Test: Yamaha X-max 300 – üppig ausgestatteter Stadtkämpfer
Probefahrt MOTO

Test: Yamaha X-max 300 – üppig ausgestatteter Stadtkämpfer

Der neue X-max 300 hat wenig Ähnlichkeit mit seinem 250er-Vorgänger von 2005 (2012 belegte er in einem Vergleichstest den zweiten Platz). Bei Yamaha wurde auf einer völlig leeren Werkbank ein brandneuer, moderner Einzylindermotor, ein brandneuer Rahmen (drei Kilogramm leichter als der Vorgänger) und fast völlig neue Federung und Bremsen untergebracht.

Neue Federung für mehr Komfort und Fahrspaß

Yamaha hat sich die Kritik an der steifen Hinterradaufhängung zu Herzen genommen und das neue Modell mit einem fünffach verstellbaren Hinterradstoßdämpfer ausgestattet, der den X-max 300 in allen Einstellungen deutlich komfortabler macht als sein Vorgänger. Sie spielten auch mit der Position und dem Winkel der Federung und der Vordergabel und machten so einen Schritt nach vorne beim Schwerpunkt und natürlich bei der Fahrqualität und dem Handling.

Der Dank gilt nicht nur dem Motor und dem restlichen Design dieses Rollers, sondern auch der Tatsache, dass der X-max mittlerweile auch in puncto Ausstattung der reichhaltigste Roller seiner Klasse ist. Zwei Steckdosen zum Aufladen von Telefonen und anderen Geräten, ein beleuchteter Bereich unter dem Sitz, serienmäßig mit ABS ausgestattet, außerdem gibt es ein Anti-Rutsch-System.

Test: Yamaha X-max 300 – reich ausgestatteter Stadtkrieger

Da dieser Roller von Käufern aller Art gewählt wird, verfügt er über die Möglichkeit, die Bremshebel und die Windschutzscheibe einzustellen, was leider nicht über einen werkzeuglosen Einstellmechanismus verfügt. Wenn Ihre Körpergröße außerhalb der Norm liegt, ist es besser, diesen Roller hoch zu fahren. Der hohe Mittelgrat wird Personen mit kleinerer Statur definitiv abschrecken.

Bei laufendem Motor lässt sich der Sitz nicht öffnen.

Bei aller Modernität, die dieser Roller bietet, ist der einzige große Kritikpunkt das zentrale elektronische Ver- und Entriegelungssystem, das nicht besonders benutzerfreundlich ist. Meine größte Sorge ist, dass sich der Sitz nur öffnen lässt, wenn der Motor ausgeschaltet ist.

Test: Yamaha X-max 300 – reich ausgestatteter Stadtkrieger

Der Kraftstoffverbrauch lag im Test bei knapp vier Litern, was angesichts des geschäftigen Stadtverkehrs beruhigend ist. Die Tatsache, dass der X-max 300 in puncto Geräumigkeit, Leistung und Praktikabilität zu den Besten seiner Klasse gehört, dürfte auch diejenigen überzeugen, die sonst an italienischen Charme und Design glauben.

Text: Matthias Tomazic 

Foto: Petr Kavchich

  • Grunddaten

    Der Umsatz: Delta Krško-Team

    Kosten des Testmodells: 5.795 €

  • Техническая информация

    Motor: 292 cm33, Einzylinder, wassergekühlt

    Leistung: 20,6 kW (28 km) bei 7.250 arr. / Mindest.

    Drehmoment: Preis Nm / min. 29 Nm bei 5.750 U/min / Mindest.

    Energieübertragung: stufenlos, Variomat, Gürtel

    Rahmen: Stahlrohrrahmen,

    Bremsen: vorne 1 Scheiben 267 mm, hinten 1 Scheibe 245 mm, ABS, Anti-Rutsch-Einstellung

    Federung: Teleskopgabel vorne, Schwinge hinten, einstellbarer Stoßdämpfer,

    Reifen: vorne 120/70 R15, hinten 140/70 R14

    Рост: 795 mm

    Bodenfreiheit: 179 kg (fahrbereit)

Wir loben und tadeln

Motorleistung

Fahrleistung

Ausrüstung

Zentralverriegelungsschalter

hoher Mittelgrat

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