Opel Frontera – fast ein „Roadster“ zum günstigen Preis
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Opel Frontera – fast ein „Roadster“ zum günstigen Preis

Es sieht interessant aus, fährt sich recht gut, sowohl auf Asphalt als auch im Wald, schlammige Straße, gut präpariert, verursacht keine Probleme und ermöglicht Ihnen gleichzeitig, den Ersatz eines Universalautos zu genießen. Der Opel Frontera ist ein deutscher „SUV“, der auf einem japanischen Fahrgestell aufgebaut ist und im britischen Luton produziert wird, im „Vorort“ des größten Finanzzentrums der Welt – London. Für nur ein paar - ein paar tausend Zloty können Sie ein gut gewartetes Auto kaufen, das gleichzeitig sehr interessant aussieht. Lohnt es sich?


Der Frontera ist Opels Onroad- und Offroad-Modell, das 1991 auf den Markt kam. Die erste Generation des Autos wurde bis 1998 produziert, dann wurde es 1998 durch ein modernisiertes Frontera B-Modell ersetzt, das bis 2003 produziert wurde.


Frontera ist ein Auto, das in den Opel-Ausstellungsräumen als Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen GM und dem japanischen Isuzu erschien. Tatsächlich ist der Begriff „Kollaboration“ im Kontext dieser beiden Unternehmen eine Art Missbrauch – schließlich hielt GM eine Mehrheitsbeteiligung an Isuzu und nutzte die technologischen Errungenschaften des asiatischen Herstellers tatsächlich frei. So entlehnte das Frontera-Modell nicht nur die Karosserieform, sondern auch das Design von Bodenplatte und Getriebe dem japanischen Vorbild (Isuzu Rodeo, Isuzu Mu Wizzard). Tatsächlich ist das Fronter-Modell nichts anderes als ein Isuzu Rodeo mit einem Opel-Emblem auf der Motorhaube.


Unter der Motorhaube eines Autos mit einer Größe von fast 4.7 m konnte einer von vier Benzinern betrieben werden: 2.0 l mit einer Leistung von 116 PS, 2.2 l mit einer Leistung von 136 PS, 2.4 l mit einer Leistung von 125 PS. (wird seit 1998 aufgerüstet) und 3.2 l V6 mit 205 PS. In puncto Fahrspaß gewinnt definitiv der japanische Sechszylinder – ein behäbiges „SUV“ mit diesem Aggregat unter der Haube beschleunigt in nur 100 Sekunden auf 9 km/h. Wie die Benutzer selbst sagen, sollte ein solcher Kraftstoffverbrauch bei einem Auto dieses Typs jedoch niemanden allzu sehr überraschen. Kleinere Triebwerke, vor allem die eher schwachen 14-PS-„Zweibuchstaben“, eher für Leute mit ruhigem Gemüt – der Kabelbaum ist deutlich geringer als bei der Version mit dem V100, aber immer noch nicht genug.


Dieselmotoren konnten auch unter der Motorhaube des Autos arbeiten: Bis 1998 waren dies 2.3 TD 100 PS, 2.5 TDS 115 PS Motoren. und 2.8 TD 113 PS Nach der Modernisierung wurden die alten Designs entfernt und durch ein moderneres Aggregat mit einem Volumen von 2.2 Litern und einer Leistung von 116 PS ersetzt. Wie die Praxis zeigt, ist jedoch keiner der Dieselaggregate zu langlebig, und die Preise für Ersatzteile sind unverhältnismäßig hoch. Der älteste Motor, der 2.3 TD 100 KM, ist in dieser Hinsicht besonders schlecht und verbraucht nicht nur Kraftstoff, sondern ist sehr oft anfällig für kostspielige Pannen. Benziner sind da deutlich besser.


Frontera – ein Auto mit zwei Gesichtern – nervte vor der Modernisierung mit miserabler Verarbeitung und bewusst wiederholten Mängeln, nach der Modernisierung überrascht er mit recht ordentlicher Standfestigkeit und akzeptabler Geländetauglichkeit. Vor allem aber ist das „Offroad“-Modell von Opel ein ideales Angebot für aktive Menschen, Liebhaber der Erholung im Freien, die von Wildtieren und Natur fasziniert sind. Aufgrund seines relativ niedrigen Preises erweist sich das Fronter als interessantes Angebot für Leute, die ihr Offroad-Abenteuer beginnen möchten. Nein, nein - das ist keineswegs ein SUV, aber die hohe Steifigkeit der Karosserie aufgrund der Tatsache, dass sie auf einem Rahmen montiert ist, und ein ziemlich effizienter Allradantrieb (montiert an der Hinterachse + Getriebe) machen es einfach um verhärtete Luftkanäle zu verlassen, ohne befürchten zu müssen, in einer versehentlichen "Pfütze" stecken zu bleiben.


Foto www.netcarshow.com

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