was ist besser und warum? Nur üben!
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was ist besser und warum? Nur üben!


Die Automobiltechnik entwickelt sich rasant weiter. Waren vor ein paar Jahren Autos im Premiumsegment noch mit adaptiven LED-Scheinwerfern ausgestattet, sind heute sogar Autos der Mittelklasse mit Dioden ausgestattet. Es stellt sich eine logische Frage: Ist die LED-Optik so gut, dass auf Xenon und Halogen um ihrer selbst willen verzichtet werden kann? Versuchen wir, dieses Problem auf unserem Vodi.su-Portal zu lösen.

Xenon: Gerät und Funktionsprinzip

Zuvor haben wir bereits ausführlich das Gerät der Xenon- und Bi-Xenon-Optik betrachtet. Erinnern wir uns an die wichtigsten Punkte.

Woraus besteht Xenon?

  • ein mit Inertgas gefüllter Kolben;
  • im Kolben befinden sich zwei Elektroden, zwischen denen ein Lichtbogen entsteht;
  • Zündblock.

Die Zündeinheit wird benötigt, um Strom mit einer Spannung von 25 Volt zu erzeugen, um einen Lichtbogen zu erzeugen. Die Glühtemperatur von Xenon liegt zwischen 4000 und 6000 Kelvin und das Licht kann einen gelblichen oder blauen Farbton haben. Um entgegenkommende Autofahrer nicht zu blenden, darf nur Xenon mit automatischer Scheinwerferkorrektur verwendet werden. Und das Umschalten zwischen Fern- und Abblendlicht erfolgt dank eines Elektromagneten und einer speziellen Linse. Scheinwerfer sind auch mit Scheinwerferreinigern oder -waschern ausgestattet, da jeder Schmutz einen gerichteten Lichtstrahl streut und alle zu blenden beginnt.

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Denken Sie daran, dass nur der Einbau von zertifiziertem "legalem" Xenon erlaubt ist, das strukturell für Ihr Auto geeignet ist. Nach § 12.5 Abs. XNUMX Ordnungswidrigkeitengesetz kann das Fahren mit nicht zugelassenem Xenon zu einem Entzug der Rechte für die Dauer von sechs Monaten bis zu einem Jahr führen. Dementsprechend müssen Sie für die Installation die Genehmigung der Servicestation einholen.

LED-Scheinwerfer

LEDs sind eine ganz andere Technologie. Glühen entsteht, wenn ein elektrischer Strom durch einen Leiter fließt.

Gerät:

  • Licht emittierende Diode (LED) - das LED-Element selbst;
  • Treiber - Netzteil, mit dem Sie die Stromversorgung stabilisieren und die Temperatur des Glühens regulieren können;
  • ein Kühler zum Kühlen des LED-Elements, da es sehr heiß wird;
  • Filter zum Erhöhen oder Verringern der Lichttemperatur.

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LED-Scheinwerfer sind nur bei Fahrzeugen mit adaptiver Optik verbaut. So kommen heute beispielsweise multifunktionale LED-Scheinwerfer zum Einsatz, die sich automatisch an Wetterbedingungen und Bewegungsgeschwindigkeit anpassen. Ein solches System analysiert Informationen von Regensensoren, Geschwindigkeit und Lenkradwinkel. Natürlich ist ein solches Vergnügen nicht billig.

Xenon vs LEDs

Lassen Sie uns zuerst über die Vor- und Nachteile sprechen.

Vorteile von Xenon:

  • Helligkeit ist das Hauptplus, diese Lampen bieten auch bei Regenwetter eine gute Sicht;
  • lange Lebensdauer, geschätzt auf 2500-3000 Stunden, dh durchschnittlich 3-4 Jahre vor dem Austausch der Glühbirne;
  • recht hoher Wirkungsgrad im Bereich von 90-94 %, Xenon erwärmt sich nicht so stark wie herkömmliche Halogene;
  • Birnen müssen ausgetauscht werden.

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Es gibt natürlich Nachteile. Das sind zum einen Einbauschwierigkeiten, da Zündgeräte oft nicht in Standardoptiken passen und unter der Motorhaube platziert werden. Für jedes optische Element ist eine separate Zündeinheit erforderlich. Zweitens verbraucht Xenon mehr Strom als LEDs oder Halogene, was den Generator zusätzlich belastet. Drittens werden sehr strenge Anforderungen an die Einstellung des Fern- und Abblendlichts und an den Zustand der Optik selbst gestellt - die Scheinwerfer dürfen keine Risse aufweisen. Wenn eine der Glühbirnen durchgebrannt ist, müssen beide ersetzt werden.

Vorteile der LED-Beleuchtung:

  • Energieeffizient;
  • einfachere Installation;
  • keine Genehmigung erforderlich - keine Haftung für die Verwendung von LEDs;
  • entgegenkommende Fahrer und Fußgänger nicht blenden;
  • in puncto Helligkeit nähern sie sich Xenon an, und einige der neuesten Modifikationen übertreffen es sogar.

Dennoch sollte man erhebliche Mängel nicht vergessen. Erstens erzeugen LEDs im Gegensatz zu Xenon und Bi-Xenon keinen gerichteten Lichtstrahl. Obwohl sie in Bezug auf die Helligkeit fast gleich sind, bietet Xenon unter gleichen Bedingungen eine bessere Sichtbarkeit. Wenn Sie also Bi-Xenon haben, kann bei eingeschaltetem Fernlicht ein Fußgänger am Straßenrand in einer Entfernung von 100-110 Metern gesehen werden. Und mit LEDs reduziert sich dieser Abstand auf 55-70 Meter.

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Zweitens werden LED-Treiber sehr heiß, was ihre Lebensdauer erheblich verkürzt. Xenon ist in diesem Fall rentabler, da es seltener gewechselt werden muss. Drittens verbrauchen LED-Lampen zwar weniger Strom, reagieren aber sehr empfindlich auf Überspannungen im Autonetz.

Für LEDs spricht jedoch die Tatsache, dass sich diese Technologie sehr schnell entwickelt. So kannten vor zehn Jahren nur wenige LED-Beleuchtung, heute wird sie fast überall eingesetzt. Man kann also davon ausgehen, dass LED-Scheinwerfer in einigen Jahren alle ihre Vorgänger in ihren Eigenschaften übertreffen werden.


Vergleich LED gegen Xenon, gegen Halogen




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