Was ist ein Crossover und SUV in Autos?
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Was ist ein Crossover und SUV in Autos?


Crossover ist die Fahrzeugkategorie, die heute bei Käufern sehr gefragt ist.

Fast jeder namhafte Autohersteller versucht, diesen Fahrzeugtyp in sein Angebot aufzunehmen. Es gibt jedoch keine einheitliche Definition dessen, was ein Crossover ist. Wenn bei Schrägheckmodellen oder Limousinen alles klar ist, dann werden heute verschiedene Autotypen als Crossover bezeichnet, es genügt beispielsweise ein Vergleich von Modellen wie Skoda Fabia Scout, Renault Sandero Stepway, Nissan Juke – sie alle gehören zu diesem Autotyp:

  • Scoda Fabia Scout und Renault Sandero Stepway sind Offroad-Versionen von Schrägheckmodellen, die sogenannten Pseudo-Crossover;
  • Der Nissan Juke ist ein Mini-Crossover, der auf der Fließheck-Plattform des Nissan Micra basiert.

Das heißt, in einfachen Worten, ein Crossover ist eine modifizierte Version eines Fließheckmodells, Kombis oder Minivans, die nicht nur für das Fahren in der Stadt, sondern auch auf leichtem Gelände geeignet ist.

Obwohl man einen Crossover nicht mit einem SUV verwechseln sollte, wird selbst ein Allrad-Crossover die Strecken, die ein SUV bewältigen kann, nicht problemlos bewältigen können.

Was ist ein Crossover und SUV in Autos?

Nach der amerikanischen Klassifizierung werden Crossovers als CUV – Crossover Utility Vehicle, was übersetzt Geländewagen bedeutet, klassifiziert. Dies ist die mittlere Verbindung zwischen SUVs und Schrägheckmodellen. Es gibt auch eine Klasse von SUV-Fahrzeugen – Sport Utility Vehicles, zu denen sowohl Crossovers als auch SUVs gehören können. Beispielsweise ist der Bestseller Renault Duster ein kompakter Crossover-SUV und gehört zur SUV-Klasse, das heißt, er kann jedem urbanen Crossover eine Chance geben.

Sie können sich lange mit verschiedenen Klassifizierungen und Begriffen befassen. Wir sollten besser versuchen, die Hauptunterschiede zwischen Crossovers und SUVs aufzuzeigen, damit Sie dieses Problem leicht lösen können.

Was ist ein Crossover und SUV in Autos?

Der SUV muss haben:

  • Allradantrieb, Herunterschalten, Mittendifferenzial;
  • hohe Bodenfreiheit – mindestens 200 Millimeter;
  • Rahmenstruktur – das Rahmenträgersystem ist das Hauptmerkmal eines SUV, und die Karosserie und alle Haupteinheiten sind bereits an diesem Rahmen befestigt;
  • Verstärkte Federung, langlebige Stoßdämpfer, angepasst an schwierige Geländebedingungen.

Man kann auch von einer vergrößerten Karosserie sprechen, dies ist jedoch keine Voraussetzung – der UAZ-Patriot gehört zwar zur Budgetklasse, ist aber ein echter SUV, hat aber eine relativ bescheidene Größe. UAZ, Nissan Patrol, Mitsubishi Pajero, amerikanischer Hummer-Geländewagen – das sind Beispiele für echte Geländefahrzeuge.

Was ist ein Crossover und SUV in Autos?

Werfen wir nun einen Blick auf sie

Allradantrieb – ist bei einigen Modellen vorhanden, jedoch nicht dauerhaft. Ein Crossover ist ein Stadtauto und Allradantrieb ist in der Stadt nicht unbedingt erforderlich. Wenn ein Allradantrieb vorhanden ist, kann es sein, dass kein Untersetzungsgetriebe oder Mittendifferenzial vorhanden ist, d. h. Sie können eine zusätzliche Achse nur für kurze Zeit nutzen.

Die Bodenfreiheit ist größer als bei Schrägheckmodellen, der Durchschnittswert liegt bei bis zu 20 Millimetern, bei einer solchen Bodenfreiheit muss man die Geometrie der Karosserie berücksichtigen, und wenn man noch an den Bordsteinen entlangfahren kann, dann kann man im Gelände ganz einfach „auf dem Bauch sitzen“, denn der Rampenwinkel reicht nicht aus, um auf Hügeln zu fahren und Anstiege zu bewältigen.

