Test: Honda CBR 250 RA
Probefahrt MOTO

Test: Honda CBR 250 RA

Alles schön und gut, aber er verdient wirklich nicht so viel R in seinem Namen. R steht nämlich für Racing, und es gibt wahrscheinlich keinen Fahrer, der nicht weiß, was CBR ist. Schärfe, Kraft, Explosivität, brutales Bremsen und tiefe Steigungen. ... Um es gleich vorweg zu sagen: Das werden Sie mit der CBR 250 nicht erleben. Diese Honda verdient also den Namen CBF mehr als die CBR.

Wieso den? Weil es sehr bequem sitzt, weil die Teile noch nicht mal Rennsport sind, und weil es neben den 600- und 1.000-cbm-Raketen nicht mehr als ins Sport-Touren-Programm, aber nicht ins Rennprogramm einzuordnen wäre. Abgesehen von dieser Dehnung im Namen ist dies ein Produkt an Ort und Stelle. Es sitzt nur leicht nach vorne geneigt, daher sollte längeres Reisen Handgelenk und Rücken schonen. Der Sitz ist groß, gepolstert und nah genug am Boden (780 mm) für einen Anfänger (oder Anfänger!), um ihn leicht zu erreichen. Es hat ein gut sortiertes Armaturenbrett (Uhr, Motordrehzahl, Kraftstoffstand, Motortemperatur!), gute Bremsen und, wie wir es besonders schätzen, ist es mit einem angeschlossenen C-ABS-Antiblockiersystem ausgestattet. Honda, bravo!

Erwarten Sie von einem Einzylinder-Viertaktmotor keine Wunder, aber seien Sie auch bei einem Moped nicht faul: Bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von rund 140 Stundenkilometern zieht es souverän hoch (bei Vollgas beschleunigt man hier), und das Getriebe ist eine Freude zu bedienen. Es hat nicht wirklich sportliche Kurzhübe, aber es ist cremig glatt und zuverlässig präzise. Das Fahren ist dank des geringen Gewichts, der Sitzhöhe und der Lenkraddrehung sehr einfach, und wenn wir die (städtische) Nutzbarkeit mit Supersportwagen wie dem alten NSR oder Aprilia RS und Cagiva Mito vergleichen, hat dieser Honda einen klaren Vorteil. In Sachen Wendigkeit fast wie ein Roller. Eine Flasche trinkt nicht mehr als vier Liter auf hundert Kilometer, höchstens einen halben Liter weniger, wenn Sie es nicht eilig haben.

Die CBR 250 RA ist die richtige Wahl für Einsteiger, Einsteiger und alle, die gesetzlich auf ausreichende Geschwindigkeit, Wertsicherheit und geringe Zulassungs- und Wartungskosten Wert legen. Das wird aber auch im Traum kein Viertakt-Nachfolger des Modells NSR 250 R, der die Knieschleifer zerstören würde. Wir verstehen einander? Bußgeld.

Text: Matevж Gribar Foto: Sasha Kapetanovich

Von Angesicht zu Angesicht: Marko Vovk

Ich muss zugeben, dass es ein gutes Handling, ABS-Bremsen, ein ziemlich gutes Aussehen und einen geringen Kraftstoffverbrauch hat. Auch die Fahrposition ist für meine Körpergröße von 188 Zentimetern "verdaulich". Da die Nummer jedoch auf der Seite aufgedruckt ist

Der 250er verklagt die guten alten Zweitaktmotoren, die deutlich mehr Sportlichkeit erreicht haben als dieser CBR.

Honda CBR Rs 250

Preis des Testwagens: 4.890 EUR

Техническая информация

Motor: Einzylinder, Viertakt, 249 cm6, Flüssigkeitskühlung, 3 Ventile, E-Starter.

Maximale Leistung: 19 kW (4 km) bei 26 U/min

Maximales Drehmoment: 23 Nm bei 8 U/min

Energieübertragung: Getriebe 6-Gang, Kette.

Rahmen: Stahlrohr.

Bremsen: vordere Scheibe 296 mm, Zweikolben-Bremssattel, hintere Scheibe 220 mm, Einkolben-Bremssattel.

Federung: Teleskopgabel vorne 37 mm, Federweg 130 mm, hinten Single Shock, 104 mm Federweg.

Reifen: 110/70-17, 140/70-17.

Sitzhöhe vom Boden: 780 mm.

Treibstofftank: 13 l.

Radstand: 1.369 mm.

Last 161 (165) kg.

Vertreter: Motocenter AS Domžale, Blatnica 3a, Trzin, 01/562 33 33, www.honda-as.com.

Wir loben:

Leichtigkeit, Geschicklichkeit

weiche, präzise Übertragung

Bremsen (ABS!)

(mit ziemlicher Sicherheit) geringe Wartungskosten

Instrumententafel

Spritverbrauch

Wir schimpfen:

Mangel an sportlicher Persönlichkeit

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