Passat zum siebten Mal
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Passat zum siebten Mal

Jeder kann den Passat als das sehen, was er ist. Die siebte Generation, die Ende letzten Jahres debütierte, wird nicht enttäuschen, aber auch mit nichts Neuem überraschen. VW sagt, es ist ein neues Modell, wir sagen, es ist zu optimistisch.

Die Erwartungen an den Volkswagen Passat der siebten Generation mit der Bezeichnung B7 waren sehr hoch. Immerhin ersetzt er ein Modell, das seit fünf Jahren auf dem Markt ist. Alle warteten auf etwas völlig Neues, einen Bruch mit bestehenden Kanonen und eine neue Richtung. Und wie beim Golf der nächsten Generation waren alle zutiefst enttäuscht. Der Designchef von VW, Walter De Silva, räumte ein, dass die nächste Inkarnation des Passat keine Revolution, sondern eine Evolution sei. Obwohl VW-Vertreter sagen, dass nur das Dach von außen unverändert bleibt. Auf die eine oder andere Weise können wir beim Betrachten und Fahren des Passat B7 sagen, dass wir es mit einem tiefen Facelift zu tun haben und nicht mit einer neuen Generation des Modells. Das wichtigste zuerst.

Neu?

Das Erscheinungsbild des „neuen“ Passat hat sich nicht dramatisch verändert. Die größte Änderung betrifft natürlich die vordere Stoßstange, die (wie von De Silva beabsichtigt) jetzt dem Phaeton und… dem Rest der VW-Familie vom Polo bis zum T5 ähnelt. Die Rückleuchten wurden schärfer geformt und ragen nun weiter in die Radhäuser hinein. Entgegen der Regel, dass jede neue Generation größer sein soll als die vorherige, bleiben die Außenmaße des Passat unverändert – mit Ausnahme der Länge, die bei der Limousine um 4 mm gewachsen ist. Und diese Seitenspiegel sind neu, aber irgendwie vertraut. Nach einer Weile werden Sie feststellen, dass sie (live) vom Passat CC ausgeliehen sind. Tatsächlich gibt es viele greifbare Veränderungen.

Hier stellt sich immer wieder die Frage nach den Emotionen, die der Passat auslöst (genauer: deren Fehlen). Nun, wenn man sich die vielen und vielfältigen Einträge von automobilen "Enthusiasten" unter irgendeiner Veröffentlichung über den Passat ansieht, ist es ziemlich schwer zu sagen, dass dieses Auto keine Emotionen hervorruft. Tatsächlich scheint bei uns der Passat samt Design für noch mehr Verwirrung und Aufregung zu sorgen als mancher 600-PS-Monster. Immerhin stieß die „neue“ Generation bei unserem wöchentlichen Test auf großes Interesse bei anderen Autofahrern, und keine einzige Tankstelle kam ohne ein kurzes Interview („Neu?“, „Was hat sich geändert?“, „Wie fährt sie sich? “, „Wie viel kostet es?“?).

Was haben sie verändert?

Innen? Mehrere. Oder wie VW-Vermarkter es ausdrücken würden, die Änderungen sind so bedeutend wie äußerlich. Jetzt ist das Kabinendesign noch durchdachter geworden. Das Erste, was Ihnen auffällt, wenn Sie sich ans Steuer setzen (und vielleicht sogar schon früher), ist die analoge Uhr in der Mitte des Armaturenbretts. Das ist eine dezente Anspielung auf die Oberklasse, obwohl die Passgenauigkeit der Uhr in den dekorativen Holzlamellen der getesteten Version der Highline mit der Unterklasse vergleichbar ist. Sieht aus, als wäre er gezwungen worden, hierher zu kommen. Zwischen den eleganten und lesbaren Spitzen des Drehzahlmessers und des Tachometers befindet sich ein farbiges Bordcomputerdisplay (880 PLN Option), das auch Navigationswerte anzeigen kann. Der Handbremsentriegelungsgriff wurde durch einen soliden Knopf ersetzt, der sich neben dem schlankeren DSG-Doppelkupplungsschalthebel befindet. Auch die Klimaanlagenblende hat sich geändert – das kennt wohl jeder Skoda Superb Fahrer.

