was ist besser zu kaufen? Winterreifen im Überblick
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was ist besser zu kaufen? Winterreifen im Überblick


Am Vorabend des Winters stehen Autofahrer vor vielen Fragen, und eine der wichtigsten ist die Umstellung auf Winterreifen. Wie wir bereits auf unserem Vodi.su-Portal geschrieben haben, gibt es drei Haupttypen von Winterreifen:

  • Skandinavisch, sie ist Arktis;
  • Europäisch;
  • besetzt.

Die ersten beiden Typen werden im Volksmund als Klettverschluss bezeichnet, obwohl der korrektere Name Reibungsreifen ist. Welche davon Sie wählen sollen – wir werden versuchen, dieses Thema in unserem neuen Artikel zu berücksichtigen.

Was ist Klettverschluss?

Reibungsreifen werden aufgrund ihres Profils Klettverschluss genannt. Es verfügt über viele kleine Schlitze, dank derer der Gummi förmlich am Schnee haften bleibt. Darüber hinaus verfügen sie über Nocken und Längsrillen zur Ableitung von Feuchtigkeit und überschüssiger Wärme.

was ist besser zu kaufen? Winterreifen im Überblick

Vorteile von Reibreifen:

  • Sie machen beim Fahren auf verschneiten Straßen praktisch keinen Lärm.
  • maximaler Komfort;
  • Aufgrund der speziellen Gummizusammensetzung können sie sowohl bei positiven Temperaturen (bis + 7- + 10 Grad) als auch bei Minustemperaturen betrieben werden;
  • Ideal zum Fahren auf losem Schnee, trockenem Asphalt oder Schneematsch.

Das spezielle Profilmuster sorgt für eine ständige Selbstreinigung der Reifen, Schnee und Schmutz werden aus den Schlitzen entfernt, sodass bei fast allen Wetterbedingungen ein hervorragender Auftrieb gewährleistet ist.

Was sind Spikereifen?

Sein Hauptmerkmal sind Spikes. Es gibt drei Arten von Spikes:

  • rund;
  • vielfältig;
  • Quadrat.

Die Hauptvorteile von Spikereifen:

  • ausgezeichnete Geländegängigkeit auf mit Eis bedeckten Flächen, gerolltem Schnee;
  • Haltbarkeit – wenn Sie gute Reifen von namhaften Herstellern kaufen, halten diese 3-5 Saisons;
  • sorgen für gute Dynamik auf vereisten Straßen.

Für Einsteiger im Winter sind Spikereifen zu empfehlen, da dadurch das Fahrverhalten des Fahrzeugs deutlich verbessert und der Bremsweg verkürzt wird.

Häufige Stereotypen über Spikes und Klettverschluss

Viele Autofahrer verlassen sich bei der Reifenwahl auf ihre Erfahrung und die Geschichten anderer, erfahrenerer Fahrer. Es wird allgemein angenommen, dass der Arctic Velcro für die Stadt und für lockeren Schnee geeignet ist, aber auf Eis zeigt er sich von der schlechtesten Seite.

Es wird auch angenommen, dass Spikes besser für das Fahren auf vereisten Autobahnen geeignet sind. Auf trockener oder nasser Fahrbahn sind Spikereifen absolut nutzlos.

All diese Stereotypen entstanden in jenen Jahren, als man in Russland mit hochwertigen Reifen europäischer und japanischer Hersteller wie Nokian, Goodyear, Bridgestone, Yokohama, Michelin und vielen anderen wenig vertraut war.

Zahlreiche Tests haben jedoch gezeigt, dass nicht alle diese Stereotypen der Realität entsprechen. Heute wird Gummi hergestellt, der für unterschiedliche Bedingungen gleichermaßen gut geeignet ist.

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Vergleich von Noppen- und Reibgummi

Beim Bremsen auf sauberem Asphalt betrug die Länge des Klett-Bremswegs also 33-41 Meter. Die Spikes zeigten ebenfalls ein Ergebnis von 35-38 Metern. Bei den Tests wurden teure Reifen bekannter Marken verwendet: Nokian, Yokohama, Bridgestone. Interessant ist auch ein Punkt: Der inländische Kama Euro-519 mit Spikes gab den Reibreifen von Yokohama und Michelin praktisch nicht nach.

Auf nasser und völlig trockener Fahrbahn wurden annähernd die gleichen Ergebnisse erzielt. Obwohl, wie wir wissen, die Spikes auf trockener Fahrbahn dem Klettverschluss deutlich unterlegen sein sollten.

