авод Aprilia Dorsoduro 750
Probefahrt MOTO

авод Aprilia Dorsoduro 750

Wie bei den Italienern aus Noal üblich, präsentierten sie zwei Jahre nach der Vorstellung der „regulären“ Aprilie Dorsoduro 750 für diese Saison eine noch sportlichere Version mit dem Namen Factory.

Zunächst ein paar Worte zu Dorsodur ohne das Adjektiv Fabrik. Dies ist eine Supermoto-Version auf Basis des Shiver 750. Dies ist etwas Besonderes, da wir es im Vergleich zur Konkurrenz nirgendwo fest platzieren können.

Er ist ein Zweizylinder-, aber kein Liter-Motor, er ist leicht, sieht aber nicht wie ein Einzylinder aus und vereint zwar erfolgreich beide Extremwelten der Supermoto-Motorräder mit einem Volumen von 1.000 oder 600 Kubikfuß.

Mit dieser Performance, die sich im Namen voll ausdrückt, ist ein weiterer Schritt in Richtung Sportlichkeit gegangen. Wenn Sie es geschafft haben, einen Kilometer in einer normalen Aprilia Dorsodura oder Shiver zu fahren und es Ihnen bereits zu sportlich war, dann ist die Factory nichts für Sie.

Dies ist ein Motorrad, das mehr als nur eine Sammlersorte ist, und der Besitzer weiß genau, was er von den Leckereien will, die wie süße Süßigkeiten auf den Kuchen gestreut wurden.

Und auf den ersten Blick sieht das gesamte Factory-Paket äußerst selektiv und lecker aus. Statt alltäglichem Plastik wurden sie großzügig mit Kohlefaser serviert. Dieses edle Material sieht in der mattschwarzen Version noch attraktiver aus und entspricht exakt dem „Carbon“ am RSV4 Biaggi, mit dem er die Superbike-Weltmeisterschaft anführt.

Ja, sie stellen es sogar in derselben Fabrik her! So ersetzt das edle Mattschwarz den Kunststoff am vorderen Kotflügel, beiden seitlichen Kraftstofftanks und am Schlosskörper – mmmm, lecker!

So haben sie etwas an Gewicht gespart, das sind auch zwei Kilogramm weniger. Ansonsten gibt es keinen Unterschied in der Fahrweise im Vergleich des Factory zum regulären Dorsodur, aber es klingt zumindest gut.

Was uns beim Fahren wichtiger war und auch sehr gefühlt wurde, verbirgt sich vorne. Bremsen! Wie gut sie sind! Das Brembo Radial-Kit mit Viergelenk-Bremssattel und einem Paar Daisy-Bremsscheiben ist ein Produkt, das Ihnen beim schnellen Fahren auf einer dynamisch kurvigen Straße oder sogar auf einer Rennstrecke ein Lächeln ins Gesicht zaubern wird.

Das Gefühl beim Dosieren der Bremskraft mit einem oder zwei Fingern (je nach sportlicher Fahrweise) ist präzise und trägt dem komplexen Handling Rechnung. Die Vorderradaufhängung ist gut, auch sportlich einstellbar, aber mit so guten Bremsen passt sie kaum ins Paket.

Zum Glück funktioniert alles so reibungslos, dass das Bike beim Bremsen auf Wunsch des Fahrers in kontrolliertes Gleiten schaltet und XNUMX% Fahrspaß liefert.

Wo Kurven sind, macht auch Spaß, könnte man in diesem Fall sagen. Das Dorsoduro wird jeden beeindrucken, der es liebt, sich in einer entspannten und unerbittlich geraden Supermoto dynamisch abzuwechseln. So wird die lange Fahrt nicht ermüdend und der Beifahrer sitzt zudem viel besser als beispielsweise auf einem Supersport-Bike.

Die Plattform, die bei einer normalen Aprilia Dorsoduro bereits auf dem Boden gut funktioniert, ist hier noch besser, da die voll einstellbare Hinterradfederung die Reifen in gutem Kontakt mit dem Asphalt hält.

Da das Rad eindeutig darauf ausgelegt ist, kurze und vor allem lange Kurven zu überstehen, ist es auch bei 200 km/h ruhig genug, dass die Fahrt keine Beschwerden verursacht. Um eine hervorragende Punktzahl zu erzielen, möchten wir uns in sehr kurzen 90- oder 180-Grad-Kurven etwas besser fühlen.

