Test: Honda CBR 650 FA
Seine Frage hat mich zum Nachdenken gebracht. Ja, ich würde ihm zustimmen: Der CBR 650 ist ein gutes Auto. Man hebt ein wenig die Augenbrauen, wenn man erfährt, dass es angeblich in Thailand hergestellt wird, die letzte Qualitätskontrolle aber immer noch in Japan stattfindet. Die Honda-Qualität ist unverkennbar, was ein Auge fürs Detail offenbart. Für diese Stationsbekanntschaft sieht es aus wie ein stark rasierter Sportwagen in Hondas weißen, roten und blauen Rennfarben, aber es ist eigentlich nur das Äußere, mehr zu beeindrucken – weit entfernt von Auge-in-Auge.
Modellwurzeln
Die Honda 650 FA ist ein Sportmotorrad, der Nachfolger der beliebten Modelle CB 600 F Hornet und CBR 600 F, jedoch mit weniger Motorleistung als seine Vorgänger. Das aktuelle Modell ist um etwa ein Dutzend "Pferde" schwächer, aber über das Fahren ist wenig bekannt. Es ist nur für diejenigen Fahrer gedacht, die nicht an die Grenzen ihrer Fähigkeiten gehen und das Auto auf der Strecke nicht in sportliche Reibung bringen. Das Motorrad hat einen Sportlenker, der Ihnen aber eine ausreichend entspannte Körperhaltung ermöglicht, die es Ihnen leicht macht, nach Dubrovnik oder Garda zu gelangen. Unterstützt wird der Fahrer von einem recht gepflegten Aggregat, das über ein Höchstmaß an sportlicher Schärfe verfügt, so dass der scharfsinnige Besitzer die Sportlichkeit zu spüren bekommt. Aber das ist alles andere als aggressiv und grausam, sondern überschaubar.
Einheit und Ausrüstung
Tatsächlich definiert der Charakter des Motors das Gesamtpaket des Motorrads. Bei niedrigen Drehzahlen ist es sanft und nützlich, die Möglichkeiten sind so groß, dass Sie damit jeden Tag zur Arbeit fahren können oder, ja, wie ich, Bananen zum Laden holen, damit können Sie dort an der Küste einen Kaffee für zwei trinken am Samstag. Für Spaß und Flucht nach einer anstrengenden Woche. Wenn Sie jedoch stärker Gas geben, wird es bei höheren Drehzahlen zu einem brüllenderen Biest, aber immer noch zivilisiert genug, um von jedem durchschnittlichen Motorradfahrer gezähmt zu werden, der keine Extremsportarten mag.
Nicht nur das Gerät, sondern auch andere Geräte folgen dem Zweck der Maschine. Der Sitz ist weich genug, um nicht zu sportlich zu wirken, der Lenker ist in einem leichten Winkel geöffnet, sodass man von einer Art erhöhtem Kolben sprechen kann, und es ist zivilisiert genug für den Alltagsgebrauch. Dazu gehören die ABS-Bremsen und der Rest der berüchtigten End-of-Honda-Qualität. Eigentlich ist daran nichts auszusetzen, allerdings ist zu beachten, dass die Rückspiegel so angebracht sind, dass der Besitzer seine Ellbogen mehr bewundert als das, was hinter ihm passiert. Dem Gesamteindruck des Motorrads tut dies jedoch keinen Abbruch.
Primozh Jurman, Foto: Sasha Kapetanovich
Grunddaten
Der Umsatz: Motocenter As Domžale
Kosten des Testmodells: 8.290 € XNUMX €
Техническая информация
Motor: 649 cm³, Vierzylinder, Viertakt, 3 Ventile pro Zylinder, elektronische PGM-FI-Kraftstoffeinspritzung
Leistung: 64 kW (87 km) bei 11.000 U/min
Drehmoment: 63 Nm bei 8.000 U/min
Energieübertragung: 6-Gang-Getriebe, Kette
Bremsen: Vorne zwei 320-mm-Bremsscheiben, Doppelkolben-Bremssättel, hinten 24-mm-Bremsscheibe, Einkolben-Bremssattel, ABS
Federung: Teleskopgabel vorne 41 mm, hinten verstellbarer Dämpfer
Reifen: 120/70-17, 180/55-17
Рост: 810 mm
Treibstofftank: 17,3
Radstand: 1.450 mm
Last 211 kg