Test: Can-Am DS 450 X
Probefahrt MOTO

Test: Can-Am DS 450 X

Als ob das Geschehen in Erzbergrode nicht schon abwechslungsreich genug wäre, bereiteten die Veranstalter für alle mutigen Journalisten die „Journalisten-Trophy“ auf zwei (oder vier, aka) Rädern vor: ein Rennen, das genauso verläuft wie das Qualifying zum Red Bull Hase Scramble.

Es ist nicht wählerisch, man kann es fahren, ich kenne Octavia 4x4, aber es ist schnell. Ich nutzte die Gelegenheit, um nach Erzberg zu fahren, um ein sportliches Vierrad zu testen, aber um die Geschichte mit Informationen zu Fahrradgeschwindigkeit und Herzfrequenz zu untermauern, trug ich die Garmin Forerunner 405 Sport-GPS-Uhr am linken Handgelenk.

Nach fünf Minuten mit 14 Autoren und Fotografen aus der ganzen Welt drücke ich den oberen rechten Knopf, um die Datenaufzeichnung auf der Uhr zu starten. Ich war der einzige mit vier Motorrädern, also haben sie mich ans Ende der Linie gesetzt, weil sie nicht sicher waren, ob ich von der schmalen Motorradrampe starten könnte.

Hey kein Problem mein Freund! Mein Herz schlägt mit über 120 Schlägen pro Minute, obwohl ich nichts anderes tue, als meine Handgelenke zu bewegen und langsam Richtung Start zu gehen. Wer schon einmal bei einem Rennen auf den Startschuss gewartet hat, weiß bereits warum. Nerven arbeiten, Nerven und richtig. Die Dame liest mir eine codierte Karte vor und gibt mir ein Zeichen, dass ich gehen kann.

Ich starte langsam an der anderthalb Meter langen "Landebahn", um nicht aus Versehen irgendeinen Unsinn zu machen, und drücke dann meinen rechten Daumen ganz durch. Der Motor läuft wild und ich möchte schon von einem Präzisions-Fünfgang-Getriebe in den sechsten Gang schalten. Vollgas, Warnzeichen, Bremsen. Verdammt, aber letztes Jahr war das nicht so! Im schnellen Abschnitt ist eine Schikane eingebaut, in der ich etwa eine Sekunde verliere, und im nächsten nehme ich schon das "Foro" wahr und starte mit einem wilden Schleudern des letzten Radpaares.

Als bei Vollgas vor mir eine riesige Pfütze und dahinter eine scharfe Kurve ist, bremse ich, setze mich hin, gebe Vollgas, um mit - vorderem Radpaar - FLUSH - und Dunkelheit vor meinen Augen „durchzufliegen“. . Im ersten Flugzeug versuche ich, meine Spritzschutzbrille mit der linken Hand abzuwischen, und nachdem ich versagt habe, wische ich sie von meinem Helm, um sie mir um den Hals zu hängen. Bei einer späteren Computeranalyse fand ich heraus, dass in diesem Teil die Herzfrequenz am höchsten war und sogar 190 Schläge pro Minute überstieg!

Beim härtesten neuen Anstieg dieses Jahres erzählen mir die gelben Flaggen von dem Unfall, und an meinem Onkel vorbei, der versucht, eine schwierige Africa Twin abzuholen, fahre ich mäßig langsam und dann wieder baaaam, baaaaam, baaaaaaam. Am schönsten sind die langen Ecken aus Schutt, wo die Karosserie nach innen bewegt werden muss und durch Gasgeben (nicht bremsen!) das ATV quer gestellt wird. Ein beispielloser Urlaub! Und auf dem Erzberg gibt es viele dieser breiten Makadams.

Auf ebenem Boden überhole ich einen Österreicher in einer 450er EXC, der mich später als Dummkopf bezeichnete (natürlich unter seinem Helm lachend) und zu lange Vollgas gegeben hat. Ups, der Schutt ist voller Löcher und die Hinterräder verlieren den Bodenkontakt, weil ich mich beim Bremsen nicht weit genug zurückgelehnt habe. Ich beruhige den Allradantrieb, sobald ich im zweiten Gang in eine Kurve einfahre, gebe Gas und mit dem breiten Lenkrad in die entgegengesetzte Richtung durchquere ich wieder die nächste Ebene.

