Zylinder, flüssigkeitsgekühlt, 652 ccm, elektronische Kraftstoffeinspritzung

Maximale Leistung: 39 kW (53 km) bei 7.000 U/min

Maximales Drehmoment: 60 Nm bei 5.250 U/min

Energieübertragung: 5-Gang-Getriebe, Kette

Federung: Teleskopgabel vorne Durchmesser 45 mm / 270 mm Federweg, hinten Einzeldämpfer 245 mm Federweg

Reifen: vorne 120 / 70-17, hinten 160 / 60-17

Bremsen: Vierkolben-Vorderradsattel, 320-mm-Scheibe, Einkolben-Hinterradsattel, 240-mm-Scheibe

Radstand: 1.500 mm

Sitzhöhe vom Boden: 920 mm

Treibstofftank: 9, 5 l

Gewicht ohne Kraftstoff: 147 kg

Der Umsatz: Avto Aktiv, Ljubljanska cesta 24, 1236 Trzin, Tel.: 01/5605-766, www.bmw-motorji.si.

Wir loben und tadeln

+ temperamentvolle Fahrleistungen

+ Einheit aufgetaucht

- harter Sitz

- Preis

1. KTM 690 Supermoto

Preis des Testwagens: 8.250 EUR

Motor: 4-Takt, 1-Zylinder, flüssigkeitsgekühlt, 653 cm7, elektronische Kraftstoffeinspritzung

Maximale Leistung: 47 kW (65 km) bei 7.500 U/min, 65 Nm bei 6.550 U/min

Maximales Drehmoment: 65 Nm bei 6.500 U/min

Energieübertragung: 6-Gang-Getriebe, Kette

Federung: Teleskopgabel vorne Durchmesser 48 mm / 210 mm Federweg, hinten Single Shock 210 mm

Reifen: vorne 120 / 70-17, hinten 160 / 60-17

Bremsen: vorne radial montierte Magura Vierkolben-Nockenwelle, 320-mm-Scheibe, Brembo-Einkolben-Hinterachse, 240-mm-Scheibe

Radstand: 1.460 mm

Sitzhöhe vom Boden: 875 mm

Treibstofftank: 13, 5/2, 5 l

Gewicht ohne Kraftstoff: 152 kg

Der Umsatz: www.hmc-habat.si, www.motorjet.si, www.axle.si

Wir loben und tadeln

+ leistungsstarke Einheit

+ hochwertige Komponenten

+ Fahrleistung

+ umfangreiche Symbolleiste

– Etwas Nervosität bei niedrigen Drehzahlen

- kleine Zahlen auf dem Armaturenbrett

Matevž Hribar, Foto: Marko Vovk, Grega Gulin

Wenn Sie eine Frage zu den getesteten Motorrädern haben, können Sie diese im Forum stellen.

  • Grunddaten

    Kosten des Testmodells: 8.250 € XNUMX €

  • Техническая информация

    Motor: 4-Takt, 1-Zylinder, flüssigkeitsgekühlt, 653,7 ccm, elektronische Kraftstoffeinspritzung

    Drehmoment: 65 Nm bei 6.500 U/min

    Energieübertragung: 6-Gang-Getriebe, Kette

    Bremsen: vorne radial montierte Magura Vierkolben-Nockenwelle, 320-mm-Scheibe, Brembo-Einkolben-Hinterachse, 240-mm-Scheibe

    Federung: 45 mm / 270 mm vordere invertierte Teleskopgabel, hinterer Einzelstoßdämpfer 245 mm Federweg / 48 mm vordere invertierte Teleskopgabeldurchmesser / 210 mm Federweg, hinterer Einzelstoßdämpfer 210 mm Federweg

    Treibstofftank: 13,5/2,5 l

    Radstand: 1.460 mm

    Last 152 kg

Wir loben und tadeln

aufgetauchte Einheit

spielerische Fahrleistungen

reichhaltige Symbolleiste

Fahrleistung

Qualitätskomponenten

leistungsstarke Einheit

kleine Zahlen auf dem Armaturenbrett

etwas Nervosität bei niedrigen Drehzahlen

Preis

harter Sitz

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