Weiche Materialien überwiegen, während harte Materialien sich angenehm anfühlen und recht dezent aussehen. Die Erwähnung der Passgenauigkeit einzelner Elemente ist bei VW reine Formsache – sie ist ausgezeichnet. Na ja, vielleicht außer diesen Stunden.

Das am höchsten ausgestattete Testgerät wurde mit polierten Walnussleisten und gebürstetem Aluminium auf der Mittelkonsole verkleidet. Auf dem Papier sieht diese Aussage viel besser aus, als sie wirklich ist. Gebürstetes Aluminium ist eigentlich Aluminium. Nur dieses Holz ist fragwürdig.

Es ist definitiv Platz für vier Personen. Auch große Menschen (190 cm) im Fond brauchen sich um den Platz vor und über ihnen keine Sorgen zu machen. Lediglich der fünfte Passagier, der den Platz in der Mitte der Rückbank einnehmen wird, muss sich mit dem großen Mitteltunnel unter den Füßen herumschlagen.

Ganz zu schweigen von den neuesten Fahrerassistenzsystemen, die ihren Platz an Bord des „neuen“ Passat gefunden haben. Wer weiß, ob sie hier nicht die größte Neuheit und das Element sind, das die B7-Generation definiert. Insgesamt gibt es 19 davon, obwohl es in der getesteten Version etwas weniger davon gibt. Zusätzlich zum adaptiven Tempomat können wir das Front Assist-System aktivieren, das dafür sorgt, dass wir nicht mit dem Heck eines anderen Autos kollidieren. Erkennt er eine gefährliche Situation, bremst er ab oder hilft beim Durchtreten des Pedals. Ich muss zugeben, dass das System nicht zu aufdringlich ist und uns wirklich vor den unangenehmen Folgen des Starrens bewahren kann. Etwas nützlich, aber nicht weniger beeindruckend, ist das Einparkhilfesystem der zweiten Generation (im Paket von 990 PLN). Jetzt hilft es, sowohl entlang der Straße als auch senkrecht dazu zu parken (tatsächlich parkt es sich selbst). Es reicht aus, durch den freien Raum zu fahren, dann das Lenkrad loszulassen und das Gas entsprechend zu dosieren. Das macht Eindruck! Eine nette Ergänzung ist ein Assistent namens Auto Hold, der dem Fahrer die Last erspart, beim Einparken ständig den Fuß auf der Bremse zu halten (mit DSG-Getriebe). Der entsprechende Reifendruck kann ständig überwacht und auf dem Computerbildschirm angezeigt werden, und ein weiteres System, das die Ermüdung des Fahrers erkennt, kümmert sich um Pausen während der Fahrt und unsere geistige und körperliche Verfassung.

Von den interessanteren „Boosts“, die unserem Modell vorenthalten wurden, können wir ein System ersetzen, das automatisch Fernlicht einschaltet, vor unkontrollierten Spurwechseln, Objekten im toten Winkel von Spiegeln warnt, ein Verkehrszeichenerkennungssystem oder ein elektronisches Differenzial. XDS blockieren. Interessant ist auch das Patent, das den Zugang zum Kofferraum erleichtert, indem es seinen Deckel mit der entsprechenden Fußbewegung hinter dem Auto öffnet (wenn der Schlüssel dabei ist). Kurz gesagt, für den richtigen Preis wird der neue Passat ein sehr gut ausgestattetes und intelligentes Fahrzeug sein. In diesem Bereich sieht man einen Vorteil gegenüber dem Vorgänger.

Wie fährt er?