Colin McRae, es ist in deinem Kopf! Die Kurve auf dem letzten, schnellsten Teil kenne ich schon (man sieht nicht, was über den Berg geht!), also halte ich Vollgas im fünften Gang bei gut 105 km/h und kann das Lenkrad kaum noch halten. Ich drücke mein Handgelenk und verbrenne die Muskeln in meinen Armen, aber ich gebe nicht auf, weil ich weiß, dass hinter der Kurve ein Ziel steckt. ...

Kss - Ich öffne den Energydrink des Hauptsponsors des Rennens, der mir von einem gutaussehenden Österreicher angeboten wird, und bemerke, dass die Schraube, die das Drucklager der Kupplung abdeckt, auf der linken Seite fehlt und ein Fleck herum ist Es. Zement. Am Peilstab ist noch genügend Öl vorhanden, um das Öl zu prüfen. Nun ja, so ist das im Rennsport - da hinter dem Motor doch einige davon sitzen, kann man auch mit Ähnlichem rechnen.

Ich brauchte 11 Minuten, 8 Sekunden und 699 Tausendstel über 12 staubige Kilometer, was für den fünften Platz unter den 15 Spitzenreitern in der Journalist Trophy-Klasse reichte. Die Durchschnittsgeschwindigkeit lag bei etwa 65, die Höchstgeschwindigkeit laut GPS-Daten des Forerunner bei 107 km/h.

Die maximale Herzfrequenz lag bei 191, im Durchschnitt bei etwa 170 Schlägen pro Minute, wenn man die Wartezeit vor dem Start abzieht. Es reicht, wenn ich abends unbesorgt eine Portion Cevapi mit kaltem Bier nachspüle: „Hey Mare, wenn ich diese Schikane nicht gehäkelt hätte und wenn ich wegen dieses Fotos in der Africa Twin nicht langsamer geworden wäre, wenn doch Gläser. . Seecher könnte noch fünf Sekunden brauchen, huh? „Und noch ein Jahr.

Preis des Testwagens: 9.990 EUR

Motor: Einzylinder, Viertakt, flüssigkeitsgekühlt, 449 ccm? , 3 Ventile, elektronische Kraftstoffeinspritzung.

Maximale Leistung: np

Maximales Drehmoment: np

Energieübertragung: Getriebe 5-Gang, Kette.

Rahmen: Aluminium.

Bremsen: vordere Spule? 182 mm, Doppelkolben-Bremssättel, hintere Scheibe? 198 mm, Einkolben-Bremssattel.

Federung: Aluminium-Querlenker, voll einstellbare Stoßdämpfer, 241 mm Federweg, Aluminium-Hinterbauschwinge, voll einstellbarer Einzelstoßdämpfer, 267 mm Federweg.

Reifen: 21 x 7R-10 Zoll (533 x 178R x 254 mm), 20 x 10R-9 Zoll (508 x 254R x 229 mm)

Sitzhöhe vom Boden: 838 mm.

Treibstofftank: 11 l.

Radstand: 1.270 mm.

Last 156 kg.

Vertreter: SKI & SEA, doo, Ločica ob Savinji 49 b, Polzela, 03/4920040, www.ski-sea.si.

Wir loben und tadeln

+ Kraft, Explosivität des Motors

+ geringes Gewicht

+ präzises und kurzes Getriebe

+ Agilität und Stabilität

+ hochwertige Federung

- harter Kupplungshebel

- Lösen Sie die Schraube an der linken Haube

Matevж Hribar, Foto: GEPA, Matevж Hribar

  • Grunddaten

    Kosten des Testmodells: 9.990 € XNUMX €

  • Техническая информация

    Motor: Einzylinder, Viertakt, flüssigkeitsgekühlt, 449,3 cm³, 4 Ventile, elektronische Kraftstoffeinspritzung.

    Drehmoment: np

    Energieübertragung: Getriebe 5-Gang, Kette.

    Rahmen: Aluminium.

    Bremsen: Bremsscheibe vorne Ø 182 mm, Doppelkolben-Bremssättel, Bremsscheibe hinten Ø 198 mm, Einkolben-Bremssattel.

    Federung: Aluminium-Querlenker, voll einstellbare Stoßdämpfer, 241 mm Federweg, Aluminium-Hinterbauschwinge, voll einstellbarer Einzelstoßdämpfer, 267 mm Federweg.

    Treibstofftank: 11,5 l.

    Radstand: 1.270 mm.

    Last 156 kg.

Wir loben und tadeln

Motorleistung, Explosionsgefahr

geringes Gewicht

präzises und kurzes Getriebe

Agilität und Stabilität

hochwertige Federung

Schraube an der linken Haube lösen

harter Kupplungshebel

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