Skoda Superb - urbaner Kämpfer
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Skoda Superb - urbaner Kämpfer

Autos im D-Segment werden immer beliebter. Wir mögen große, komfortable und komfortable Autos. Wer würde sie schließlich nicht mögen? Der Superb nimmt in dieser Gruppe seit einigen Jahren einen recht hohen Stellenwert ein, positioniert sich aber auch mal an der Grenze des D- und E-Segments.Wie aber funktioniert so ein Auto in der Stadt, wenn wir uns meist alleine bewegen und haben mit den Schwierigkeiten des Stadtlebens wie Staus, engen Parkplätzen etc. fertig zu werden? Wir beschlossen, es uns anzusehen und mit unserem weit entfernten Superba in die überfüllte Hauptstadt zu fahren.

In den Ferien und der Ferienzeit fuhren täglich deutlich weniger Autos auf die Straßen der Hauptstadt als in der Zeit von September bis Juni. Zu dieser Zeit waren Stoßzeiten nicht mehr so ​​schmerzhaft und die Bewegung in der Stadt wurde dynamischer. Aber wie sagt man so schön, alle guten Dinge gehen schnell zu Ende. Mit Beginn des Herbstes erschien auf den Straßen von Warschau – umgangssprachlich – „Saigon“. Und wenn es regnete (und in letzter Zeit regnete es fast die ganze Zeit ...), dann blieb nichts anderes übrig, als ein Zelt am Straßenrand aufzustellen oder dieses Kork-Armageddon im Auto abzuwarten. Doch dann tauchte ein roter Superb auf, der Regen, Stau und lästige „Sonntagsfahrer“ nicht scheut.

Erstaunliches Kriegerherz

Wie sie sagen, "rot ist schneller." Und das ist im Falle unseres Testsamples keine Übertreibung. Unter der Haube steckt ein Zweiliter-TSI-Motor mit 280 PS. und einem maximalen Drehmoment von 350 Nm, das auf alle vier Räder übertragen wird. Mit solchen Parametern kann ein 1615 Kilogramm schweres Auto in 100 Sekunden auf 5,8 Stundenkilometer beschleunigen. Zumindest im Verzeichnis. Mit Hilfe des Racelogic-Geräts haben wir uns entschlossen zu prüfen, ob die Realität mit der Vision des Herstellers übereinstimmt. Und Superb hat uns überrascht! Rot ist tatsächlich schneller! Messgeräte zeigten wiederholt 5,4 Sekunden bis Hunderte an. Das Ergebnis war reproduzierbar und die Messungen wurden nacheinander (mit der Launch-Control-Funktion) auf dem gleichen Straßenabschnitt durchgeführt. Einmal fing sogar Superb den Wind in seinen Segeln und „machte“ das Ergebnis von 5,3 Sekunden, was eine ganze halbe Sekunde besser ist als das vom Hersteller angegebene. Vielmehr geht es nicht um diesen konkreten Fall, und wir vermuten bei Skoda auch keine „gefälschten“ Zündkarten unseres Truckers. Außerdem haben wir vor knapp zwei Jahren in der Redaktion den Superba Combi mit dem gleichen Antrieb getestet und unsere Messungen haben gezeigt, dass er auch schneller ist, als der Hersteller verspricht.

Superb liebt es auswärts zu essen

Ein Zweiliter-Benziner gibt viel her, was bedeutet, dass er viel Appetit hat. In der Stadt muss man mit einem Verbrauch von 12,4 l/100 km rechnen. Dabei ist der Hersteller nicht so optimistisch wie bei der Beschleunigung, denn die technischen Daten versprechen einen Verbrauch im Stadtverkehr auf dem Niveau von 8,9 l/100 km. Nimmt man allerdings den Fuß vom Gas (was mit hoher Leistung und Allradantrieb ungern zu tun hat), kann man Superbs „Magen“ beruhigen und ihn über eine Distanz von 11 Litern Benzin „füttern“. 100 Stadtkilometer.

Großer Junge in der Großstadt

Obwohl der Skoda Superb ein Auto von beachtlichen Dimensionen ist, macht er in der Stadt keine Probleme. Nach ein paar Tagen hinter dem Steuer können wir die Breite des Autos (1864 mm) leicht spüren. Die Länge (4861 mm) ist überhaupt kein Problem, da das Auto mit Rückfahrsensoren und einer Rückfahrkamera mit guter Auflösung ausgestattet ist. Dank dessen können wir buchstäblich Millimeter parken. Aber wenn das Einparken eines so großen Fahrzeugs für niemanden ein Problem war, dann wurde an Bord unseres Truckers ein Parkassistent installiert, der das Auto praktisch von alleine in eine Parklücke stellte.

Platz für alle

Fünf Personen können im Skoda Superb bequem reisen, und über zu geringe Platzverhältnisse muss sich niemand beklagen. Denn der Innenraum ist sehr geräumig und von Klaustrophobie kann keine Rede sein. Allerdings ist das Alleinfahren des Superb genauso befriedigend. Das Auto ist perfekt schallisoliert, und die Federung arbeitet leise und ruhig, während sie alle Straßenunebenheiten perfekt auswählt. Selbst wenn wir uns durch eine überfüllte Stadt bewegen, wo die Oberfläche oft veraltet ist, werden wir auf Superbem buchstäblich durch eine überfüllte Stadt „schweben“. Und das alles ist umgeben von Lederpolstern, einem selten zu sehenden beheizbaren Lenkrad und beheizbaren und belüfteten Sitzen.

Obwohl der Skoda Superb kein Klein- und Kompaktwagen ist, ist es äußerst angenehm, ihn alleine zu fahren. Die Fahrposition ist komfortabel, der Innenraum gemütlich und gut schallisoliert und das Soundsystem sorgt für ein sehr angenehmes akustisches Erlebnis. Die Ausstattungsoption Laurin & Klement steigert den Fahrkomfort und das Gefühl, zur Premiumklasse zu gehören. Was will man mehr von einem Auto, das wir jeden Tag fahren?

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