Das ist alles für die Theorie. Zeit für ein praktisches Training am Steuer des Passat B7. Auch hier sind keine diametralen Unterschiede zu erwarten. Es reicht aus, darauf zu achten, dass die "neue" Generation auf der vorherigen basiert. Und gut. Die Fahrleistung war ein klarer Vorteil des B6. Unser Passat ist zusätzlich mit einer adaptiven Fahrwerkseinstellung (3480 PLN) ausgestattet, die die Modi Komfort, Normal und Sport bietet und die Federung um 10 mm absenkt. Es muss zugegeben werden, dass der Unterschied im Betrieb von Stoßdämpfern zwischen den Extremmodi erheblich ist. Im Normalmodus verhält sich der Passat sehr dezent. Trotz der 18-Zoll-Räder ist der Fahrkomfort hervorragend – eventuelle Unebenheiten werden schnell, leise und ohne viel Aufhebens von der Federung abgefedert. Es ist schön federnd und vermittelt ein sicheres Gefühl, und die Isolierung von unebenen Straßenoberflächen ist die Stärke des Passat (insbesondere im Komfortmodus).

Die Servolenkung nimmt bei höheren Geschwindigkeiten einen angenehmen Widerstand an, und der Fahrer erhält stets klare Signale, was an der Vorderachse passiert. Obwohl es das Heck ist, das sich mit einer schärferen Kurve eifrig der Fliehkraft beugen möchte. Schade, dass das unendliche ESP-System niemals ein effektives Übersteuern zulassen wird. Nach dem Umschalten von DGS-Fahrwerk und -Getriebe in den Sportmodus (man kann die Schaltwippen am Lenkrad steuern) kann das Fahren eines Passat (auch ohne XDS) interessant sein und beim Fahrer ein kämpferisches Lächeln hervorrufen. Nicht die letzte Rolle spielt dabei der Dieselmotor unter der Haube.

Наш Passat оснащался 140-сильной версией 2-литрового дизеля с непосредственным впрыском топлива. Теперь он еще более дружелюбен к окружающей среде и вашему кошельку. Двигатель поставляется с технологией BlueMotion в стандартной комплектации, и VW заявляет, что это самый экономичный агрегат в своем классе. При правильной пробке (за городом) можно добиться заявленного производителем расхода топлива – 4,6 л/100 км. И это нечто. В городе и на трассе сложно превысить 8 л/100 км. Снижение потребления было достигнуто благодаря использованию системы Start & Stop (довольно раздражающей в дизельном топливе, к счастью, ее можно отключить) или рекуперации энергии при торможении. 140 л.с. при 4200 320 об/мин и 1750 Нм, доступных с 100 10 об/мин, вполне достаточно для плавного движения по городу. Также на дороге обгон станет легким и приятным маневром, не рискуя своей жизнью. До 0 км/ч 211-тонный Passat разгоняется менее чем за 3 секунд, а отточенная работа трансмиссии DSG обеспечивает бесперебойную тягу от до максимальных км/ч (по закрытой дороге). Более оборотов в салоне отчетливо слышно на каком топливе ездит наша машина, но гул дизеля никогда не надоедает.

Wie viel?

Preislich finden wir leider keine nennenswerten Unterschiede zum Vorgänger. Die siebte Generation hat durchschnittlich 5. teurer als ausgehend. Die Begründung dafür ist leicht zu finden, obwohl der neue Passat auf dem deutschen Markt günstiger ist.

Цены на протестированную версию Highline с дизельным двигателем начинаются от 126 190 злотых. Цены для людей? Не обязательно. В стандартной комплектации мы получаем набор подушек, ESP, 2-зонный кондиционер, магнитолу с CD и MP3 с восемью динамиками, обивку из кожи и алькантары, отделку под дерево, подогрев передних сидений и 17-дюймовые легкосплавные диски. За все остальные, более-менее роскошные, надо платить… И тогда легко перевалить за 140 750. Раздражает, что даже возможность электрического складывания боковых зеркал требует дополнительных 1,4 злотых. Остается только добавить, что цены на новый Passat с двигателем 122 TSI мощностью 86 л.с. начинаются с 190 злотых.