Bei solchen Autos kommt meist keine Rahmenstruktur zum Einsatz, sondern eine tragende Karosserie – das heißt, die Karosserie übernimmt entweder die Funktion eines Rahmens oder ist fest mit diesem verbunden. Es ist klar, dass ein solches Design ideal für die Stadt ist, aber im rahmenlosen Gelände kommt man nicht weit.

Verstärkte Federung – Sicher, sie ist stärker als Limousinen oder Schrägheckmodelle, aber kurze Federwege sind nicht gut für den Einsatz im Gelände. Unter Autofahrern gibt es so etwas wie das Diagonalhängen – dabei kann beim Überfahren von Unebenheiten ein Rad in der Luft hängen. Der Jeep verfügt über genügend Federweg, um diese Situation zu bewältigen, während der Crossover mit einem Kabel gezogen werden muss.

Was ist ein Crossover und SUV in Autos?

Die bekanntesten Vertreter: Toyota RAV4, Mercedes GLK-Klasse, Volkswagen Tiguan, Mitsubishi Outlander, Nissan Qashqai, Opel Mokka, Skoda Yeti.

Arten von Crossovers

Man kann sie nach verschiedenen Kriterien einteilen, meist werden sie jedoch je nach Größe in Typen eingeteilt:

  • Mini;
  • kompakt;
  • mittelgroße;
  • volle Größe.

Heutzutage sind Minis in Städten weit verbreitet, da sie sich ideal zum Fahren durch enge Straßen eignen und außerdem nicht so teuer sind, weshalb sich viele Käufer für sie entscheiden, um auf ausgerüsteten Autobahnen fahren zu können und gelegentlich auch im Gelände unterwegs zu sein.

Nissan Juke, Volkswagen Cross Polo, Opel Mokka, Renault Sandero Stepway und Lada Kalina Cross sind Paradebeispiele für Mini-Crossover.

Chery Tiggo, KIA Sportage, Audi Q3, Subaru Forester und Renault Duster sind kompakte Crossover.

Mercedes M-Klasse, KIA Sorento, VW Touareg – Mittelklasse.

Toyota Highlander, Mazda CX-9 – Originalgröße.

Oft hört man auch den Namen „SUV“. SUVs werden üblicherweise als Crossover mit Frontantrieb bezeichnet.

Was ist ein Crossover und SUV in Autos?

Vorteile und Nachteile

Obwohl dieser Autotyp nur wenig an einen SUV erinnert, erfreuen sie sich großer Beliebtheit. Wie lässt sich das erklären? Zuallererst die Liebe zu allem Mächtigen. Nicht umsonst sind der RAV-Viertel oder der Nissan Beetle bei Frauen so gefragt – solche Autos werden zweifellos zwischen kompakten Schrägheckmodellen und prestigeträchtigen Limousinen hervorstechen. Und jetzt, wo China sich mit der Produktion von Crossovers beschäftigt hat, wird es schwierig sein, den Zustrom billiger Autos in dieser Kategorie zu stoppen (und es interessiert niemanden, dass manche Lifan X-60 nicht einmal einen Hügel hinauffahren können, den ein Chevy Niva oder Duster problemlos bewältigen kann).

Zu den Pluspunkten zählen ein geräumiger Innenraum und die Möglichkeit, über Bordsteine ​​zu fahren, ohne befürchten zu müssen, den Boden zu beschädigen. Auf leichtem Gelände müssen Sie vorsichtig fahren, insbesondere im Winter, wenn die Straßen mit Schnee bedeckt sind – Sie können Ihre Kraft nicht einschätzen und bleiben sehr stecken.

Zu den Nachteilen dieser Autos gehört ein erhöhter Kraftstoffverbrauch. Wenn man jedoch Mini- und Kompaktwagen nimmt, verbrauchen sie ungefähr die gleiche Menge wie Autos der Klasse B. Vergessen Sie nicht, dass die Preise für Frequenzweichen höher sind.




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