Die Front ist hier etwas ungenauer als beim "Schneiden" bei höheren Geschwindigkeiten.

Während die Dorsoduro-Fabrik mit all dem Carbon wie eine schwarze Perle aussieht, stehen noch ein paar Dinge auf unserer Wunschliste. Zunächst würden wir aus einem recht umfangreichen Zubehörprogramm eine Sportauspuffanlage und einen kürzeren Sekundärantrieb wählen, die ansonsten die Höchstgeschwindigkeit leicht reduzieren, aber die Motorleistung zweifellos deutlich verbessern würden.

Trotz der 92 "PS" haben wir im ersten, zweiten und dritten Gang viel Lebendigkeit vermisst, damit wir problemlos mit dem Hinterrad spielen konnten und vor allem hatten wir das Gefühl, dass das Rad einen förmlich umhaut die Strecke. Injektion. zur nächsten Kurve.

Der Rahmen, die Federung und vor allem die Bremsen tun es, und es wäre schade, sie nicht zu nutzen. Für einen noch ausgefeilteren Look sollten Sie Sportfahrerpedale mit schärferen Zähnen aus Aluminium in Betracht ziehen und für die Reise Seitentaschen, die zumindest auf den Fotos gut auf dem Fahrrad aussehen.

Auch ein größerer Kraftstofftank pro Liter wäre sinnvoll, aber bisher bieten sie diese Option nicht an.

Gefallen hat uns auch die Wahl zwischen drei verschiedenen Kurven- bzw. Motorcharakteristiken: Sport (für sportliche Kurvenfahrt), Regen (für nasse Fahrbahn) und das Tourenprogramm, das irgendwo dazwischen sitzt und sich am besten für Zweier-Fahrten eignet.

Das Gute an diesem Aprilie Dorsoduro ist, dass es trotz der sportlichen Note noch eine ordentliche Portion Raffinesse hat, so dass es auch ein konditioniertes Tourenrad sein kann (hauptsächlich durch den kleineren Kraftstofftank und fast keinen Windschutz) neben Touren-Enduro-Motorrädern platziert.

Zum Schluss noch ein kurzer Preisvergleich: Für ein solches Werkspaket müssen 750 Euro extra abgezogen werden, und wenn man sich zwischen beiden entscheiden müsste, zieht man lieber den Riemen etwas enger und gönnt sich Kohlefaser und tolle Bremsen. ...

Техническая информация

Preis des Testwagens: 9.890 EUR

Motor: Zweizylinder V90 °, Viertakt, flüssigkeitsgekühlt, elektronische Kraftstoffeinspritzung, 4 Ventile pro Zylinder, drei verschiedene Elektronikeinstellungen.

Maximale Leistung: 67 kW (3 km) bei 92 U/min

Maximales Drehmoment: 82 Nm bei 4.500 U/min

Energieübertragung: Getriebe 6-Gang, Kette.

Rahmen: modulares Aluminium und Stahlrohr.

Bremsen: zwei Spulen voraus? 320 mm, radial montierte Brembo-Backen mit vier Stangen, hintere Scheibe? 240 mm, Einkolben-Nocken.

Federung: vorne verstellbare invertierte Teleskopgabel? 43 mm, 160 mm Federweg, einstellbarer Dämpfer, 150 mm Federweg.

Reifen: 120/70-17, 180/55-17.

Sitzhöhe bis Boden: 870 mm.

Treibstofftank: 12 l.

Radstand: 1.505 mm.

Last 185 (mit Flüssigkeiten: 206) kg.

Vertreter: Avto Triglav, Dunajska 122, Ljubljana, 01/588 45 50, www.aprilia.si

Wir loben und tadeln

+ sportliches Image

+ viel Kohlefaser-Hardware

+ hochwertige Komponenten, Herstellung

+ Kurvenstabilität

+ hervorragende Sportbremsen

+ Sportfahrwerk

+ Leichtigkeit

+ günstige Finanzierungskonditionen mit einem Makler

- Ich hätte gerne einen stärkeren Schatten

– hat keinen „Anti-Scoping“-Schalter

– Etwas kleiner Behälter für längere Nonstop-Reisen

Petr Kavchich, Foto: Milagro

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