New Fiesta ist ein Fest für Ford
Probefahrt

New Fiesta ist ein Fest für Ford

Ford hat bereits Anfang Juli mit dem Verkauf der nächsten Fiesta-Generation begonnen, die seit Ende August auf dem slowenischen Markt erhältlich ist. Es verfügt über ein sehr ausgeklügeltes Set an Fahrassistenten, zu denen eine sehr große Auswahl an Ausstattungsoptionen hinzukommt. Ende des Jahres kommen neben den bereits festgelegten drei Stufen, die den Käufern zunächst zur Verfügung stehen, das Angebot der reichhaltigeren Ausstattung, Vignale und ST-Line, und Anfang 2018 der Fiesta Active hinzu Frequenzweiche. Anschließend kündigt Ford auch einen mindestens 200 PS starken Sport-Fiesta ST an. Aber zuerst wird der reguläre verfügbar sein, mit drei Ausstattungsvarianten (Trend, Style und Titanium) und vier Versionen mit Benzin- und Dieselmotoren (die beiden stärksten Versionen werden später verfügbar sein).

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Das Erscheinungsbild des Fiesta ist natürlich reifer geworden, was sie durch eine etwas längere (plus 7,1 cm) und breitere (plus 1,3 cm) Karosserie erreicht haben. Weniger Änderungen am Frontdesign, bei denen der markante Ford-Kühlergrill beibehalten wird, der sich in Bezug auf die Version (normal, Vignale, Titan, Active, ST und ST Line) unterscheidet. Mit modifizierten Scheinwerfern (inklusive LED-Tagfahrlicht und Rückleuchten) machten sie den neuen Fiesta jedoch sofort erkennbar. Von der Seite betrachtet scheint sich der neue Fiesta am wenigsten verändert zu haben: Der Radstand ist nur um 0,4 Zentimeter gewachsen, das Heck hat ein komplett neues Aussehen.

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Das Cockpit bietet nun beiden vorderen Passagieren mehr Schattenplatz, während der Fondraum auf dem aktuellen Niveau gehalten zu werden scheint. Gleiches gilt für den Kofferraum, der bei den teureren Ausstattungsvarianten ausreichend groß ist, zusätzlich um einen Doppelboden, der eine ebene Ladefläche ermöglicht, wenn man die beiden geteilten Teile der Fondlehne umlegt. Das Fiesta-Management wurde nun neu gestaltet. Zwei Sensoren mit zusätzlicher Informationsanzeige in der Mitte sind praktisch an den Vorgänger angelehnt, ein größerer oder kleinerer Touchscreen (6,5 oder acht Zoll) kann nun in passender Höhe in der Mitte der Mittelkonsole verbaut werden. Mit dieser Innovation hat Ford die meisten Bedientasten abgeschafft. Infotainment und mehr werden nun vom Fahrer über einen Bildschirm gesteuert, natürlich ist auch das recht neue Ford Sync 3 System erhältlich.

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Erwähnenswert sind einige der technologischen Innovationen, die die neue Fiesta-Generation erlebt. Erstmals verbaut Ford eine automatische Notbremsung mit der Fähigkeit, Fußgänger zu erkennen – auch im Dunkeln, wenn sie von Autoscheinwerfern angestrahlt werden. Zudem kann dieses System mit einem aktiven Parkassistenten leichte Kollisionen beim Einparken verhindern und auch eine Querverkehrserkennung beim Rückwärtsausparken ist willkommen. Der Fiesta ist mit Geschwindigkeitsbegrenzer oder Tempomat erhältlich, die auch aktiv sein können. Außerdem gibt es einen Spurhalteassistenten und einen Toter-Winkel-Überwachungsautomaten.

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Das Motorenangebot ist umfangreich. Zwei Dreizylinder-Benzinmotoren sind jetzt verfügbar: ein Standard-Sauger mit 1,1 Liter und ein 70-Liter-Zylinder mit positiver Einspritzung. Der kleinere Dreizylindermotor ist neu, sorgt für die Grundmobilität und ist in zwei Versionen (85 und 100 PS) erhältlich. Zu den beiden bereits bekannten Versionen des Dreizylinder-Turbobenziners (mit 125 und 140 PS wiederholt zum International Engine of the Year gekürt) gesellen sich zum Jahresende noch stärkere 200 PS. Pferde'. Für „Klassiker“-Käufer bleibt der 1,5-Liter-Turbodiesel im Angebot (85 oder 120 „PS“, letztere wird es erst Ende des Jahres geben). Auch die Getriebe sind einfach: Der 1,1-Liter-Motor hat ein Fünfgang-Schaltgetriebe, die Liter-EcoBoost- und Turbodiesel-Motoren haben ein Sechsgang-Schaltgetriebe, und die EcoBoost-Basisversion hat auch ein klassisches Sechsgang-Getriebe. Schritt Automatikgetriebe.

Als einer der wenigen hat sich Ford entschieden, für die nächste Generation seines Fiesta eine drei- oder fünftürige Version anzubieten. Durch den Einsatz von entwickelten Computerprogrammen zur Berechnung des besten Verhaltens des Blechrahmens im Kollisionsfall wurde die Torsionsfestigkeit der Karosserie um 15 Prozent verbessert.

Die neue Generation von Ford hat die längste Namenstradition (mit über 17 Millionen produzierten Einheiten) in Bezug auf die Namensgebung auf dem europäischen Markt. Fiesta feierte letztes Jahr sein 40-jähriges Jubiläum, und mit seiner nächsten Show bei Ford unterstützen sie den Ehrgeiz des jetzt einzigen „wahren“ amerikanischen Lieferanten auf dem europäischen Markt – mit einem starken Argument für Verarbeitung. Und wieder wollen sie zusammen mit dem Volkswagen Golf um den Titel des meistverkauften Modells in Europa kämpfen.

Text: Tomaž Porekar · Foto: Ford

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