BMW i - über die Jahre geschriebene Geschichte
Artikel

BMW i - über die Jahre geschriebene Geschichte

Das Unmögliche wird möglich. Elektroautos brechen wie eine riesige Flutwelle in die reale Welt ein. Außerdem kommt ihre Offensive nicht von der Seite des technologisch fortgeschrittenen Japans, sondern von der Seite des alten Kontinents, genauer gesagt von der Seite unserer westlichen Nachbarn.

BMW i - über die Jahre geschriebene Geschichte

Geschichte wird über die Jahre geschrieben

Bereits vor 40 Jahren hat die BMW Group begonnen, sich intensiv mit dem Einsatz von Elektroantrieben in ihren Fahrzeugen zu beschäftigen. Der eigentliche Wendepunkt begann 1969, als BMW den 1602 vorstellte. Dieses Modell ist vor allem für seine Einführung bei den Olympischen Sommerspielen 1972 bekannt. Dieses Auto fuhr stolz mit Marathonläufern die langen olympischen Strecken. Sein Design schockierte damals die Welt, obwohl es recht einfach war. Unter der Haube befinden sich 12 Bleibatterien mit einem Gesamtgewicht von 350 kg. Diese Entscheidung half dem Auto, auf 50 km / h zu beschleunigen, und die Reichweite betrug 60 km.

Im Laufe der Jahre erschienen weitere Versionen von Elektrofahrzeugen. 1991 wurde das E1-Modell eingeführt. Sein Design trug dazu bei, alle Vor- und Nachteile von Elektroantrieben aufzudecken. Dank dieses Autos sammelte die Marke eine riesige Erfahrung, die im Laufe der Jahre systematisch ausgebaut werden konnte.

Der wirkliche Sprung nach vorne ist mit der Möglichkeit gekommen, Lithium-Ionen-Batterien als Energiequelle für den Antrieb zu verwenden. Bisher zum Beispiel für die Stromversorgung von Laptops verwendet, eröffneten sie viele Möglichkeiten. Dank der Kombination mehrerer Dutzend Batterien konnte die Stromaufnahme von 400 Ampere bewältigt werden, die nötig war, um das Elektroauto in Bewegung zu setzen.

2009 war für den bayerischen Hersteller eine weitere Offensive. Kunden hatten damals die Möglichkeit, das Elektromodell des Mini, den sogenannten Mini E, zu testen.

Derzeit, im Jahr 2011, sind Modelle mit der Bezeichnung ActiveE auf dem Markt erschienen. Diese Fahrzeuge bieten dem Fahrer nicht nur Fahrspaß, sondern sollen auch testen, wie sich Getriebe, die in zukünftigen Fahrzeugen wie dem BME i3 und dem BMW i8 zum Einsatz kommen, in der Praxis verhalten.

All dies führte die Marke BMW zu dem Moment, an dem die Entscheidung getroffen wurde, die „Submarke“ BMW i zum Leben zu erwecken: Die als BMW i2013 und BMW i3 Plug-in Hybrid bezeichneten Modelle sollen im Herbst auf den Markt kommen von 8 Jahren.

Der 81. Genfer Autosalon (03.-13. März) wird weitere Details zu den neuen Autos enthüllen. Bekannt ist jedoch, dass das erste Auto ein typisches urbanes, vollelektrisches Fahrzeug sein wird, das vor allem in Großstädten geschätzt wird. Das nächste Modell wiederum soll auf dem kürzlich vorgestellten BMW Vision EfficientDynamics basieren. Der neueste Plug-in-Hybridantrieb soll ihn zu einem Sportwagen mit hoher Leistung und Kraftstoffeffizienz auf Kleinwagenniveau machen.

Die neue Marke BMW i macht Hoffnung, dass sich das deutsche Unternehmen nicht so schnell von Verbrennungsmotoren trennt. Für Fans des umweltfreundlichen Fahrens ist dies eine großartige Alternative.

BMW i - über die Jahre geschriebene Geschichte

Kommentar hinzufügen