Was heißt das

Mehrere wichtige Punkte können hervorgehoben werden:

  • keine Notwendigkeit, Stereotypen zu glauben;
  • Namhafte Unternehmen führen zahlreiche Studien durch und versuchen, das Ideal zu erreichen.
  • Hochwertiger Gummi (das Schlüsselwort ist hochwertig) wird unter Berücksichtigung der Temperatur- und Wetterbedingungen in bestimmten Regionen entwickelt.

Ähnliche Tests wurden unter anderen Bedingungen durchgeführt. Der Bremsweg beim Bremsen aus einer Geschwindigkeit von 25-50 km/h war auf schneebedeckten und vereisten Strecken ungefähr gleich.

Warum funktionieren Spikes auf dem Bürgersteig so gut? Die Sache ist, dass sich die Stacheln wie die Krallen einer Katze zurückziehen und nach außen ragen lassen. Wenn das Auto auf festsitzendem Schnee oder Eis fährt, ragen die Spikes hervor und bleiben daran hängen. Fährt das Auto auf hartem Untergrund, werden sie nach innen gezogen.

Allerdings muss der Fahrer die Geschwindigkeitsbegrenzungen gut kennen. Wenn Sie also auf bestimmte Geschwindigkeiten beschleunigen, geht irgendwann der Halt verloren und weder die Reibungskupplung noch die Spikes helfen Ihnen, ein Schleudern zu vermeiden.

Es wurden auch andere Arten von Tests durchgeführt, beispielsweise welche Reifen für schnelle Fahrten auf vereisten oder matschigen Strecken am besten geeignet sind. Hier stellte sich heraus, dass Spikes wirklich für ein gutes Handling auf Eis sorgen. Ein Auto mit solchen Reifen passierte den Eiskreis schneller mit einer Geschwindigkeit von 25-30 km/h. Mit Spikes können Sie auch schneller beschleunigen oder einen vereisten Hügel hinauffahren.

Schlussfolgerungen aus den durchgeführten Tests

Spikereifen sind härter als Reibungsreifen. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die Spikes, die wie Katzenkrallen unter dem Gewicht des Autos auf dem Bürgersteig nach außen ragen oder nach innen sinken können, sicher befestigt sind.

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Allerdings spielt die Härte von Gummi einen grausamen Scherz:

  • bei Temperaturen von bis zu -15-20 Grad zeigen die Stollen hervorragende Ergebnisse;
  • Bei Temperaturen unter 20 °C wird das Eis zu hart und die Spikes ragen praktisch nicht mehr heraus, das heißt, der Gummi verliert alle seine Vorteile.

Daher die Schlussfolgerung: Reibgummi eignet sich besser für Fahrten bei Temperaturen unter 20 Grad, sowohl auf Eis als auch auf Schnee. Viele in Sibirien und den nördlichen Regionen der Russischen Föderation lebende Autofahrer bevorzugen Klettverschlüsse, die hervorragende Ergebnisse zeigen.

Wenn die Temperaturen in Ihrer Wohnregion selten unter -20 Grad fallen, während Sie hauptsächlich auf Eis fahren, ist es daher besser, Spikes zu wählen. In der Stadt bleibt die Kupplung die bevorzugte Option. Vergessen Sie auch nicht, dass durch das Fahren mit Spikereifen mehr Kraftstoff verbraucht wird.

Aus dem oben Gesagten kommen wir zu folgenden Schlussfolgerungen:

  • Für die Stadt ist eine Reibungskupplung die beste Option.
  • Bei langen Fahrten auf vereisten Straßen sollten Spikes verwendet werden;
  • wählen Sie hochwertige, teure Reifen, die in zahlreichen Bewertungen enthalten sind;
  • Wechseln Sie den Gummi rechtzeitig (bei positiven Temperaturen nutzt er sich schneller ab – dies gilt sowohl für Klettverschluss als auch für Spikes).

Wenn Sie im Winter häufig außerhalb der Stadt unterwegs sind, helfen Ihnen die Spikes dabei, Verwehungen und Unfälle zu vermeiden. Aber das Wichtigste ist, die Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten. Denken Sie daran, dass sich der Bremsweg auf Eis um ein Vielfaches verlängert und das Auto bei sehr schneller Beschleunigung die Kontrolle verlieren kann.




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