Volkswagen Caravelle-Motoren
Ein Kleinbus ist eine ganz besondere Erfindung der Automobildesigner. Es ist geräumig, komfortabel und schnell. Damit sich der Gastgeber nicht den Kopf zerbricht und nach mehreren Limousinen gleichzeitig sucht, ist dies eine ideale Möglichkeit zur Geschäftsübergabe. Einer der beliebtesten Personen- und Fracht-Minivans auf den Straßen Europas um die Jahrhundertwende war der Volkswagen Caravelle.
Geschichte des Modells
Der Caravelle-Minibus kam 1979 als hinterradgetriebener Minivan mit einem im Heck der Karosserie angeordneten Kraftwerk auf die Straßen Europas. 1997 schlugen die Designer vor, die Motorhaube zu vergrößern, um den Motor darin unterzubringen. Vorne war so viel Platz, dass neben den Reihenvierern nun auch massive V-förmige Sechszylinder-Dieselmotoren zum Einsatz kommen konnten.
Die Volkswagen Caravelle-Produktionslinie sieht wie folgt aus:
- 3. Generation (T3) - 1979-1990;
- 4. Generation (T4) - 1991-2003;
- 5. Generation (T5) - 2004-2009;
- 6. Generation (T6) - 2010-heute (Neugestaltung T6 - 2015).
Der allererste Motor, der in einen Minivan eingebaut wurde, war ein Dieselmotor mit Werkskennzeichen AAB mit einer Leistung von 78 PS. (Arbeitsvolumen - 2370 cm3).
Die nächste Generation des Caravelle erinnert an den Transporter: Vans mit Frontantrieb, ABS, Airbags, elektrisch beheizbaren Spiegeln und Fenstern, Scheibenbremsen, einem Wärmetauscher mit Steuergerät und einem Luftführungssystem. Die Kraftwerke waren mit Diesel- und Benzinmotoren ausgestattet, die es ermöglichten, Geschwindigkeiten von 150-200 km / h zu erreichen. Schon damals widmeten Ingenieure und Designer dem Reisekomfort und der Inneneinrichtung große Aufmerksamkeit: Im Inneren wurde ein Verwandlungstisch installiert, ein Herd mit Zeitschaltuhr und ein modernes Autoradio erschienen.
Die fünfte Generation des Kleinbusses ähnelt stark einer anderen Premium-Edition von VW - Multivan: ein Stoßfänger, der farblich zur Karosseriefarbe passt, Scheinwerfer, die perfekt zur Form passen. Das wichtigste "Highlight" der aktualisierten Modifikation des Kleinbusses war jedoch die Möglichkeit, den Allradantrieb 4Motion sowie die Wahl einer langen oder kurzen Basis zu verwenden. Im Innenraum wurde es noch geräumiger und komfortabler, da nun die Zweizonen-Klimaanlage Climatronic für die Klimatisierung zuständig ist.
Ergonomie und Geräumigkeit der Kabine - das ist der Haupttrumpf der neuen Version des Minivans. Der neue Caravelle bietet Platz für 4 bis 9 Passagiere mit leichtem Handgepäck. Der T6 ist in Versionen mit normalem und langem Radstand erhältlich. Neben einem modernen Audiosystem statteten die Ingenieure den Minivan mit zahlreichen Assistenzsystemen, einem DSG-Getriebe und einem adaptiven DCC-Fahrwerk aus. Die maximale Leistung des Dieselkraftwerks beträgt 204 PS.
Motoren für Volkswagen Caravelle
Autos der Generationen T4 und T5 wurden mit einer großen Anzahl von Motoren für Frontantriebs- und Allradantriebssysteme ausgestattet. Es genügt zu sagen, dass einige der Caravelle es geschafft haben, mit alten 1X-Motoren ohne Direkteinspritzung zu fahren - Reihen-Diesel-Vierer mit einer Leistung von nur 60 PS.
Seit 2015 gehen die Marken Caravelle und California in puncto Kraftwerksausstattung „in einer Hand“: Sie haben exakt die gleichen 2,0- und 2,5-Liter-Diesel- und Benzinmotoren mit Turbine oder Kompressor als Kompressor.
