Peugeot SXC – das können die Chinesen
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Peugeot SXC – das können die Chinesen

Schön, muskulös, aber voller subtiler, eleganter Details und sehr modern. Bis vor kurzem war es schwer zu glauben, dass sich dieser Ausdruck auf ein in China entworfenes Auto bezieht. Das ist nicht mehr verwunderlich.

Ein neuer Peugeot-Prototyp, der von einem internationalen Designteam für den Showroom in Shanghai vorbereitet wurde. Das Projekt wurde im China Tech Center, dem lokalen Designstudio der französischen Marke, entwickelt. Das spiegelt sich schon im Namen wider – SXC ist eine Abkürzung für die englischen Worte Shanghai Cross Concept. Im vergangenen Jahr stellte Peugeot einige interessante, aber eigentlich sehr ähnliche Prototypen vor. Diesmal ist es eine stilistische Vision für einen Crossover, aber die darin verwendeten Stilelemente können in anderen Autos verwendet werden. Die Karosserie des SXC ist 487 cm lang, 161 cm hoch und 203,5 cm breit und hat ähnliche Proportionen wie der Volvo XC 90 oder der Audi Q7. Der große Kühlergrill und die dazu passenden schmalen, spitzen Scheinwerfer ergeben ein sehr dynamisches Ganzes. Die Stoßfänger haben Lufteinlässe, die mit bumerangförmigen LED-Tagfahrlichtern markiert sind. Die Rückleuchten haben die gleiche Form. Neben den Laternen wurden schlanke Seitenspiegel, die sie im Wesentlichen durch Kamerahalterungen ersetzen, sowie eine Dachreling von sehr ungewöhnlicher Form zu sehr interessanten Details.

Der Eingang zum Salon erfolgt durch eine Tür, die sich in entgegengesetzte Richtungen öffnet, was in letzter Zeit sehr in Mode ist. Der Innenraum des Autos ist geräumig, zumindest dank des drei Meter langen Radstands. Er bietet Platz für 4 Personen in individuellen Sportsitzen mit integrierten Kopfstützen. Das Armaturenbrett mit einer eher ungewöhnlichen Form ist sehr interessant. Es war mit Leder bezogen, ebenso wie die Stühle. Es verfügt über mehrere Touchscreens. Eine Reihe von Bildschirmen bildet das Armaturenbrett. Ein weiteres Display ersetzt die Mittelkonsole, zwei weitere befinden sich an der Tür.

Wie es sich für ein Auto mit Offroad-Charakter gehört, verfügt der SXC über Allradantrieb, der aber recht interessant umgesetzt ist. Das HYbrid4-System kombiniert zwei Motoren, die jeweils eine Achse antreiben. Die Vorderräder werden von einem 1,6-Liter-Verbrennungsmotor mit 218 PS angetrieben, die Hinterräder von einem Elektromotor. Er hat eine Leistung von 54 PS, die jedoch zeitweise bis zu 95 PS erreichen kann. Das Gesamthybridsystem hat eine Leistung von 313 PS. Das maximale Drehmoment des Verbrennungsmotors beträgt 28 Nm, kann aber dank der Overboost-Funktion 0 Nm erreichen. Beim Elektromotor liegen die Drehmomentwerte bei 300 Nm und 102 Nm. Der Verbrennungsmotor ist mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt, aber elektronisch gesteuert. Die Eigenschaften des Peugeot-Autos werden noch nicht zu sehr gelobt. Insgesamt stellte er fest, dass der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch 178 l / 5,8 km und die Kohlendioxidemissionen durchschnittlich 100 g / km betragen werden. Wir wissen auch, dass ein Auto nur mit einem Elektromotor fahren kann, aber dann ist seine Reichweite auf nur 143 km begrenzt.

Peugeot muss noch mögliche Pläne für die Zukunft dieses Modells enthüllen, sagt aber, dass es Fahrspaß und Wirtschaftlichkeit in großen Dosen kombiniert.

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