Der Passat wird sich jedenfalls sehr gut verkaufen. Obwohl der Preis im Vergleich zur Konkurrenz eher durchschnittlich ist, ist der B7 in jeder Hinsicht eine komfortable, solide und vielseitige Limousine. Irgendwo im Lärm von Beschwerden über geringfügige Änderungen gegenüber seinem Vorgänger oder gedämpftes Design wird der Passat still und leise weiterhin auf dem Markt gut abschneiden. Und seine Stärke werden nicht seine außergewöhnlichen Tugenden sein (weil sie darin schwer zu finden sind), sondern die Mängel der Konkurrenten.

Zakhar Zawadzki, AutoCentrum.pl: Ist die Generation B7 innovativ genug? Eine einfache oberflächliche Lektüre der Sonderausstattungsliste des neuen Passat macht diese Überlegungen meiner Meinung nach überflüssig. Die Liste der Neuheiten in der Ausstattung ist so lang, dass dieses Auto, selbst wenn es so aussehen und fahren würde wie sein Vorgänger, schon fast neu wäre. Und es sieht nicht gleich aus – und es fährt sich nicht gleich.

Das Thema Aussehen war bereits Gegenstand vieler Diskussionen – ich persönlich schließe mich den Stimmen an, dass die Designer zu konservativ waren (ich verweise unter anderem auf meinen Bericht von den ersten Reisen http://www.autocentrum.pl/raporty -z-jazd /nowy-passat-nadjezdza/ wo dieser Thread stark betroffen ist). Ich habe auch die Idee gehört, dass das Auto jetzt wie eine unfertige Skulptur aussieht, die es den Juroren erlaubt, die fehlenden Kurven in ihrer Vorstellung auszufüllen. Wie gefällt es Ihnen? Eine gewagte Idee... zumindest kann man das getrost über sein Äußeres sagen. Wenn man die Reaktion der Passanten beobachtet, kann dieses Auto nicht für neue Bekanntschaften empfohlen werden. Wenn jemand das Auto ansieht, hat es normalerweise einen Schnurrbart.

Fahrtechnisch hatte ich persönlich Gelegenheit, den Passat 1,8 TSI mit 160 PS auszuprobieren. und einem Drehmoment von 250 Nm. Die Preisliste dieser Motorversion beginnt bei 93.890 PLN (Trendline) und ist ein erwägenswertes Angebot für Liebhaber von Benzinmotoren. In dieser Version sind nicht so viele Gadgets im Auto an Bord, aber der Preis ist nicht unerschwinglich, und wir finden hier alles, was Sie für eine komfortable Reise benötigen. Ein Auto mit diesem Motor überzeugt durch seine Energie (bezahlt durch hohe Drehzahlen), eine absolut erstaunliche Dämpfung und einen Sparbonus für einen Fahrer, der nicht zu oft hohe Drehzahlen fährt - Kraftstoffverbrauch für eine gegebene gemischte Fahrweise (Stadt, Straße, Autobahn) . lag nur unter 7,5 l/km.

Fazit: Passat erfüllt die Postulate seiner Marke, ein „Auto fürs Volk“ zu sein – er schreckt nicht mit seinen Mängeln ab, schreckt nicht mit seinem extravaganten Auftritt ab. Die Frau wird froh sein, dass die jungen Damen ihrem Ehemann nicht folgen, der Ehemann wird sich freuen, dass der Nachbar vor Eifersucht schmachtet, das Familienbudget geht weder beim Kauf noch beim Händler kaputt, und beim Weiterverkauf wird der Käufer schnell gefunden werden und gut bezahlen. Auto ohne Risiko – man kann sagen „Jedes Rubbellos gewinnt“.

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