So installieren Sie ein Head-up-Display auch in einem stark genutzten Auto
Nützliche Tipps für Autofahrer

So installieren Sie ein Head-up-Display auch in einem stark genutzten Auto

Wenn Sie denken, dass das Vorhandensein eines Head-up-Displays, das Informationen über die aktuelle Geschwindigkeit und andere Daten auf die Windschutzscheibe „überträgt“, eine „Lotion“ ist, die es nur in Autos von Premiummarken gibt, dann irren Sie sich gewaltig. Heutzutage kann man in absolut jedem Auto ein HUD-Display einbauen. Ja, ja, sogar auf LADA.

Autos, die vom Hersteller nicht mit einer so nützlichen Funktion ausgestattet sind, können selbst damit ausgestattet werden. Wenn Ihr Auto beispielsweise nicht über diese Option verfügt, ältere Versionen jedoch schon, können Sie sich an das Technikzentrum wenden, das Ihnen gerne weiterhilft. Zwar übernehmen nicht alle Servicebereiche die Installation zusätzlicher Geräte, und das Vergnügen ist nicht billig - etwa 100 Rubel. Es gibt jedoch einfachere Möglichkeiten. Tatsächlich werden wir über sie sprechen.

So installieren Sie ein Head-up-Display auch in einem stark genutzten Auto

Wer kennt heute nicht chinesische Märkte wie Aliexpress und Alibaba? Auf ihnen sind solche Dinge also sichtbar und unsichtbar. Das sogenannte mobile HUD-Display kostet Käufer durchschnittlich 3000 Rubel. Es handelt sich um ein Miniaturgerät, das mit Klettverschluss an der Instrumententafelblende befestigt und über einen Diagnosestecker mit dem Bordsystem des Fahrzeugs verbunden wird (bei den meisten Autos ist er neben dem Sicherungskasten unter dem Armaturenbrett „versteckt“). Nachdem es die notwendigen Daten „gelesen“ hat, spiegelt es diese auf der Windschutzscheibe wider.

Im Gegensatz zu Standardgeräten, die oft in der Lage sind, Informationen über Verkehrszeichen, Geschwindigkeitsbegrenzungen und Wegbeschreibungen an die Windschutzscheibe zu übertragen, zeigen tragbare Geräte meist nur die aktuelle Geschwindigkeit an. Fortgeschrittenere Modelle sind jedoch darauf trainiert, die Anzeigen des Navigationssystems zu duplizieren und über „Musik“-Wiedergabemodi zu informieren.

So installieren Sie ein Head-up-Display auch in einem stark genutzten Auto

Doch neben den Vorteilen haben diese Geräte auch offensichtliche Nachteile. Erstens ist das Bild auf der Windschutzscheibe tagsüber aufgrund der direkten Sonneneinstrahlung praktisch unsichtbar. Natürlich können Sie bei der Installation des Gadgets auf dem Armaturenbrett den optimalen Winkel wählen, aber „im Laufe des Spiels“ muss er auf die eine oder andere Weise geändert werden. Zweitens sind chinesische Produkte grundsätzlich nicht für ihre Verarbeitungsqualität und das Fehlen von Betriebsstörungen bekannt. Darüber hinaus kommt es nicht selten vor, dass Projektionsdisplays aus dem Reich der Mitte bereits defekt ankommen.

Eine deutlich praktischere Alternative wäre das eigene Smartphone, denn mittlerweile gibt es mehr als genug Anwendungen, die Ihr „Handy“ in ein Projektionsdisplay verwandeln. Wie Sie sich vorstellen können, müssen Sie dazu lediglich die entsprechende Software von PlayMarket oder AppStore herunterladen und das Gerät dann einfach oben am Armaturenbrett anbringen, sodass Popup-Informationen an einer für Sie geeigneten Stelle auf dem Glas angezeigt werden der Fahrer. Sie können übrigens auch ein Tablet verwenden, allerdings entsteht in diesem Fall eine starke Blendung auf der „Stirn“.

So installieren Sie ein Head-up-Display auch in einem stark genutzten Auto

Die meisten angebotenen Sendungen übertragen garantiert aktuelle Geschwindigkeitsanzeigen und Navi-Tipps. Lediglich für den reibungslosen Betrieb der Anwendung ist es notwendig, dass das Smartphone über eine qualitativ hochwertige Verbindung zum Internet verfügt, was bei langen Reisen zu Problemen führen kann.

Eine solche HUD-Anzeige hat auch kritischere Nachteile: Durch die ständige „Verbindung“ des Telefons mit dem Netzwerk ist beispielsweise der Akku recht schnell leer, und das ständige Aufladen des „Mobilteils“ ist zumindest umständlich, und zwar bei Maximal auch mit Konsequenzen für die Batterie selbst behaftet. Zudem erwärmt sich das Smartphone bei Sonneneinstrahlung sehr schnell und schaltet sich früher oder später aus. Und ich muss sagen, das Bild des Touchscreens auf der Windschutzscheibe lässt bei Tageslicht noch zu wünschen übrig. Aber nachts, wie es bei tragbaren HUD-Displays der Fall ist, ist das Bild großartig.

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