Biturbodiesel mit einer Leistung von 204 PS mit dem Werkscode CXEB hat es auch auf diese Liste geschafft: Es ist in einem frontgetriebenen Kleinbus mit Robotergetriebe verbaut. Der stärkste Motor, der unter die Motorhaube des Volkswagen Caravelle kam, war der BDL-Benzinmotor mit verteiltem Kraftstoffeinspritzsystem. Ohne Turbine konnte dieses Monster-V6 mit einem Arbeitsvolumen von 3189 cm3 eine für einen Kleinbus beispiellose Leistung entwickeln - 235 PS.
Markierung | Typ | Volumen, cm3 | Maximale Leistung, kW / PS | Versorgungssystem |
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1X | дизельный | 1896 | 44/60 | - |
ABL | turbogeladener Diesel | 1896 | 50/68 | - |
Aab | дизельный | 2370 | 57/78 | - |
AAC | Benzin | 1968 | 62/84 | verteilte Injektion |
AAF, ACU, AEU | –:– | 2461 | 81/110 | verteilte Injektion |
AJA | дизельный | 2370 | 55/75 | - |
AET, APL, AVT | Benzin | 2461 | 85/115 | verteilte Injektion |
ACV, AUF, AXL, AYC | turbogeladener Diesel | 2461 | 75/102 | direkte Injektion |
AHY, AXG | –:– | 2461 | 110 / 150, 111 / 151 | direkte Injektion |
AES | Benzin | 2792 | 103/140 | verteilte Injektion |
AMV | –:– | 2792 | 150/204 | verteilte Injektion |
BRR | turbogeladener Diesel | 1892 | 62/84 | Common Rail |
BRS | –:– | 1896 | 75/102 | Common Rail |
ACHSE | Benzin | 1984 | 84 / 114, 85 / 115 | Multipoint-Injektion |
AXD | turbogeladener Diesel | 2461 | 96 / 130, 96 / 131 | Common Rail |
AXE | –:– | 2461 | 128/174 | Common Rail |
BDL | Benzin | 3189 | 173/235 | verteilte Injektion |
CAA | diesel mit kompressor | 1968 | 62/84 | Common Rail |
CAAB | turbogeladener Diesel | 1968 | 75/102 | Common Rail |
CADD | –:– | 1968 | 84/114 | Common Rail |
CCHA, CAAC | diesel mit kompressor | 1968 | 103/140 | Common Rail |
FCKW | –:– | 1968 | 132/180 | Common Rail |
CJKB | –:– | 1984 | 81 / 110, 110 / 150 | Direkteinspritzung |
CJKA | aufgeladenes Benzin | 1984 | 150/204 | Direkteinspritzung |
CXHA | turbogeladener Diesel | 1968 | 110/150 | Common Rail |
CXEB | Twin-Turbo-Diesel | 1968 | 150/204 | Common Rail |
CAAC, CCAH | turbogeladener Diesel | 1968 | 103/140 | Common Rail |
Das ist überraschend, aber relativ "leise" Motoren von Multivans mit bescheidenen Eigenschaften sind häufige Gäste in Chiptuning-Labors. Beispielsweise wurde für den BDL-Motor eine Gaspedal-Steuereinheit über ein Smartphone-Programm (Pedal Box) entwickelt. Standardeinstellungen 3,2 V6 BDL werden auf folgende Anzeigen gebracht:
- Reduzierung der Beschleunigungszeit auf 70 km / h um 0,2-0,5 s;
- keine Verzögerung beim Drücken des Gaspedals;
- Verringerung des Geschwindigkeitsabfalls beim Schalten eines Schaltgetriebes.
Das Schema zur Verbesserung der Geschwindigkeitsleistung ist für jeden Getriebetyp verfügbar, der im Volkswagen Caravelle installiert ist. Die Pedalbox sorgt für eine sofortige Reaktion des Systems auf die Aktionen des Fahrers und verbessert die Kurve, die die Reaktionsgeschwindigkeit des Kraftwerks auf die Änderungen der Parameter des Gaspedals durch den Fahrer anzeigt.